Süße Romance in New York
"French Kissing in New York" von Anne-Sophie Jouhanneau ist eine süße, kurzweilige und schöne Geschichte, die aber das Rad nicht neu erfindet.
Die Autorin hat einen lockeren und flüssigen Schreibstil ...
"French Kissing in New York" von Anne-Sophie Jouhanneau ist eine süße, kurzweilige und schöne Geschichte, die aber das Rad nicht neu erfindet.
Die Autorin hat einen lockeren und flüssigen Schreibstil und schafft es gut, einen Ich-Bin-In-New-York-Feeling beim Leser zu schaffen.
Margot ist als Hauptfigur sehr sympathisch, ehrgeizig und man schließt sie schnell ins Herz. Sie ist auch etwas naiv, aber ohne diese Naivität gäbe es diese Geschichte nicht. Auch die Nebenfiguren haben mir größtenteils gut gefallen, da sie alle sehr unterschiedlich waren und jeder seine eigene kleine Rolle hatte. Lediglich Margots Mutter und Miguel, der Freund ihres Vaters, kamen mir viel zu blass und zu unbedeutend vor. Was ich schade finde, denn gerade Familienmitglieder haben eine besondere Bedeutung.
Ben und Zach haben als "Love Interests" ganz gut funktioniert, wobei mir Ben ein wenig zu "nett" und zu "gut" dargestellt wurde, während Zach zu sehr in die Rolle des Unsympathen gedrängt wurde.
Der Verlauf der Geschichte war auch nicht wirklich unglaublich überraschend und man ahnt schnell, wohin die Story verlaufen wird. Trotzdem hat mir die Geschichte gefallen, weil es kein übermäßiges Drama gab und der Fokus der Story nicht nur auf die Liebesgeschichte gesetzt wurde, sondern auch Margots Liebes zum Kochen eine große Rolle gespielt hat.
Daher ist dieses Buch eine Empfehlung von mir.