Köln, 1933: Helene hat sich für die Süßwarenmanufaktur ihrer Familie entschieden und setzt alles daran, das Unternehmen erfolgreich durch die Weltwirtschaftskrise zu manövrieren. Doch ihre Ehe mit Georg bekommt bereits nach der Geburt ihrer Tochter erste Risse – und dann gerät auch noch der Ruf der Firma in Gefahr. Dass ausgerechnet Frederik, ihr einstiger Verlobter und Konkurrent aus Hamburg, sie und ihre Kreationen retten könnte, wirft Helene aus der Bahn, und längst erloschen geglaubte Gefühle kommen wieder auf ...
Liebe, Leidenschaft und Lakritz – die berührende Geschichte einer jungen Bonbonmacherin, die auch in unsteten Zeiten ihren Traum nicht aufgibt
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Cover: Das Cover hat mich gleich angesprochen und vor allem gefällt mir die Farbkombination sehr.
Inhalt: Das Buch spielt 1933 in Köln und Helene muss die Süßwarenmanufaktur irgendwie durch die Wirtschaftskrise ...
Cover: Das Cover hat mich gleich angesprochen und vor allem gefällt mir die Farbkombination sehr.
Inhalt: Das Buch spielt 1933 in Köln und Helene muss die Süßwarenmanufaktur irgendwie durch die Wirtschaftskrise bringen. Doch auch privat läuft alles schief, denn nach der Gebucht ihres ersteren Kindes entfremdet sie sich ihrem Mann Georg immer mehr. Unerwartet scheint ihr ehemaliger Verlobter Frederik die Rettung zu sein, doch zwischen ihm und Helen kommen alte Gefühle wieder hoch.
Meinung: Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich fand auch, dass es toll gezeigt hat, wie schwer die Zeit damals für die Menschen wirtschaftlich war. Der einfühlsamen Schreibstil und den lebendigen Charakteren, konnten mich in den Bann zu ziehen. Helene war eine tolle Protagonistin und ich mochte ihre Art. Auch fand ich wurde ihr Zwiespalt gut beschrieben. Aber war allem das Setting mit der Süßwarenmanufaktur konnte mich begeistern.
Mein Fazit:
Das Cover ist wunderschön gestaltet und gefällt mir sehr gut. Der Klappentext hat mich gleich in seinen Bann gezogen und ich musste mich unbedingt bewerben für die Leserunde.
Dies ist der ...
Mein Fazit:
Das Cover ist wunderschön gestaltet und gefällt mir sehr gut. Der Klappentext hat mich gleich in seinen Bann gezogen und ich musste mich unbedingt bewerben für die Leserunde.
Dies ist der 2. Teil über die Süßwarenfabrik Ratschek. Von Anfang an war für mich klar, dass ich das Buch an einem Tag lesen muss. Denn selten hat mich ein Buch so verzaubert wie" Die Fabrik der süßen Dinge ". Vor allem habe ich die ganze Zeit Appetit auf Süßes bekommen, sodass ich Pralinen beim Lesen dazu genascht habe.
Dieses ist mein erstes Buch der Autorin und mir gefällt ihr bildhafter, lockerer, sehr emotionaler, berührender Schreibstil ungemein. Ich habe Helene und Georg die ganze Zeit vor mir gesehen. Mit beiden mitgelitten, mitgefiebert und mich mit ihnen beim Happy End gefreut. Mich haben die Emotionen übermannt, die Geschichte tief im Herzen berührt und die verschiedenen Charaktere sind einfach der Wahnsinn.
Selten sind sie mir so schnell ans Herz gewachsen. Besonders Helene: eine starke, gefühlvolle, emotionale, aber auch sehr traurige Frau. Sie kämpft wie eine Löwin um ihre Ehe, bis sich Georg ihr gegenüber öffnet und sein Geheimnis preisgibt..... sehr spannend bis zur letzten Seite.....
Die Gefahren des beginnenden 2. Weltkrieges hat die Autorin sehr glaubhaft einfließen lassen. Für mich als Vielleser über dieses Thema, ein absolutes Highlight und sehr interessant. Berührend sind die einzelnen Schicksale der Protagonisten und am Ende kamen ein paar Tränchen. Schade das es nur so wenige Seiten waren, denn ich hätte gerne weiter gelesen. Vielen Dank für dieses zauberhafte Buch. Jetzt muss ich nur noch Teil 1 nachlesen und hoffe auf Teil 3.
„Helenes Träume“ ist nun der zweite Teil der Süßwaren-Saga in der sich wieder alles um die Kölner Süßwarenfabrik der Familie von Ratscheks dreht. Ich war schon total neugierig, wie die Geschichte um Helene ...
