Oh Mann Aria und Wyatt. Was soll ich sagen, außer, dass mir wohl noch nie ein Pärchen so sehr Kopfschmerzen bereitet hat, wie die beiden in Like Fire we Burn von Ayla Dade - und ja, da sind Xaden und Violet aus Iron Flame definitiv mit eingeschlossen, sorry aber sogar die 2 waren angenehmer mit ihrem hin und her 😅
Aria, Wyatt und ihre Beziehungsvorgeschichte konnten wir ja bereits in Band 1 der Winter Dreams Reihe etwas kennenlernen und ich glaube jeder, der das gelesen hat, konnte bereits erahnen, dass das keine leichte Reise wird. Aria ist zurück in Aspen, um ihrer Mutter im B&B zu helfen. Wyatt kann nach einen mysteriösen Unfall nicht mehr aufs Eis und muss nicht nur um seinen Platz in der Mannschaft kämpfen, sondern sich auch noch mit Sorgen um seine kleine Schwester rumplagen, ganz zu schweigen von Arias Rückkehr, die alte Gefühle wieder aufwirbelt.
Leider kann aber der Inhalt nicht so ganz einhalten, was der Titel verspricht. Das hin und her zwischen dein beiden Protagonisten zieht sich ungemein und so wirklich Feuer spürt man auch nicht. Die zurückeroberungs Strategie von Wyatt ist doch sehr abstrus und teilweise echt etwas drüber vielleicht schon creepy (wie andere Charaktere richtigerweise anmerken 😅).
Insgesamt war das Buch nach dem phänomenalen 1. Band leider emotional nicht auf einer Höhe (es waren vorher aber auch eben Paisley und Knox!). Ich werde auf jeden Fall weiterlesen und ich hoffe, Band 3 wird wieder besser 🙈
On to the next 💓
*unbezahlte Werbung, da selbstgekauft

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Froststerne von Anna Fleck sieht nicht nur unglaublich toll nach Winterwunderland aus, sondern entführt und auch in eine zauberhafte Winterwelt hoch im Norden und noch weiter.

In dem Buch begleiten wir Elvy, die auf tragisch-magische Weise ihren besten Freund an die böse Schneekönigin einer magischen Welt verliert. Doch Elvy lässt sich weder von mysteriösen Frostlinien aufhalten, noch durch die vielen mystischen Wesen, die ihr auf ihrer Reise in das magische Land Ymatàja begegnen abschrecken. Denn schließlich ist Erik nicht nur ihr bester Freund, sondern eigentlich noch viel mehr.

Ich mochte den Schreibstil der Autorin Anna Fleck total gerne! Sie hat es wirklich geschafft eine unglaublich lebendige Welt entstehen zu lassen und eine schöne, kuschelig-winterliche Atmosphäre zu kreieren. Auch die Charaktere sind super bildlich beschrieben. Man kann die Hin- und Hergerissenheit von Elvy in Bezug auf ihre Freundschaft und Gefühle für Erik sehr gut nachvollziehen.

Im Endeffekt bin ich super hin und hergerissen, was die Bewertung angeht, weil ich einerseits den Schreibstil wirklich geliebt habe, die Story an sich aber nicht bei mir angekommen ist (könnte auch daran liegen, dass ich den Film damals, auf dem das Buch jetzt aufbaut, auch nicht sooo spannend fand). Für mich fehlte leider auch der Spannungsbogen komplett und es dümpelte viel vor sich hin, was sich auf meine Motivation, weiterzulesen, stark ausgewirkt hat.

Auch, wenn mich die Story nicht ganz so gefesselt hat, so fand ich es trotzdem schön, die Autorin kennenzulernen und einen kleinen Einblick in die lokalen Kulturen und Sprache, die in dem Buch eingebaut waren, zu bekommen. Danke auch an Lovelybooks und den Coppenrath Verlag für das Rezensionsexemplar, ich hab mich sehr gefreut das Buch in der Leserunde lesen zu dürfen.

On to the next 💓

*Werbung, da Rezensionsexemplar

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Mit High Mountain Court von A.K. Mulford habe ich eine spannende Romantasy Story rund um Fae und Hexen erwartet. Leider war die Story jedoch wenig originell und ist in einem komischen Tempo entweder gerannt oder geplätschert.

Remy hält sich im Verborgenen, denn rote Hexen werden in Okrith gejagt und soweit sie weiß ist sie die letzte ihrer Art. Leider wird sie in einem Gasthaus von einem Fae erkannt und bevor sie fliehen kann macht dieser ihr ein Angebot, welches sie nicht ausschlagen kann. Denn er ist ein Prinz und möchte ihr helfen Rache zu nehmen.

Das Buch hat einen super einfachen und flüssigen Schreibstil, was mir den Einstieg in die Story sehr einfach gemacht hat (nur die Grammatik-/Übersetzungsfehler waren hier etwas hinderlich). Die Welt ist super interessant und bietet viel Potential für die noch kommenden Folgebände. Leider wirkt die Story an vielen Stellen zu einfach und plump - viele Szenen und Motive kamen mir aus anderen Büchern auch recht bekannt vor und ich konnte während des Lesens das Gefühl von Deja Vu einfach nicht abschütteln (die Parallelen waren teilweise aber auch zu krass). Die Story kann dafür auf jeden Fall über ihre Nebencharaktere Punkten, die mit Liebe und Tiefe kreiert wurden. Leider ganz im Gegensatz zu den beiden Protagonisten, denn zu denen konnte ich leider keine Beziehung aufbauen und auch die Verbindung zwischen den beiden war für mich einfach nicht spürbar. Das Erzähltempo war entweder überstürzt schnell (letztes Drittel) oder extrem langsam, sodass die Gedanken öfter mal abgeschweift sind.

