Der Einstieg in 𝙈𝙖𝙡𝙣𝙖𝙩𝙖 von Beatrice Salvioni hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mir das direkt vorstellen und war über das Ereignis das im Prolog geschildert wird echt erschüttert. Die Autorin hat ...
Der Einstieg in 𝙈𝙖𝙡𝙣𝙖𝙩𝙖 von Beatrice Salvioni hat mir sehr gut gefallen. Ich konnte mir das direkt vorstellen und war über das Ereignis das im Prolog geschildert wird echt erschüttert. Die Autorin hat es geschafft in diesen kurzen Seiten so spannend zu schreiben, das man direkt weiterlesen möchte.
Vor allem das Thema Freundschaft hat mir die Autorin in der Geschichte sehr nahe gebracht und ich mochte die Charakterentwicklung sehr.
Für ein Highlight hat mir aber noch das gewisse Etwas gefehlt, deswegen gibt es nur 4 von 5 ⭐️.
Am Anfang der Geschichte habe ich mich schwer getan mit den vielen Namen, die teilweise auch sehr ähnlich sind.Jedes Kapitel wird aus der Sicht eines Bewohners der Insel erzählt. Somit bekommt man von ...
Am Anfang der Geschichte habe ich mich schwer getan mit den vielen Namen, die teilweise auch sehr ähnlich sind.Jedes Kapitel wird aus der Sicht eines Bewohners der Insel erzählt. Somit bekommt man von jedem die Sicht mit. Nach und nach kommen dann die ganzen Verbindungen auf, wer zu wem gehört und wer mit wem mal etwas hatte. Eigentlich ist es fast so, als würde man eine Folge Desperate Housewives schauen. Die vielen kleinen Geheimnissen machen die Handlung so spannend, das man einfach weiterlesen möchte, auch wenn selber in der Geschichte nicht so viel passiert. Dadurch dass die Szenen sich überschneiden, bekommt man die Szenen auch nochmal aus einem anderen Blickwinkel eines anderen Bewohners der Insel mit. Das eben macht es gerade so spannend.
Im Prolog wird auch schon gleich die Leiche gefunden, aber wir wissen eigentlich bis zum Ende nicht, um wen es sich hier handelt. Mich hat das Buch ganz gut unterhalten und daher gebe ich 4 von 5 Sternen.
Vor allem für den kommenden Sommer ist es einfach die perfekte Urlaubslektüre und lädt zum Rästeln ein.
In Die Mädchen ohne Namen geht es um die Schwestern Luella und Effie, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Sie wachsen im Jahr 1910 wohlbehütet auf.
Nachem sie aber ein schockierendes Geheimnis über ...
In Die Mädchen ohne Namen geht es um die Schwestern Luella und Effie, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Sie wachsen im Jahr 1910 wohlbehütet auf.
Nachem sie aber ein schockierendes Geheimnis über ihren Vater herausfinden, ist Luella, die ältere der beiden Schwestern, eines Morgens auf mysteriöse Weise verschwunden.
Ihre jüngere Schwester Effie vermutet, dass ihr Vater sie in das House of Mercy, ein Heim für gefallene Mädchen, bringen ließ.
Also geht Effie dorthin, um ihre Schwester zu finden.
Aber sie hat sich geirrt, Luella ist nicht dort. Dafür ist sie jetzt selbst eine Gefangene im House of Mercy - das alles andere als barmherzig ist. ...
Da niemand ihrer Geschichte glaubt, gibt es für Effie keine Möglichkeit zur Flucht – es sei denn, sie vertraut dem rätselhaften Mädchen Mable …
Der Roman wird aus unterschiedlichen Perspektiven der Protagonistinnen beschrieben. Besonders der Schreibstil ist mir schon im Prolog positiv aufgefallen.
Das House of Mercy beruht auf tatsächlichen Geschehnissen und das hat die Autorin sehr gut geschildert. Das House of Mercy war 1891 ein berüchtigte Anstalt die "mittellose und gefallene Frauen" untergebrach hat.
