Rebeccas Leben ist fast perfekt: Sie lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen Tochter in ihrem Traumhaus an der Ostsee. Nur wenn Lucy beruflich unterwegs ist, fühlt Rebecca sich einsam. Das ändert sich jedoch, als sie am Strand Julia kennenlernt. Die beiden Frauen freunden sich an und treffen sich täglich
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bis Julia plötzlich spurlos verschwindet. Rebecca begibt sich auf die Suche nach ihr, stellt jedoch bald fest, dass sie ein Phantom jagt. Vieles, was Julia ihr erzählt hat, war gelogen, ihre angebliche Zufallsbegegnung sorgfältig inszeniert. Als Rebecca erkennt, weshalb Julia wirklich ihre Nähe gesucht hat, ist es zu spät. Sie muss eine Entscheidung treffen, um die zu schützen, die sie liebt.
Ein Thriller wie ein Bad in der Brandung – er hinterlässt kalte Schauer
Petra Johann, eigentlich Mathematikerin, hat mit ihrem Buch "die Frau vom Strand" bewiesen, dass sie mehr kann, als nur forschen und rechnen. Denn ihr kreativer Thriller ist ein echter Pageturner. Die ...
Petra Johann, eigentlich Mathematikerin, hat mit ihrem Buch "die Frau vom Strand" bewiesen, dass sie mehr kann, als nur forschen und rechnen. Denn ihr kreativer Thriller ist ein echter Pageturner. Die packende Schreibweise zieht den Leser in den Bann und verführt ihn dazu, das Buch in einem Rutsch auszulesen. Auch mir ist es so gegangen und ich habe mich sehr gut dabei unterhalten. Die Autorin baut einige unerwartete Wendungen in den Plot ein und überrascht nicht nur mit ihrem Schluss. Dadurch hält sie die Spannung stets auf einem sehr hohen Niveau.Sie lässt uns Leser in tiefe Abgründe blicken, zeigt aber auch vielschichtige Charaktere, die sehr authentisch dargestellt werden. Mich hat der Roman, der viel mehr ist, als nur ein Thriller, sehr überrascht. In meinen Augen hat die Schriftstellerin ein tiefgründiges Psychogramm geschaffen, das, auch wenn man nicht immer alle Schritte der Protagonisten nachvollziehen konnte, doch auf voller Linie überzeugt.
Ich habe das Buch wirklich geliebt!
Der Schreibstil war der Hammer, er hat mich von Anfang an gepackt und bis zum Ende festgehalten. Die verschiedenen Sichtweisen waren der Wahnsinn und ich fand die kleinen ...
Ich habe das Buch wirklich geliebt!
Der Schreibstil war der Hammer, er hat mich von Anfang an gepackt und bis zum Ende festgehalten. Die verschiedenen Sichtweisen waren der Wahnsinn und ich fand die kleinen Sprünge in den Kapiteln super. So wollte man unbedingt weiterlesen, als sich die Perspektive kurz geändert hat.
Der Inhalt an sich bzw. Die Geschichte war so spannungsreich und voller Wendungen, einfach nur gut.
Eine absolute Empfehlung!
"Die Frau vom Strand" war mein erstes Buch der Autorin Petra Johann, aber sicher nicht mein letztes...
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte nur so durch die Seiten fliegen. Er ist sehr ...
"Die Frau vom Strand" war mein erstes Buch der Autorin Petra Johann, aber sicher nicht mein letztes...
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte nur so durch die Seiten fliegen. Er ist sehr flüssig und einfach, aber auch recht bildgewaltig. Auch die Personen waren gut ausgearbeitet. Die Handlung beginnt bereits sehr spannend und mysteriös. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Das Buch ist in mehrere Abschnitte eingeteilt. Immer aus der Sicht eines anderen Protagonisten. Wir springen also zu verschiedenen Perspektiven und Wahrnehmungen. Einige ungeahnter Wendungen machen es spannend und fesselnd.
