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Veröffentlicht am 04.11.2017

Heute wegen Mord geschlossen

Heute wegen Mord geschlossen
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Angestachelt von ihrer besten Freundin, nimmt die Kommissarin Clara Kull nach einer unverhofften Erbschaft, eine spontane Auszeit. Doch das idyllische Alpendorf in dem sie sich diese gönnen will, erweist ...

Angestachelt von ihrer besten Freundin, nimmt die Kommissarin Clara Kull nach einer unverhofften Erbschaft, eine spontane Auszeit. Doch das idyllische Alpendorf in dem sie sich diese gönnen will, erweist sich in zunehmendem Maß weniger idyllisch als vielmehr hochkriminell. Der clever eingefädelte Marketingplan, der dem Dorf auf den ersten Blick ein ganz besonderes Image verleiht, stellt sich in zunehmendem Maß als großer Fake heraus. Als Clara erkennt, dass auch sie zum Opfer dieses Machwerks geworden ist, stürzt für sie eine Welt zusammen.

Fazit
Eine überdrehte Geschichte, die sich als enttäuschende Parodie einer Kriminalkomödie erweist.

Veröffentlicht am 23.10.2017

Die Veganerin

Die Vegetarierin
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Seit einem verwirrenden Traum, fühlt sich Yong-Hye nicht mehr in der Lage Fleisch zu essen oder tierische Produkt zu sich zu nehmen. Alle Versuche ihres Ehemanns und der Familie sie davon abzubringen schlagen ...

Seit einem verwirrenden Traum, fühlt sich Yong-Hye nicht mehr in der Lage Fleisch zu essen oder tierische Produkt zu sich zu nehmen. Alle Versuche ihres Ehemanns und der Familie sie davon abzubringen schlagen fehl. Auch als sie nach einem Versuch der Selbstverstümmelung, in eine psychiatrische Klinik eingewiesen wird, ändert sich an ihrer Einstellung nichts. Es kommt zur Scheidung. Schon wenig später gerät ihr Leben vollkommen aus den Fugen. Als sie sich auf ein gewagtes künstlerisches Projekt einläßt, ist dies der erste Schritt zu ihrem totalen Untergang.

Fazit
Ein provokante Geschichte, die trotz interessanter Ansätze nicht überzeugen kann.

Veröffentlicht am 06.09.2017

Am falschen Ufer der Rhône

Am falschen Ufer der Rhône
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Thomas Achenbacher, ein junger ambitionierter Pfälzer Jungwinzer, flüchtet nach einer großen persönlichen Enttäuschung auf das Weingut eines französischen Bekannten, an die Côte-du-Rhône. Zunehmend gewinnt ...

Thomas Achenbacher, ein junger ambitionierter Pfälzer Jungwinzer, flüchtet nach einer großen persönlichen Enttäuschung auf das Weingut eines französischen Bekannten, an die Côte-du-Rhône. Zunehmend gewinnt er Spaß an der neuen Aufgabe und als er Simone, Praktikantin bei einem Winzer auf der anderen Seite der Rhône kennenlernt, beginnt die Welt für ihn wieder rosiger auszusehen. Auch Simone erwärmt sich für den Deutschen und sie beginnen gemeinsam, die für sie neue Welt der Weine entlang der Rhône zu entdecken. Dabei geraten sie in ein gefährliches Machtspiel, das bereits zwei tote Winzer zu verzeichnen hat.

Fazit
Ein mäßig spannender Krimi, der erst im letzten Drittel des Buches Fahrt aufnimmt, nachdem sich davor unnötig weitschweifig, alles um fachgerechten Weinanbau, sowie Produktion und Vermarktung der edlen Tropfen dreht.

Veröffentlicht am 05.08.2017

Harte Tage, gute Jahre

Harte Tage, gute Jahre
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Man schreibt das Jahr 1941. Der Sommer neigt sich seinem Ende zu und auf der Oberkaser-Alm am Geigelstein steht der traditionelle Almabtrieb bevor. Das Vieh ist bereit und die Knechte, die den Abtrieb ...

Man schreibt das Jahr 1941. Der Sommer neigt sich seinem Ende zu und auf der Oberkaser-Alm am Geigelstein steht der traditionelle Almabtrieb bevor. Das Vieh ist bereit und die Knechte, die den Abtrieb begleiten sollen, sind eingetroffen. Langsam setzt sich der Zug in Bewegung. Erst später realisieren die Männer dass Mare, die Sennerin, sie nicht wie gewohnt hinunter ins Tal begleiten wird. Auf der Alm will sie bleiben, Sommer wie Winter. Von vielen unverstanden und von wenigen Freunden begleitet, ziehen die Jahre dahin. Es sind keine leichten Jahre und ständig muss sie sich neuen Herausforderungen stellen. Aber sie bleibt sich selbst treu und schafft es immer wieder sich durchzusetzen und so ihren Gegnern zu beweisen dass sie durchaus in der Lage ist, sich ohne fremde Hilfe durchzubeißen.

Fazit
Eine ungewöhnliche Biografie, die sich aus kurzen, unchronologisch aneinandergereihten, Szenen und Episoden zusammensetzt, um letztendlich zu einem nicht belegbaren Gesamtbild zu verschmelzen.

Veröffentlicht am 31.07.2017

Schlafe still

Schlafe still
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Eine junge Frau, die mit Mann und Tochter ein Traumleben zu führen scheint, wird in ihrem Badezimmer tot aufgefunden. Die Todesumstände sind nicht eindeutig und von Mord bis Selbstmord sind alle Optionen ...

Eine junge Frau, die mit Mann und Tochter ein Traumleben zu führen scheint, wird in ihrem Badezimmer tot aufgefunden. Die Todesumstände sind nicht eindeutig und von Mord bis Selbstmord sind alle Optionen offen. Keiner will etwas gesehen oder gehört haben. Im Grunde genommen sind sie alle verdächtig. Rose, die Mutter des Opfers, der Ehemann und seine ehemalige Geliebte. Die Ermittlungen und Befragungen der zuständigen Kommissarin, bringen trotz häufiger Wiederholung keine wirklich neuen Erkenntnisse. Und es scheint lange so, als ob die Umstände die zu Viviens Tod geführt haben, nie eindeutig geklärt werden können.

Fazit
Eine langatmige Geschichte, die sich ewig im Kreis dreht bevor sie mit einer unglaubwürdigen Lösung endet.