Brauchen wir wirklich ein Label für das, was wir füreinander empfinden?
Sweet Valentine / Eine Freundschaft gefüllt mit LiebeValentine ist ein ganz besonderes Städtchen in Vermont. Wie der Name schon sagt, geht es um die süße Liebe. In jedem Band findet ein anderes Pärchen zusammen.
Im aktuellen Band geht es erstmalig um eine ...
Valentine ist ein ganz besonderes Städtchen in Vermont. Wie der Name schon sagt, geht es um die süße Liebe. In jedem Band findet ein anderes Pärchen zusammen.
Im aktuellen Band geht es erstmalig um eine gleichgeschlechtliche Liebe, nämlich der zwischen den Arbeitskolleginnen und besten Freundinnen Jenna und Jamie.
Jenna ist die mit dem hohen Männerverschleiß, und Jamie ist schon lange in sie verliebt, hat sich bisher aber noch nicht getraut, sich zu outen.
Hier wird nicht nur die Geschichte der beiden erzählt, sondern auch die Rentnergang kommt auf ihre vollen Kosten, ist doch Mrs March diejenige, die die ursprüngliche Wette zwischen den Singles der Stadt initiiert hat. Und da keiner der Singles ein Jahr lang für die anderen Wäsche waschen will, halten sich alle ran, ihren Partner zu finden. Noch gibt es genug Singles für weitere Bände. Und gerade in Sachen Toleranz haben mir die drei Rentner hier wieder sehr gut gefallen.
Ob gleichgeschlechtliche Paare oder nicht ist mir ziemlich gleich, Hauptsache sie finden und lieben sich.
Die Kapitel werden jeweils aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt.
Die Bände sind zwar einzeln lesbar, ich finde es aber schöner, sie nacheinander zu lesen, weil ich die Eigenheiten der Charaktere dann besser einordnen kann.
Die herzliche Atmosphäre in dem kleinen Örtchen in Vermont ist bezaubernd. Alle bisherigen Protagonisten und Nebenfiguren sind mir ans Herz gewachsen. Nach Valentine zu kommen ist wie heimzukehren.
Auch dieser Teil hat mir wieder so gut gefallen, daß ich auf den nächsten hinfiebere.