„Helenes Träume“ ist nun der zweite Teil der Süßwaren-Saga in der sich wieder alles um die Kölner Süßwarenfabrik der Familie von Ratscheks dreht. Ich war schon total neugierig, wie die Geschichte um Helene und ihre Bonbonkreationen weitergeht.
Der Inhalt: Köln, 1933: Helene hat sich für die Süßwarenmanufaktur ihrer Familie entschieden und setzt alles daran, das Unternehmen erfolgreich durch die Weltwirtschaftskrise zu manövrieren. Doch ihre Ehe mit Georg bekommt bereits nach der Geburt ihrer Tochter erste Risse – und dann gerät auch noch der Ruf der Firma in Gefahr. Dass ausgerechnet Frederik, ihr einstiger Verlobter und Konkurrent aus Hamburg, sie und ihre Kreationen retten könnte, wirft Helene aus der Bahn, und längst erloschen geglaubte Gefühle kommen wieder auf.
Wow! Was für eine gigantische Fortsetzung. Schon nach dem Lesen der ersten Zeilen bin ich vollkommen in die spannende Lektüre eingetaucht und sie hat mich nicht mehr losgelassen. Das Gelesene läuft wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Helene, eine liebenswerte Protagonistin, die ich längst ins Herz geschlossen habe, hat sich für die Familie und für Georg entschieden. Ich sehe Helene vor mir, wie sie täglich in der Fabrik für neue Bonbonkreationen sorgt und habe den Duft förmlich in der Nase. Doch als Frau hat sie es zur damaligen Zeit nicht leicht, und dann ändert sich die politische Lage. Und wieder einmal wird uns längst vergangene Geschichte wieder nahe gebracht. Als dann steht plötzlich eine Anschuldigung gegen Helene im Raum und ihr Leben ändert sich von heute auf morgen. Doch dann taucht plötzlich Frederik auf und hilft Helene in der Not. Natürlich gibt es auch Neuigkeiten von Henri. Und dann kommt Helene auch noch einem Geheimnis auf die Spur, das plötzlich ihr ganzes Leben in Frage stellt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach fantastisch. Ich werde beim Lesen von zahlreichen Gefühlen übermannt und konnte die Lektüre nicht mehr aus der Hand legen.
Eine tolles Lesevergnügen, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre sehr gerne 5 Sterne. Übrigens das Cover ist auch wieder ein echter Hingucker.
Der Roman,, Die Fabrik der süßen Dinge- Helenes Träume " von Claudia Romes ist der zweite Teil um die Kölner Süßwarenfabrik der Familie von Ratschek. Da ich schon den ersten Teil mit großer Begeisterung ...
Der Roman,, Die Fabrik der süßen Dinge- Helenes Träume " von Claudia Romes ist der zweite Teil um die Kölner Süßwarenfabrik der Familie von Ratschek. Da ich schon den ersten Teil mit großer Begeisterung gelesen habe, war ich sehr gespannt , was mich nun erwartet. Und ich bin wieder absolut begeistert!
Helene hat sich am Ende des ersten Teiles gegen den Hamburger Süßwarenfabrikanten Frederik, der ihre große Liebe war, und zum Wohle für das eigene Unternehmen für eine Ehe mit Georg entschieden . Als ihre Tochter Anita auf die Welt kommt, steht trotz aller Freude für Helene fest, daß sie weiterhin in der Firma tätig sein wird. Ihre große Leidenschaft, neue Produkte zu kreieren und mit ihrem Bruder Albert die Geschicke der Fabrik zu leiten. Sie geht entschlossen und mutig Neuerungen an, hat großes Interesse an den Mitarbeitern und ihren Bedürfnissen. Die Mitarbeiter schätzen sie sehr. Als es zu einem schrecklichen Unfall kommt , setzt sie sich sofort für die Mitarbeiterin ein, doch ihr Bruder Albert und der Vorstand, der nur aus Männern besteht, legt ihr immer wieder Steine in den Weg. Meist werden Vorschläge nicht angenommen, als unnötig abgewiesen oder Entscheidungen getroffen, ohne sie übermit einzubeziehen. Sie hat es schwer in der männerdominierten Welt. Der Einfluss der Nationalsozialisten wird im Jahr 1933 spürbar stärker , nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch im Betrieb. So wird der Beitritt der Familienmitglieder in die Partei erwartet . Während Albert sich mit den Genossen gut stellt, geht Henri denen aus den Weg. Seit ihrer Hochzeit mit Georg hat sie von ihrem Lieblingsbruder nichts mehr gehört.
