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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2024

Absolutes Herzensbuch!

Moving Mountains
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Ich bin einfach verliebt in die Geschichte von Savannah & Maxx. "Moving Mountains" ist der 4. Teil der Fletcher-Reihe von Tami Fischer, war für mich aber als Einstieg in die Reihe trotzdem unabhängig von ...

Ich bin einfach verliebt in die Geschichte von Savannah & Maxx. "Moving Mountains" ist der 4. Teil der Fletcher-Reihe von Tami Fischer, war für mich aber als Einstieg in die Reihe trotzdem unabhängig von den anderen Bänden lesbar. Der Schreibstil ist flüssig und ich persönlich kann mich durch die "Ich-Perspektive" und die wechselnde POV von Savy und Maxx sehr gut in beide Protas hineinversetzen.

Diese Geschichte hat mich sehr berührt. Ich habe gelacht, geweint, ich war wütend, ich war stolz. Es werden wichtige Themen (bitte beachte die Triggerwarnung, bevor du das Buch liest) aufgearbeitet, ohne drastisch Grenzen zu überschreiten (dies ist immerhin ein NA-Roman und kein DR ;))

Noch während ich "Moving Mountains" gelesen habe, habe ich mir die anderen 4 Bände rund um die Clique der Fletcher-Reihe gekauft und freue mich nun umso mehr, die anderen Charaktere kennenzulernen und Savy & Maxx erneut zu begegnen.



Fazit: Ein tolles Herzensbuch mit vielen Emotionen. Wenn ich könnte, würde ich für die Charaktere 10 Sterne + geben. <3

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Ein modernes, tiefgründiges Sachbuch, aus dem JEDER etwas für sich selbst mitnehmen kann!

Du bist mehr als eine Zahl
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"Du bist mehr als eine Zahl" von Irène Kilubi sollte meiner Meinung nach deutlich mehr Aufmerksamkeit erlangen. Es hält sämtlichen Generationen unserer Gesellschaft den Spiegel vor, ist dabei aber nicht ...

"Du bist mehr als eine Zahl" von Irène Kilubi sollte meiner Meinung nach deutlich mehr Aufmerksamkeit erlangen. Es hält sämtlichen Generationen unserer Gesellschaft den Spiegel vor, ist dabei aber nicht belehrend, sondern fordernd und fördernd.
Jeder von uns ist mehr als eine Zahl, mehr als sein Geschlecht, Herkunft, Religion, Einschränkung, Leistung. Gerade in Deutschland erleben wir eine so massiv leistungsorientierte Gesellschaft. Dabei ist es überhaupt nicht schlimm, hungrig zu bleiben, solange man sich dabei wohlfühlt und entsprechend wert geschätzt wird. Dabei werden von Irène Kilubi ganz gezielt die Arbeitgeber und das System hinterfragt, denn dort liegt der Fehler, nicht bei den Arbeitnehmern, auf dessen Rücken aber allumfassend der Generationenkonflikt ausgetragen wird.

Ja, das Innenleben dieses Sachbuches ist alternativ gestaltet, aber wenn man sich einmal reingelesen und reingefunden hat, bietet es wirklich einen wahnsinnigen Mehrwert. Wer glaubt, bei diesem Buch gehe es nur um das "alt werden", der schnallt sich besser an bevor er anfängt zu lesen, denn es geht um so viel mehr. Es geht um Befreiung von Vorurteilen, von Glaubenssätzen, das kritische Hinterfragen der eigenen Gedanken und Einstellung, das Erkennen und Wachsen des eigenen Selbstwerts in einer immer älter werdenden Gesellschaft in einer immer schnell lebigeren Welt.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

So viel mehr als ein Tanzbuch!

Bring dein Herz zum Tanzen
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"Bring dein Herz zum Tanzen" von Speakerin Sandra Wurster hat nicht nur meinem Körper, sondern vor allem meinem Herzen und meiner Seele gut getan.