Ich finde es super schade, aber leider kann ich für das Buch so keine Leseempfehlung aussprechen. Für mich fehlt den Protas Tiefe, der Story eigene Ideen und ein Spannungsbogen fehlt irgendwie auch. Ich bedanke mich trotzdem beim Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar.

On to the next 💓

*Werbung, Rezensionsexemplar

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Leider hatte ich mit meinem letzten Read ein bisschen zu kämpfen und das, obwohl der Klappentext von Bradwood Studios der Autorin Laura Kästner doch sehr viel tolles versprochen hat - Glamour, eine tolle Welt und so einiges an Knistern.

Filmbloggerin Eloise kann endlich ihren Traum verwirklichen und über ein Stipendium an der Akademie der Bradwood Studios studieren. Leider lässt sie sich an ihrem ersten Abend jedoch etwas zu sehr durch den gutaussehenden Chase provozieren und landet mit ihrer Aktion prompt vor der Schulleitung. Nun auf Bewährung muss sie auch noch eine Projekt gemeinsam mit Chase abliefern, bei dem die beiden sich auf allen Ebenen besser kennenlernen.

Wie bereits zu Anfang erwähnt hatte ich mit dem Buch so meine Probleme, was wohl am meisten daran lag, dass Klappentext, Tropes und Marketing mir irgendwie etwas anderes vom Inhalt vermittelt haben als dann das Buch. Zusätzlich zog sich die Handlung durch die insgesamt sehr langen Kapitel (auf 411 Seiten kommen gerade mal 25 Kapitel). Am meisten hatte ich jedoch mit den abgehakt wirkende Szenen und Perspektivwechseln, sogar mit Zeitsprüngen (ab und an werden auch gemeinsame Erlebnisse erwähnt, die ich nicht beim lesen nicht miterlebt habe) zu kämpfen, welche mir insgesamt das Gefühl vermittelt haben, hier im Beziehungsbuilding etwas verpasst zu haben.

Gleichzeitig sind aber die intimeren und emotionaleren Szenen zwischen den beiden Protagonisten, die ich dann miterleben konnte, einfach schön und mehr als knisternd (leider wurde das Gefühl dann oft durch die eher ernüchternde Einstellung der Mitbewohnerinnen schnell wieder zerstört). Dabei habe ich jedoch weniger den Fake Dating Trope (weil es gab kein wirkliches Fake zur Schau stellen der Beziehung) sondern eher einen schönes, natürliches Anbahnen einer normalen Beziehung, dargestellt durch einem tollen Schreibstil von Laura Kästner, gefühlt.

Insgesamt werde ich die Dilogie wahrscheinlich nicht weiterverfolgen. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den HarperCollins und den Reverie Verlag.

On to the next 💓

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Bei Stars and Smoke von Marie Lu wurde Action, Forbidden Love und spannende Spionagearbeit versprochen. Leider konnte mich das Buch trotz der interessanten Plotideen nicht fesseln 🙈

Bei Geheimagenten und im Zentrum des öffentlichen Interesses stehen denkt man direkt, das passt doch nicht zusammen, trotzdem wird Weltstar Winter von einer Geheimorganisation für eine gefährliche Undercover Mission rekrutiert. An der Seite von Spionage Ass Sydney soll er belastendes Material für die CIA sammeln. Leider ist nicht alles, wie es scheint und schon bald befinden sich Sydney und Winter selber in der wortwörtlichen Schusslinie.

Im ersten Drittel des Buches hatte durch der Geheimorganisation und die Gadget definitiv James Bond Feeling, wobei ich durch das Hauptquartier, die KI und das Alter der Spoine dann doch eher volle Totally Spies Vibes erhalten habe 😍🤭 leider war das aber auch nur ein kurzes aufplätschern, denn im großen und ganzen plätschert die Handlung ein bisschen vor sich hin und Spannung kommt nur sehr vereinzelt auf. Auch die Charaktere bekommen keine wirkliche Tiefe und gerade Sydney bleibt bis zum Ende ein verschlossenes Buch. Der forbidden love Plot blieb leider auch recht oberflächlich und ich konnte kein Knistern, keine Chemie zwischen den Protagonisten spüren. Insgesamt ist die Story einfach ein wenig unrealistisch. Den Plottwist bzw. die Auflösung der Mission hatte ich zuletzt auch einfach so kommen sehen.

Was ich allerdings schön fand war Winters Sideplot. Er ist sensibel und macht viele Emotionen, gerade in Bezug auf seine Mutter und seinen Bruder durch, die von der Autorin wirklich toll beschrieben und eingefangen wurden.

Insgesamt habe ich mich aber viel zu oft beim skimmen erwischt. Nachdem mich jetzt dieses Buch und auch Thieves Gambit nicht so wirklich überzeugen konnte glaube ich, dass Actionfilme in Buchformat vielleicht einfach nichts für mich sind. Einen herzlichen Dank an Penguin Randomhouse für das Rezensionsexemplar.

On to the next 💓

*Werbung Rezensionsexemplar

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