Aber nicht nur in der Firma ist es schwierig für Helene, auch in ihrer Ehe ist es nicht so, wie sie es sich erträumt hat. Georg zieht sich immer mehr von ihr zurück, ist -für die Firma-fast ständig unterwegs. Wenn er dann mal zuhause ist, scheint er ihr aus dem Weg zu gehen. Warum verhält er sich so? Helene gibt sich alle Mühe, seine Aufmerksamkeit zu erregen. Während sie in der Fabrik eine starke, kämpferische Frau ist, sucht sie im Privaten die Fehler bei sich und ist so manches Mal naiv und unerfahren. Die Belastung wird noch größer, als ihr ein schwerer Vorwurf gemacht wird, der vor Gericht verhandelt werden muß. Kann sie diesen schrecklichen Vorwurf widerlegen? Wer kann sie entlasten? Vielleicht Frederik, obwohl sie ihn damals so sehr verletzt hat?
Claudia Romes hat mich mit ihrem wunderbar flüssigen und leichten Schreibstil vom ersten Moment an wieder tief in Helenes Leben abtauchen lassen. Jede Person ist mit so viel Herzblut detailreich und authentisch ausgearbeitet. Helene und ihre Schwägerin und beste Freundin Eva sind mir besonders nah und ans Herz gewachsen. Sie sind so liebevoll und realistisch dargestellt, daß ich ihre Gefühle und Gedanken jederzeit nachvollziehen konnte. Die detailreichen und bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte ließen sofort Bilder vor meinen Augen auftauchen. So konnte ich z.Bsp mit Helene und ihrer Familie in der Villa Taufe und Weihnachten feiern, war in der Fabrik unterwegs und habe Franziska in ihrer ärmlichen Wohnung besucht.
Ich habe mit großer Spannung den Roman förmlich verschlungen, musste mich zwingen, das Buch aus der Hand zu legen. So sehr hat mich Helenes Leben in den Bann gezogen. Die äußerst emotionale und großartige Stimmung hat mich begeistert. Aber auch erschreckt, zu lesen, wie die Politik das Leben aller immer mehr beeinflusst hat. Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich so sehr mit Helene gehofft, daß ihre Träume in Erfüllung gehen, habe mit ihr gelitten , gebangt , geweint und mich mit ihr über jeden kleinen und großen Erfolg gefreut und glückliche Momente genossen. Eine Geschichte voller Spannung, Dramatik, Freundschaft und Liebe.
Von ganzem Herzen empfehle ich diesen großartigen Roman , Helenes bittersüße Geschichte, weiter. Ich hoffe sehr auf einen dritten Teil, um zu erfahren, was Helene ,ihre Lieben und die Süßwarenfabrik in den nächsten Jahren erwartet.
Im zweiten Band der Süßwaren-Saga rund um Fabrikantentochter Helene sind wir in den 1930er Jahren angekommen. Die Wirtschaftskrise schlägt zu und die sich stark braun verfärbende politische Landschaft ...
Im zweiten Band der Süßwaren-Saga rund um Fabrikantentochter Helene sind wir in den 1930er Jahren angekommen. Die Wirtschaftskrise schlägt zu und die sich stark braun verfärbende politische Landschaft hinterlässt deutliche Spuren im Alltagsleben. Auch privat geht es bei Helene turbulent zu, doch da gehe ich nicht weiter in die Details, um niemanden zu spoilern.
Mir hat dieser Fortsetzungsband noch einmal viel besser gefallen als der Auftakt. Dieser zweite Band war in seinen Emotionen, den politischen Schilderungen und den zwischenmenschlichen Beziehungen so viel stärker ausgearbeitet und emotional noch tiefer und hat mich völlig positiv überrascht. Es war ein wahres Vergnügen, den Fortgang der Erzählung zu verfolgen, und dieses Mal konnte ich mich noch viel mehr in die Protagonist*innen hineinversetzen. Ich konnte so sehr mit Helene hoffen und leiden, dieser Charakter bekam in diesem Band einen wesentlichen Zugewinn an Tiefe, ebenso wie einige Nebencharaktere. Besonders gut gefiel mir, dass die Aufteilung in Gut und Böse durchbrochen wird, indem Motivationen und Gefühle erläutert und verständlich gemacht werden.
Dazu fand ich die politischen Veränderungen wahnsinnig stark geschildert, nämlich nicht durch drastische Formulierungen, sondern das Grauen schleicht sich hier langsam ein, und man bekommt beim Lesen wirklich eine Gänsehaut, weil sich viele Vorgänge und Äußerungen ganz aktuell wiederholen.
Eine wirklich gelungene Fortsetzung der Romanreihe, die auf weitere Teile hoffen lässt!