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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2024

Ein Feuerwerk zum Schluss!

Evas Rache
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Auf dieses vierte Buch aus der Reihe um Paul Stainer habe ich mich schon sehr gefreut. Zugleich bin ich traurig, dass es nicht nur der vierte, sondern auch der letzte Band ist. Thomas Ziebula schreibt ...

Auf dieses vierte Buch aus der Reihe um Paul Stainer habe ich mich schon sehr gefreut. Zugleich bin ich traurig, dass es nicht nur der vierte, sondern auch der letzte Band ist. Thomas Ziebula schreibt so, dass man direkt dabei ist, dass man ganz nah dran ist an den Figuren. Gleichzeitig ist es wie eine Zeitreise, gut recherchiert und authentisch beschrieben. Das mag ich sehr! Man merkt, dass der Autor eine Leidenschaft für Geschichte hat, das Buch sprüht nur so vor Lokalkolorit und Zeitgeschehen.

Die vielen unerwarteten Wendungen haben mich bestens unterhalten und dazu geführt, dass ich das komplette Buch voller Spannung gelesen habe. Am Ende war ich begeistert, aber traurig zugleich, dass das auch der Abschied von Paul war. Aber ich bin ja Optimist und hoffe, dass da irgendwann vielleicht doch noch irgendwas geht.

Sehr gelungen fand ich die Zusammenführung der verschiedenen Handlungsstränge, die sich immer weiter verbinden. Alles ist gut nachvollziehbar, es bleiben keine Fragen offen und das Geschehen wirkt immer authentisch und gut durchdacht. Einfach lesenswert und umso schöner, wenn man auch die Vorgängerbücher kennt. Ein Feuerwerk zum Schluss dieser lesenswerten Reihe, die für meinen Geschmack mindestens doppelt so lang sein sollte!

Veröffentlicht am 24.05.2024

Kinderleicht und lecker!

Ich back das
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Kinder helfen ja gerne in der Küche und kochen und backen auch gerne. Soviel Enthusiasmus macht Spaß und sorgt für gute Laune und muss auf jeden Fall unterstützt werden. Dieses Buch macht das auf hervorragende ...

Kinder helfen ja gerne in der Küche und kochen und backen auch gerne. Soviel Enthusiasmus macht Spaß und sorgt für gute Laune und muss auf jeden Fall unterstützt werden. Dieses Buch macht das auf hervorragende Weise. Die Rezepte sind kindgerecht und sehr ansprechend dargestellt. Ich mag die gestalterische Aufmachung des Buchs, das Layout und die Bilder im Zusammenspiel mit dem Text. Gerade bei Koch- und Backbüchern sind anschauliche Bilder sehr wichtig, bei Kinderbüchern noch mehr. Ich mag die Schritt-für-Schritt-Anleitungen, die immer mit einem kurzen Text und einem anschaulichen Foto zeigen, was jetzt gemacht werden muss. Das hilft sehr.

Auch die Gliederung bzw. das Inhaltsverzeichnis ganz vorne ist übersichtlich und hilft beim Suchen. Es geht umso einfacher, weil auch hier bei jedem Rezept ein kleines Foto auf einen Blick zeigt, um welches Backwerk es hier geht.

Den Titel und das Coverfoto mag ich sehr. Beides ist ansprechend, witzig und macht Lust auf mehr.

Fazit: Ein rundum gelungenes Backbuch für die Kleinen!

Veröffentlicht am 24.05.2024

Wir haben gestaunt und gelacht

Kleiner Angsthase Aurelia. Fürchte dich nicht!
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Wir haben bereits das Schlafbuch von Aurelia und lieben es sehr. Sie ist einfach nett und die Bücher sind super anschaulich und kindgerecht gestaltet. Es macht Spaß, mit Aurelia das Thema Angst lesend ...

Wir haben bereits das Schlafbuch von Aurelia und lieben es sehr. Sie ist einfach nett und die Bücher sind super anschaulich und kindgerecht gestaltet. Es macht Spaß, mit Aurelia das Thema Angst lesend zu behandeln. Angst ist so natürlich und oft auch wichtig – wie auch ihr Papa sagt. Gleichzeitig wird man Angsthase genannt und ausgelacht, wenn man ängstlich ist und sich fürchtet. Wir mögen, wie gezeigt wird, wie die verschiedenen Tiere Angst haben und was sie dann tun. Es ist witzig anzusehen, wie Aurelia das nachmacht und das regt auch bestens dazu an, es selbst nachzumachen und sich mal wie ein ängstliches Häschen oder gar ein Stinktier zu verhalten. Ich freu mich darauf, das Buch wieder mit meinem Neffen zu lesen! Er ist immer wieder erstaunt, wie die Tiere sich verhalten und er kann darüber schallend lachen. Schöner geht es kaum und gleichzeitig macht es ihm auch noch Mut.