Zunächst möchte ich die Haptik und das Design des Buches ...

"Bring dein Herz zum Tanzen" von Speakerin Sandra Wurster hat nicht nur meinem Körper, sondern vor allem meinem Herzen und meiner Seele gut getan.

Zunächst möchte ich die Haptik und das Design des Buches loben. Das Cover hat mich digital bereits abgeholt und als ich das Buch dann in den Händen halten konnte, wurde ich nicht enttäuscht. Das Buch fühlt sich irgendwie "natürlich" an, nicht glatt glänzend sondern matt und weich. Das Innenleben ist reich gespickt an Fotos.

Zum Inhalt möchte ich vorab sagen: Ich kann die Rezensionen nachvollziehen, die kritisieren, dass es in dem Buch zu wenig ums Tanzen geht.
Für mich tut das in der Gesamtheit aber der Qualität des Buches keinen Abbruch. Im Gegenteil. Die Tanztipps sind mit Sicherheit gerade für diejenigen interessant aber nicht überfordernd, die auf der Suche nach Motivation zur Bewegung und einem seichten Einstieg in den Tanz sind.
Was für mich das Buch aber empfehlenswert macht, ist die Art und Weise, wie man an die Selbstliebe herangeführt wird. Der psychologische Aspekt ist für mich persönlich so viel mehr Wert als die Tanzinhalte.

Dieses Buch hat mich - auch durch einige Inhalte zum direkten Mitmachen - viel zum Nachdenken angeregt und ich werde es sicher noch häufig in die Hände nehmen, wenn ich mehr Selbst-Mitgefühl brauche.

"Kennst du bereits die drei großen E? Du darfst dich erfahren, du darfst experimentieren und dich erweitern. Dieser Satz lässt wenig Raum für "Richtig und Falsch"- und "Gut und Schlecht"-Denken übrig, und das ist auch gut so, dein Leben, dein Sein sind viel zu mächtig, um es in begrenzte "Entweder Oder"-Konzepte hineinzuquetschen." -> Das ist der Spirit, den wir brauchen und den habe ich bis zur letzten Seite gefühlt und geliebt.

Wer auf der Suche nach einem reinen Tanztutorial ist, wird mit diesem Buch nicht glücklich. Wer sich aber auf eine Reise zu einem zufriedeneren, friedlicherem Selbst begeben und sich sowie seine Selbstliebe weiterentwickeln will, dem lege ich dieses Buch ans Herz. ♥

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Vertraue niemandem, gib nie nach. Und hüte immer - IMMER - dein Herz. ❤

The Serpent and the Wings of Night (Crowns of Nyaxia 1)
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"Ich habe in den letzten Jahrhunderten viele Ungerechtigkeiten erlebt, und so manchen Unsinn gehört. Aber so ziemlich der größte Unsinn, Oraya, ist, dass man dir eingeredet hat, du müsstest jemand anders ...

"Ich habe in den letzten Jahrhunderten viele Ungerechtigkeiten erlebt, und so manchen Unsinn gehört. Aber so ziemlich der größte Unsinn, Oraya, ist, dass man dir eingeredet hat, du müsstest jemand anders werden als genau die, die du jetzt bist." (S. 328)

Ich hatte hohe Erwartungen an dieses Buch - und sie wurden fast komplett erfüllt.
Eine lange Zusammenfassung des Inhalts spare ich mir und dir an dieser Stelle - durch den Hype weiß so gut wie jeder Bookie, worum es in "The Serpent and the Wings of Night" geht.
Kurz zusammengefasst: Oraya ist ein Mensch, lebt als wandelnde Beute in einer Welt voller Vampire als Ziehtochter des Vampirkönigs und möchte das Kejari (Hunger Games lassen grüßen) gewinnen, um in dieser gefährlichen Welt endlich frei leben zu können. Ihre Chancen, sich gegenüber den körperlich überlegenen Mitstreitern behaupten zu können und dabei nicht selbst als Snack zu enden stehen natürlich nicht sonderlich gut (Violet aus Fourth Wing hat mit Sicherheit ein paar Tipps auf Lager). Und so begeleiten wir Oraya beim Kampf ums Überleben. Ein Kampf, den sie nicht nur für sich selbst, sondern auch für die restlichen Menschen in dieser Welt kämpft.

