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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2024

Guter Auftakt

Yakuza Fiancé – Verliebt, verlobt, verpiss dich 1
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Unterhaltende Mafia-Love-Story
Zwei unterschiedliche Yakuza-Enkel verfeindeter Clans sollen heiraten. Sie ein wenig introvertiert und freundlich. Er ein Psychopath, der vorgibt keiner zu sein. Klingt nach ...

Unterhaltende Mafia-Love-Story
Zwei unterschiedliche Yakuza-Enkel verfeindeter Clans sollen heiraten. Sie ein wenig introvertiert und freundlich. Er ein Psychopath, der vorgibt keiner zu sein. Klingt nach einer super Geschichte. Und ja, so ist sie auch. Es gibt einiges zum Schmunzeln und einiges zum Augenaufreißen, insbesondere da es jede Menge durchgeknallte Leute gibt.

Gerne hätte ich mehr gelesen. Tiefere Gespräche, mehr Hintergrundgeschichten und allgemein die Handlung in einem langsameren Tempo. Hier und da ging es mir zu schnell. Es gibt große Zeitsprünge und die Szenen werden sehr schnell abgehandelt. Dabei bieten sie eigentlich viel Stoff für mehr.

Auch der Zeichenstil könnte mehr. Er ist ein wenig skizzenhaft. Die Großväter habe ich nicht einmal sofort als zwei verschiedene Menschen wahrgenommen. Und von Attraktion ... nun ja.

Dennoch, es ist eine schöne Geschichte, die man mit ein wenig eigener Fantasie weiter ausschmücken kann.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Langsame Romanze im Weltall

Stealing Stardust
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Die Bewertung des Buches fällt mir diesmal echt schwer. Die Geschichte ist sehr schön und liest sich äußerst angenehm. Ich mochte die Figuren und deren Entwicklung - auch wenn Sola nicht immer auf dem ...

Die Bewertung des Buches fällt mir diesmal echt schwer. Die Geschichte ist sehr schön und liest sich äußerst angenehm. Ich mochte die Figuren und deren Entwicklung - auch wenn Sola nicht immer auf dem rechten Weg ist - , die unterschiedlichen Planeten und Abenteuer. Insgesamt bietet "Stealing Stardust" eine unterhaltsames Lesezeit mit einer sich langsam entwickelnden Romanze zweier Jugendlicher. Trotzdem kam ich schlussendlich zu dem Punkt, dass das Buch nicht ganz rund ist. Am Ende gibt es sehr viele offene Fragen, die ich hier nicht alle aufführen will, weil sie zu viel vom Inhalt verraten würden. **Spoiler* Abgesehen davon befindet sich Lucas am Ende in kaum einer besseren Lage. Er ist wieder zurück, gefangen in seinem Pflichtbewusstsein und allein. **

Insgesamt ist es ein wirklich schönes Buch, das sich nicht nur an Jugendliche richtet, sondern auch Erwachsenen Freude machen kann. Die Romanze ist natürlich leicht und baut sich langsam auf.

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Veröffentlicht am 05.02.2024

Mord unter Autoren

Der Cocktailmörderclub
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Manchmal fällt es mir echt schwer, eine Rezension zu schreiben. So auch diesmal. Das Buch gefällt mir gut, aber es fehlt etwas: Der Funke, der mich das Buch nicht aus den Händen legen lässt. Vielleicht ...

Manchmal fällt es mir echt schwer, eine Rezension zu schreiben. So auch diesmal. Das Buch gefällt mir gut, aber es fehlt etwas: Der Funke, der mich das Buch nicht aus den Händen legen lässt. Vielleicht liegt es am ersten Band, der großartig ist. Und so bin ich mit großen Erwartungen an diesen herangetreten.

Die Figuren sind gut ausgearbeitet, wobei Phyllida ab und an mir ein wenig unsympathisch war, weil sie ständig unhöflich zum Chauffeur ist. Vermutlich soll hier so etwas wie Enemie-to-Lover aufgebaut werden. Aber im Ernst, muss das so übertrieben sein? Könnte sie nicht hier und da eine Nettigkeit einstreuen? Einen Moment, in dem man als Leser Funken spürt?