Die Handlung finde ich ebenfalls sehr gelungen. Es war ein etwas anderer Thriller. Natürlich gibt es auch in diesem einen Mord, aber die Umstände waren sehr verstrickt, und auch wenn ich das Ende schon habe kommen sehen, konnte mich das Buch total fesseln. Das lag wirklich mit an der tollen Art, wie die Autorin ihre Geschichte erzählt. Dieser Thriller steckt nicht voller Blut und Grausamkeiten. Daher ist er auch gut von Lesern zu genießen, die es nicht so brutal mögen. Die Geschichte ist sehr psychologisch, und den Beweggrund konnte ich am Ende nachvollziehen. Von mir eine Empfehlung, wenn man ein Buch sucht, das wirklich gut unterhält.
Mein Fazit: Auch wenn ich nicht mit allen Charakteren warm wurde, konnte mich das Buch von Anfang bis Schluss fesseln. Sehr spannend und unterhaltsam, auch durch die unterschiedlichen Erzählperspektiven. Ein Lesevergnügen!
Nach Rebeccas Fehlgeburt droht ihr von Trauer durchzogener Alltag, aus den Fugen zu geraten. Doch ehe man es sich versieht, ist Rebecca erneut schwanger. Um in die Zukunft zu blicken, zieht sie mit ihrer ...
Nach Rebeccas Fehlgeburt droht ihr von Trauer durchzogener Alltag, aus den Fugen zu geraten. Doch ehe man es sich versieht, ist Rebecca erneut schwanger. Um in die Zukunft zu blicken, zieht sie mit ihrer Frau Lucy in ein Ferienhaus an der Ostsee. Da Lucy beruflich viel unterwegs ist und Rebecca keine neuen Freundschaften geknüpft hat, verbringt sie die Wochentage allein mit ihrer Tochter. Bis sie eines Tages eine sympathische Frau am Strand kennenlernt: Julia. Die beiden Frauen freunden sich schnell an und treffen sich von nun an täglich – bis Julia eines Tages spurlos verschwindet. Sofort macht sich Rebecca auf die Suche nach ihr, doch die Spuren scheinen im Sande zu vergehen. Die meisten Dinge, die Julia ihr erzählt hat, waren Lügen, ihr Kennenlernen am Strand sorgfältig geplant. Doch warum das alles?
Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet und hatte danach auch Schwierigkeiten, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Ich wurde sofort in den Bann gezogen und konnte es kaum erwarten, rauszufinden, was hinter all den Lügen und falschen Fährten steckt.
Die Geschichte wird aus zwei unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Die ersten und die letzten Kapitel sind aus Rebeccas Sicht geschrieben und der große Hauptteil wird aus Sicht der Ermittlerin Edda erzählt. Ich muss gestehen, dass mir Rebeccas Sicht ein wenig besser gefallen hat und ich traurig war, dass den Großteil aber aus Eddas Blickwinkel geschrieben war.
Die Charaktere fand ich eigenwillig, aber dennoch sehr authentisch. Auch wenn Rebecca nicht gerade eine Sympathieträgerin für mich war, hab ich ihr dennoch gern über die Schulter gesehen und konnte ihre Emotionen größtenteils nachvollziehen.
Auch die anderen Nebencharaktere wirkten für mich nicht konstruiert, sondern sehr real.
Die Spannung erreichte für mich nur am Ende einen kleinen Höhepunkt, dennoch war durch all die Seiten hinweg eine ständige Anspannung spürbar, die mich von Anfang bis Ende hat unbehaglich fühlen lassen.
Auch wenn sich ab der Hälfte ein grobes Bild erahnen ließ, wie die Geschichte ausgehen könnte, hat sie mir dennoch sehr gefallen.
Eine kurzweilige Geschichte, die den:die Leser:in in konstanter Anspannung durch die Seiten fliegen lässt.