Veröffentlicht am 16.05.2024

Tragische Verwicklungen

Grado und die Tote in der Lagune
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Nach „Grado im Mondschein“, das mich sehr tief berührt hat, brauchte ich erstmal eine Pause von dieser Reihe. Dann kam „Grado in Flammen“, aber ich wollte es nicht lesen. Erst als dieses Buch herauskam, ...

Nach „Grado im Mondschein“, das mich sehr tief berührt hat, brauchte ich erstmal eine Pause von dieser Reihe. Dann kam „Grado in Flammen“, aber ich wollte es nicht lesen. Erst als dieses Buch herauskam, hab ich mich der Reihe wieder angenähert und mich auf die Suche nach dem Rätsel der „Toten in der Lagune“ gemacht. Spannend fand ich, wie spät die Tote tatsächlich erst gefunden wird – und das obwohl, sie sogar titelgebend ist. Aber es passte gut und ich fand diesen Fall ebenfalls wieder sehr tragisch. Bestens beschrieben, sehr nah an den Figuren und daher auch sehr berührend.

Es ist schön zu sehen, dass Maddalena wieder im Leben angekommen ist und genauso engagiert und cool ist wie vorher. Ich mag es, dass Zoli jetzt eine so wichtige Rolle spielt. Ich kann ihn mir aufgrund der Beschreibung so gut vorstellen, das macht einfach Spaß! Überhaupt sind die Beschreibungen der Landschaft und vor allem der Figuren so detailreich, dass ganz leicht Bilder im Kopf entstehen und zum Teil wahre Filme vor den Augen ablaufen. Ich mag sowas sehr, denn es macht ein Buch so greifbar, so authentisch und fast schon real.

Nach diesem Buch konnte ich auch „Grado in Flammen“ lesen, quasi noch nachholen, und jetzt freue ich mich schon auf „Grado in Angst“, das gerade erst erschienen ist. Ich bin sehr gespannt!

Veröffentlicht am 16.05.2024

Interessante Entdeckung

Acht Wochen Wüste
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Dieses Buch hätte ich mir wahrscheinlich eher nicht für mich selbst ausgesucht, aber als Geschenk für jemanden kam es zu mir und ich war dann doch neugierig. Also dachte ich, ich lese mal kurz rein, bevor ...

Dieses Buch hätte ich mir wahrscheinlich eher nicht für mich selbst ausgesucht, aber als Geschenk für jemanden kam es zu mir und ich war dann doch neugierig. Also dachte ich, ich lese mal kurz rein, bevor ich es verschenke. Und schon war ich mittendrin und wollte unbedingt wissen, wie es mit Wren weitergeht. Sie ist eine Jugendliche, deren Leben ziemlich aus dem Ruder gelaufen ist – aufgrund verschiedener Ursachen, hauptsächlich aber aus Einsamkeit, Angst und Scham. Nach außen hin aber wirkt sie einfach nur wild und unnahbar, vielleicht sogar gefährlich. Ihre Eltern wissen nicht mehr weiter und sie muss acht Wochen in einem Camp in der Wüste verbringen.

Ich fand es total interessant, mitzuerleben, wie sie dort hingelangt, ankommt und dort erstmal quasi strandet. Nicht nur körperlich, sondern auch geistig. Sie ist gefangen in sich selbst, in ihrer Wut, ihrem Zorn und ihrer Angst. Und dann macht es irgendwann „zack“ und sie verändert sich. Nach und nach, still, heimlich und leise. Sehr dran geschrieben erlebt man als Leserin ihre Höhen und Tiefen, ihre Verzweiflung und ihren neuen Mut. Das alles ist sehr berührend und an der einen oder anderen Stelle erkennt man sich vielleicht auch selbst wieder.

Mir hat dieses Buch sehr, sehr gut gefallen. Mal was ganz anderes für mich, tiefgehend und voller inspirierender Worte und Begebenheiten. Eine interessante Entdeckung für mich.