Wunderliche Dinge und Mythen
Emma und das vergessene BuchDer Anfang war eher schleppend und es kam relativ wenig Spannung auf. In den ersten Seiten war zunächst viel Auseinandersetzung mit den Charakteren und den Grundlagen des Buches. Leider sprang der Funke ...
Der Anfang war eher schleppend und es kam relativ wenig Spannung auf. In den ersten Seiten war zunächst viel Auseinandersetzung mit den Charakteren und den Grundlagen des Buches. Leider sprang der Funke sprang in den ersten Seiten dabei noch nicht über.
Das änderte sich in etwa bei der Hälfte. Dort nahm das Buch an Fahrt zu und Spannung kam auf. Ab diesem Moment bin ich sehr viel schneller durch das Buch durchgekommen. Hier spürte man die Fantasie und das Fantastische, was man anfangs noch vergebens gesucht hatte.
Emma ist ein etwas kindischer Charakter, bei dem vor allem die Neugier die Handlung lenkt. Als Leser musste ich an mancher Stelle über sie den Kopf schütteln, aber zugleich habe ich für sie gehofft, dass alles gut ausgehen wird. Mit der Zeit habe ich sie immer mehr in mein Herz geschlossen.
Das Grundgerüst des Romans ist sicherlich nicht neu und bot auch wenig Spielraum für großen Überraschungen, aber dennoch wurde ich mit mancher Wendung an den Rand der Hoffnungslosigkeit getrieben und hin und wieder überrascht.
Der Schreibstil war ganz in Ordnung, nichts besonderes aber auch nicht schlecht.
Insgesamt war es eine schöne Geschichte mit anfänglichen Schwierigkeiten, welche sich aber dennoch sehr gut entwickeln konnte.