Solche Häuser nannte man auch Zuchthäuser, Häuser oder Wäschereien. In diesen Einrichtungen wurden Frauen und Kinder aber gefangen gehalten, missbraucht und versklavt und das alles durch die Kirche.
Die Frauen und Kinder mussten in Wäschereien unter sehr dürftigen Bedingungen arbeiten.
Gerade die Einarbeitung dieser wahren historischen Hintergründe, die auch im Nachwort einem nochmal mehr Hintergrundinfos geben, fand ich sehr gut.
Teilweise hatte ich beim Lesen auch eine bedrückende Stimmung, gerade durch die Schilderungen im House of Mercy und allgemein wie Frauen zur damaligen Zeit behandelt wurden.
Besonders gut hat mir auch gefallen, dass die Geschichte eben aus mehreren Perspektiven erzählt wurde.
Auf 𝙂𝙚𝙩𝙖𝙬𝙖𝙮 von Zoje Stage bin ich wegen des Covers aufmerksam geworden und habe mir dann den Klappentext durchgelesen.
Ich habe gewusst, dass ich diese Geschichte unbedingt lesen möchte.
In dem Buch geht ...
Auf 𝙂𝙚𝙩𝙖𝙬𝙖𝙮 von Zoje Stage bin ich wegen des Covers aufmerksam geworden und habe mir dann den Klappentext durchgelesen.
Ich habe gewusst, dass ich diese Geschichte unbedingt lesen möchte.
In dem Buch geht es um drei Freundinnen, die alle in ihren 30igern sind und zusammen einen Wanderung durch den Grand Canyon machen wollen.
Es kommt zu Spannungen zwischen den drei Freundinnen und als auch noch Vorräte verschwinden, wissen die drei, dass da jemand ist, der nichts Gutes von ihnen möchte.
Klingt doch richtig spannend oder?
Die ersen 100 Seiten empfand ich als etwas langamtig, bis es dann endlich mal zur Wanderung losgeht.
Die Stimmung im Buch war bedrohlich und beim Lesen hab ich immer gleich mit dem nächsten schlimmen Ereignis gerechnet, dadurch wollte ich auch unbedingt weiterlesen.
Das was dann im Grand Canyon passiert, war zwar nichts neues, aber echt richtig spannend.
Die Autorin ist selber viel gewandert und konnte somit die Beschreibungen detailreich schildern.
Für mich gibt es einen Punktabzug, da die Geschichte erst gebraucht hat um in Fahrt zu kommen und die Protagonistinnen sich beim Lesen etwas jünger angefühlt haben.
Somit gibt es von mir 4 von 5 ⭐️.
Ich fand es gut dass man direkt ins Geschehen geschmissen wird.
Teilweise hatte ich echt Gänsehaut beim Lesen, weil sich das alles so real angefühlt hat. Hier schaffte die Autorin es perfekt die Situationen ...
Ich fand es gut dass man direkt ins Geschehen geschmissen wird.
Teilweise hatte ich echt Gänsehaut beim Lesen, weil sich das alles so real angefühlt hat. Hier schaffte die Autorin es perfekt die Situationen so zu schildern als wäre man live dabei. Leider war mir die Geschichte dann im Verlauf etwas zu technisch beschrieben, so dass ich mir auch stellenweise einige Szenen dann doch nicht mehr so gut vorstellen konnte.
Immer wenn man Hoffnung hatte,kam nochmal eine neue Wendung, die die Autorin geschickt eingebaut hatte ohne dass es zu überzogen wirkte.
Am Ende wurde es dann noch etwas emotional.
In allem wirklich ein toller Thriller, der mir aber stellenweise zu technisch beschrieben war und ich glaube, ich lese einfach die typsichen Thriller mit Serienmördern lieber als Thriller über Katastrophen.