Rückblickend betrachtet hat Carissa Broadbent das Rad nicht neu erfunden. Und trotzdem hat mich die Geschichte von Oraya & Raihn (natürlich darf einer attraktiver Love Interest nämlich nicht fehlen) gepackt und nicht losgelassen. Ich habe gelacht, ich habe geweint, ich konnte das Buch kaum weglegen. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich wunderbar runterlesen. Gut gefallen haben mir auch die kurzen Flashbacks in die Vergangenheit, um mehr über Oraya zu erfahren. Die Kapitel hatten eine angenehme Länge. Abgerundet wird dieses Buch durch ein entspanntes World Building und eine angenehme Prise Spice.

Warum vergebe ich dann keine 5 Sterne?

An manchen Stellen war mir das Buch etwas zu lang gezogen, und dafür - und das ist mein größter Kritikpunkt - hatte ich das Gefühl, dass mich das Ende überrollt hat wie eine Dampfwalze, aber nicht auf überwältigend positive Art. Auf einmal ging alles furchtbar schnell und ich hatte das Gefühl, ich hätte irgendwas auf den letzten Metern verpasst. Zudem war das Ende ziemlich vorhersehbar, ebenso die Entwicklungen um Oraya's Ziehvater.

Dennoch hat mich "The Serpent and the Wings of Night" sehr gut unterhalten und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Wer "Fourth Wing" oder "The Hunger Games" mochte, wird dieses Buch auch mögen.

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Veröffentlicht am 16.05.2024

Leider kein Highlight für mich :(

Starting Something New
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Starting Something New von April Dawson war für mich leider kein Highlight sondern eher ein gemütliches Wohlfühlbuch für zwischendurch. Was natürlich nicht schlecht ist, jedoch konnte es mich nicht komplett ...

Starting Something New von April Dawson war für mich leider kein Highlight sondern eher ein gemütliches Wohlfühlbuch für zwischendurch. Was natürlich nicht schlecht ist, jedoch konnte es mich nicht komplett mitreißen oder fesseln.
Der Einstieg in die Geschichte um Daphne und Aspen klingt vielversprechend und hat mich angefixt, dieses Buch lesen zu wollen. Leider hat mir aber dann in der Gesamtheit des Buches doch irgendwie Spannung gefehlt. Der Funke wollte nicht überspringen. Vielleicht, weil ich mich zwischenzeitlich mit dem Schreibstil nicht zu 100% anfreunden konnte. Dieser ist zwar leicht und flüssig runterzulesen, jedoch hat mich die Wortwahl bzw. Ausdrucksweise vor allem von Aspen teilweise irritiert. Vielleicht hatte ich auch einfach ein verzerrtes Bild von ihm im Kopf. Für mich war die Gefühlswelt der Protagonisten zwar sehr gut nachvollziehbar, aber irgendwie waren vor allem die Nebencharaktere für mich persönlich noch zu blass. Ich konnte mir vor meinem inneren Auge kaum ein Bild zu den einzelnen Charakteren machen, nur die immer wieder betonten honigblonden Haare von Daphne und die türkisfarbenen Augen von Aspen sind mir gut in Erinnerung geblieben.
Für mich hat die Grundidee wahnsinniges Potential, welches nicht zu 100% ausgeschöpft wurde. Abgesehen von einem Plottwist, bei dem mir die Kinnlade runtergeklappt ist, fand ich vieles leider vorhersehbar.

Fazit: Ganz nett mit Luft nach oben. Ich hoffe, dass die weiteren Bände der Reihe mich mehr abholen können!

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