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Lili-Marie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.04.2020

Leider nicht meins

Die Tanzenden
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Der Schreibstil der Autorin hat mir ganz gut gefallen und hat auch zu der Zeit gepasst in der die Geschichte spielt. Dennoch habe ich was ganz anderes erwartet.

Hauptsächlich ging es um Frauen, die von ...

Der Schreibstil der Autorin hat mir ganz gut gefallen und hat auch zu der Zeit gepasst in der die Geschichte spielt. Dennoch habe ich was ganz anderes erwartet.

Hauptsächlich ging es um Frauen, die von den Männern in das Krankenhaus eingewiesen wurden wenn sie in ihren Augen nicht „normal“ waren. Ein falsches Wort und schon wurden die Frauen damals für verrückt erklärt, von der Familie ausgestoßen und in das Krankenhaus gesteckt.

Was im Krankenhaus geschieht interessiert dabei kaum einen. Interessant sind nur die Vorführungen die regelmäßig stattfinden. Hier werden die Frauen auf grauenvolle Art und Weise vorgeführt. Es ist sehr erschreckend und absolut undvorstellbar wie grausam man früher zu den Frauen war.

Wir lernen drei Frauen kennen, von denen eine nach kurzer Zeit eher in den Hintergrund verfrachtet wird, was ich sehr schade fand. Mit keiner Figur wurde ich richtig warum und konnte mich auch nur schwer in ihre Handlungen hineinversetzen.

Vor allem hat mich gestört, dass einige Stellen ganz genau beschrieben wurden, die aber eher nebensächlich waren und das was einen wirklich interessiert hat und wo man mehr daraus hätte machen können kam viel zu kurz.

Insgesamt empfand ich die Geschichte als sehr flach und kaum interessant.

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Veröffentlicht am 16.03.2020

Nichts für mich

Verkauft
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Das Cover ist sehr düster und schreit geradzu nach einen Krimi/Thriller. Zusammen mit dem Titel weckt es auf jeden Fall Interesse und der Klappentext klingt auch sehr spannend.

Der Schreibstil der Autorin ...

Das Cover ist sehr düster und schreit geradzu nach einen Krimi/Thriller. Zusammen mit dem Titel weckt es auf jeden Fall Interesse und der Klappentext klingt auch sehr spannend.

Der Schreibstil der Autorin finde ich sehr gewöhnungsbedürftig und ich kam leider nicht so gut zurecht. Ich konnte mich an den Umschwung von `normalem`Deutsch und Dialekt einfach nicht gewöhnen und fand diesen Umschwund manchmal sehr extrem. Die Fußnoten wären hier eine schöne Hilfe gewesen wenn diese nicht die einfachsten Dinge (z. B. Thorax) beschrieben hätten. Zudem waren es ungemein viele Fußnoten und die haben zusätzlich dem Lesefluss geschadet.

Der Steckbrief am Anfang war auch nötig, da ich schon sehr früh durcheinander kam und die Charaktere kaum unterscheiden und zuordnen konnte.

Mit der Protagonistin Alma wurde ich einfach nicht warum und auch mit sonst keiner Figur. Sie waren alle so fern und ich konnte keinerlei Bindung zu ihnen aufbauen. Die Beziehung von Alma und ihrer Mutter hat sich beim Lesen auch etwas seltsam angefühlt. Ich war mir nie sicher ob die zwei etwas zickig sind oder ob es ihre normale Art ist so miteinander umzugehen. Ich konnte damit auch nicht viel anfangen.

Für einen Krimi hat mir auch die Spannung gefehlt. Es ging sehr viel um Alma's Leben und alle Personen die darin eine Rolle spielen. Zudem kommt die Geschichte kaum ins Rollen und dümpelt so vor sich hin.

Mich konnte dieses Buch leider nicht überzeugen. Für einen Krimi hat mir deutlich an Spannung gefehlt, die Charaktere waren zu weit entfernt und ich konnte keine Bindung zu ihnen aufbauen, mitfiebern oder mich in die Figur hineinversetzen. Die Idee hinter der Geschichte fand ich aber interessant, dennoch ausbaufähig.

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Veröffentlicht am 16.05.2024

Das war nichts

A Tempest of Tea
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Sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Ein Teehaus, das nachts zur Blutbar wird, Vampire und ein Superhirn mit unmöglichem Auftrag – klingt spannend, ...

Sowohl das Cover als auch der Klappentext haben mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Ein Teehaus, das nachts zur Blutbar wird, Vampire und ein Superhirn mit unmöglichem Auftrag – klingt spannend, konnte mich aber absolut nicht abholen. Leider.