Der Fall selbst ist nicht allzu kompliziert und auch wenn man manchmal etwas abschweift, kommt man auf die Lösung des Falls. Hier hätte es ruhig komplizierter sein dürfen.

Nun ja, ich kann das Buch allen Fans von klassischen Krimis empfehlen. 🥰 Es ist nett und liest hervorragend.

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Veröffentlicht am 28.01.2024

Eindeutig ein Jugendbuch

Vampire Academy - Blutsschwestern
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Das Alter beim Lesen eines Buches spielt doch eine Rolle.

Zum ersten Mal habe ich die Vampire Academy mit 14 gelesen. Was wohl ein gutes Alter dafür war, da es mir damals ausnahmslos gefallen hat. Jetzt, ...

Das Alter beim Lesen eines Buches spielt doch eine Rolle.

Zum ersten Mal habe ich die Vampire Academy mit 14 gelesen. Was wohl ein gutes Alter dafür war, da es mir damals ausnahmslos gefallen hat. Jetzt, einige Jahre später, begeistert es mich nicht mehr so. Wo soll ich anfangen? Rose ist sturr, naiv und anstrengend, geradezu unsympathisch. Es gab Momente, in denen ich ihr am liebsten selbst Hausarest gegeben hätte. 🙈 Und mal ehrlich, was sie alles von vor zwei Jahren schildert, wie sie handelt und denkt, da kam mir nicht nur einmal der Gedanke, dass sie triebgesteuert ist. In ihrem Kopf dreht es sich ständig um Kerle und wenn mal nicht, dann sind es Zickereien. Da wären wir auch schon beim zweiten Kritikpunkt: Teenie-Dramen. Das Buch ist voll von ihnen. Manchmal kam mir der Gedanke, dass ich zu einem Jugendbuch gegriffen hätte, das an einer normaler Schule spielt.

Nun ja, das Buch kommt trotzdem noch gut bei mir weg. Es ist unterhaltend und leicht, wenn man mit den Teenies klarkommt. Außerdem bin ich anscheinend bereits zu alt dafür.😂 Den zweiten Band werde ich trotzdem lesen.

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Veröffentlicht am 09.08.2023

Nicht für Anfänger

Piraten
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Nicht für "Anfänger"
Bisher habe ich mich nicht mit Piraten Beschäftigt, von daher war das mein erstes Buch zu dem Thema, und dafür eignet es sich nicht richtig. Es kommen doch viele Namen und Begriffe ...

Nicht für "Anfänger"
Bisher habe ich mich nicht mit Piraten Beschäftigt, von daher war das mein erstes Buch zu dem Thema, und dafür eignet es sich nicht richtig. Es kommen doch viele Namen und Begriffe vor, die mir nichts gesagt haben.

Zudem beginnt das Buch nicht, wie man anhand des Titels und des Klappentextes denken könnte, mit der gängigen Piraterie, sondern mit der auf und rund um Madagaskar. Darum, wie die dortigen Piraten sich organisiert haben und wie sie gelebt haben, vieles auf die Punkte Aufklärung und Demokratie bezogen. Schon im Vorwort wird jedoch klar, dass Herr Graeber die Geschichte ein wenig anders sieht, weshalb mir nicht immer klar wurde, ob er nicht zu subjektiv an die Forschung und den Text herangetreten ist, insbesondere aufgrund der eher mageren Quellenlage.

Alles in allem also ein Buch, das mich in einen Zwiespalt bringt. Es beschäftigt sich mit Piraten, nur eben nicht mit denen, die man laut Klappentext und Titel erwartet. Mich persönlich hat es etwas enttäuscht, da ich mit einer anderen Erwartung an das Buch herangetreten bin. Gleichzeitig behandelt es ein neues Thema, das bisher wenig Beachtung bekommen hat.

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