Mir fiel der Einstieg in die Geschichte und in die Welt nicht ganz so leicht. Zudem hat sich der Einstieg für mich, auch zu lange gezogen. Der Erzählstil hat mir leider auch nicht ganz so zugesagt und mit zunehmendem Fortschritt der Geschichte habe ich mich immer schwerer damit getan, der Geschichte zu folgen. Ich hatte manchmal Probleme damit, zu verstehen, aus wessen Sicht gerade erzählt wird, da es sich anfühlte als würde mitten im Kapitel die Sichtweise gewechselt werden, ohne Ankündigung. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass mich die Charaktere nicht wirklich begeistern konnten, ich keine Bindung zu ihnen aufbauen konnte und die Geschichte nur so dahinplätscherte und nur wenig Spannung aufkam. Es passierte gefühlt nichts und als Superhirn würde ich Arthie auch nicht wirklich beschreiben.

Mich konnte das Buch absolut nicht begeistern und ich habe gemerkt, dass meine Gedanken abgedriftet sind und ich Passagen nur überflogen habe, da mir hier die Spannung fehlte. Für mich leider ein Flop.

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Das war nichts

Hot Client
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Layla ist eine junge und zielstrebige Anwältin in New York. Ihr Ziel ist es Partnerin zu werden und dafür gibt sie Vollgas. Als sie einen neuen Klienten annimmt, sieht sie hier ihre große Chance. Doch ...

Layla ist eine junge und zielstrebige Anwältin in New York. Ihr Ziel ist es Partnerin zu werden und dafür gibt sie Vollgas. Als sie einen neuen Klienten annimmt, sieht sie hier ihre große Chance. Doch dann steht sie Gray Westbrook gegenüber, den sie bereits aus dem Gefängnis kennt und den sie nie wieder sehen wollte, da er ihr Herz gebrochen hat.

Der Schreibstil von Vi Keeland ist sehr flüssig und leicht zu lesen. Mit den Protagonisten hatte ich allerdings so meine Schwierigkeiten. Ich wurde einfach nicht warm mit ihnen und richtig sympathisch waren mir beide auch nicht. Mir war es ziemlich egal was mit den beiden passiert und ich habe mich mehr durch die Seiten gequält, als das ich Spaß an der Geschichte hatte. Den Ausgangspunkt fand ich sehr spannend und auch der Klappentext klang sehr überzeugend aber es konnte mich leider nicht packen.

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Veröffentlicht am 04.04.2023

Nervige Protagonistin

Love factually (Knitting in the City 1)
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Dieses Buch konnte mich leider nicht begeistern. Es hat mich genervt und enttäuscht zurückgelassen.

Janie verliert ihren Freund, ihren Job und ihre Wohnung an einem einzigen Tag. Von einem gutaussehenden ...

Dieses Buch konnte mich leider nicht begeistern. Es hat mich genervt und enttäuscht zurückgelassen.

Janie verliert ihren Freund, ihren Job und ihre Wohnung an einem einzigen Tag. Von einem gutaussehenden Sicherheitsmann wird sie aus der Firma begleitet und kurz darauf trifft sie ihn immer häufiger zufällig. Die Protagonistin ist so naiv, dass es schon weh tut. So versteht sie erst in der Mitte des Buches wer ihr neuer Boss ist, obwohl es ihr schon vorher klar und deutlich mitgeteilt wurde. Scheinbar wollte sie das nicht wahrhaben und hat es daher nicht ernst genommen. Ihren neuen Job und die Kollegen hat sie auch nie wirklich hinterfragt. Außerdem ist sie super anstrengend. Sie plappert immer sinnloses Zeug bei der Beantwortung einer ganz simplen Frage. Dabei packt sie all ihr unnützes Wissen aus und knall es ihrem Gesprächspartner vor den Latz. Ich mag etwas chaotische und auch tollpatschige Protagonisten aber Janie war mir echt zu viel. Auch ihre inneren Monologe wollten gefühlt nie enden. So dauerte es auch mal gut zwei Seiten lang bis sie auf eine Frage geantwortet hat. In der Zeit hatte ich die Frage schon wieder vergessen und musste blättern.

Wirklich Spannung kam auch nicht auf obwohl es durchaus Potenzial hatte spannend zu werden. Auf wenigen Seiten wurde diese wenig vorhandene Spannung aufgelöst. Die Handlung war mir zu sehr an den Haaren herbeigezogen und die Verbindung und die Gefühle zwischen den Protagonisten konnte ich absolut nicht nachvollziehen.

Quinn ist vielleicht ein netter Kerl aber wie soll man ihn als Leser kennenlernen, wenn Janie ihm kaum Fragen stellt und ihn nicht wirklich versucht besser kennenzulernen. Stattdessen erzählt sie über sich und ihr unnützes

Außerdem schaut sie ständig durch ihre Wimpern hindurch zu Quinn und versteht nicht recht was vor sich geht. Mich würde ja brennend interessieren wie sie es schafft durch ihre Wimpern zu schauen, da sie das ja ständig tut. Außerdem leckt sich permanent jemand über die Lippen. Diese Wiederholungen haben mich auch genervt und stellenweise bin ich die Seiten nur überflogen.

Für mich leider ein Reinfall auch wenn der Klappentext eine witzige Geschichte verspricht. Vor allem auf den Strickclub war ich sehr gespannt, dieser spielt hier nur leider kaum eine Rolle.

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