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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2024

Spannungsgeladener Thriller mit unerwarteten Wendungen

SCHWEIG!
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Ein Tag vor Heiligabend: Esther hat eigentlich genug um die Ohren, das Weihnachtsfest mit ihrer Familie vorzubereiten. Sie plagt allerdings das schlechte Gewissen, ihre jüngere Schwester Sue nach deren ...

Ein Tag vor Heiligabend: Esther hat eigentlich genug um die Ohren, das Weihnachtsfest mit ihrer Familie vorzubereiten. Sie plagt allerdings das schlechte Gewissen, ihre jüngere Schwester Sue nach deren Scheidung allein zu lassen. Sue wohnt allein in einem riesigen Haus mitten im Wald. Kurzerhand macht sich Esther auf den Weg, "nur mal kurz" vorbeizuschauen. Die Schwestern kommen nach langer Zeit wieder ins Gespräch - und dabei kommen immer mehr Details und Konflikte aus der Kindheit und der Beziehung der beiden ans Tageslicht. Die Lage spitzt sich zu und eine Person wird das Haus nicht lebend verlassen...

Schon des Covers wegen war ich von dem Buch begeistert. Die Bäume mit ihren Wurzeln spiegeln perfekt die Kulisse des Thrillers wieder - und dass die Probleme ganz tief in der Erde versteckt sind.
Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Sue und Esther geschrieben. Hier liegt auch die Besonderheit für mich: jede der Schwestern hat ihre Kindheit und ihre Beziehung zueinander völlig unterschiedlich wahrgenommen und verarbeitet. Esther, manipulativ, narzisstisch und fordernd, möchte als große Schwester alles richtig machen und "sorgt" sich vermeintlich um jeden - man erfährt jedoch, dass sie stets die Kontrolle über alles und jeden haben möchte. Sue erscheint zunächst sympathischer, jedoch trägt auch sie zu der mehr als toxischen Beziehung bei.
Judith Merchant gelingt es unglaublich gut, die düstere Atmosphäre zwischen den beiden Schwestern zu umschreiben. Nach und nach wird die Toxizität sichtbar, die seit frühester Kindheit zwischen den beiden steht. Der Spannungsbogen ist unheimlich gut gelungen und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Lage spitzt sich immer weiter zu und als Leser wartet man gespannt auf das Ende, das jedoch anders ausfällt als man am Anfang erwartet.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, da die Kapitel jeweils aus der Ich-Perspektive dargestellt sind, bekommt man so auch direkte Einblicke in Esthers und Sues Sicht. Ich habe immer wieder beim Lesen geschwankt, wer von beiden nun eigentlich Schuld an der Beziehung ist. Da sich die Konflikte in der Kindheit und als Erwachsene immer weiter aufschlüsseln, fällt das zunehmend schwerer. Vor allem das Ende hat mich umgehauen!

Von mir eine klare Empfehlung für alle, die einen psychologisch spannenden und gut konstruierten Thriller suchen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.08.2024

Sehr gute und spannende Unterhaltung

Melody
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Tom ist ein junger Jurist, der gerade in finanziellen Schwierigkeiten steckt als er das Angebot bekommt, den Nachlass von Dr. Peter Stotz zu ordnen. Dr. Peter Stotz war Nationalrat und hat sich, äußerst ...

Tom ist ein junger Jurist, der gerade in finanziellen Schwierigkeiten steckt als er das Angebot bekommt, den Nachlass von Dr. Peter Stotz zu ordnen. Dr. Peter Stotz war Nationalrat und hat sich, äußerst wohlhabend, in seiner Zürcher Villa zur Ruhe gesetzt. Er ist krank und möchte seinen Nachlass dokumentiert und archiviert wissen. Tom bekommt eine Wohnung in der Villa und ein üppiges Honorar. Bei langen Abenden erzählt Dr. Stotz nach und nach seine Geschichte mit Melody, mit der er einst verlobt war. Auch im Haus finden sich einige Erbstücke und Bilder von Melody. Kann das Rätsel um Melody nach so langer Zeit noch gelöst werden?

Alleine des Covers wegen habe ich direkt zu dem Buch gegriffen. Es zeigt die junge Melody, die auch als Abbild in der Villa hängt.
Der Schreibstil ist typisch Suter, man ist sofort in der Geschichte und möchte unbedingt erfahren, was mit der jungen Melody passiert ist. Man spürt beim Lesen direkt, dass man im Leben der "Upper Class" ist. Tom wirkt symphatisch, wenn auch chaotisch und man beneidet ihn nicht, den ungeordneten Nachlass in hunderten von Kisten zu ordnen. Zuerst erscheint Dr. Stotz nicht gerade sympathisch, fast hochnäsig, aber als man als Leser nach und nach von der Geschichte um Melody erfährt, gerät dieses Bild ins Wanken. Man erkennt, dass er ein alter Mann ist, der nie über Melody hinweg gekommen ist.
Zwischen den beiden Männern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, entwickelt sich eine Verbundenheit mit den langen Gesprächen, auch deshalb macht Tom sich daran, das Rätsel aus der Vergangenheit zu lösen. Vor allem gegen Ende nimmt die Geschichte noch mehr an Fahrt auf und bis zur letzten Seite gibt es immer wieder Wendungen.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen, Martin Suter versteht es, Spannung zu erzeugen und sich gekonnt mit dem Spiel der Interpretation der Realität auseinanderzusetzen. Einziger kleiner Kritikpunkt sind für mich die Längen, mit denen die Getränke und Gerichte beschrieben werden, auch wenn das dazu beiträgt, die Atmosphäre des Mondänen in der Villa zu beschreiben.

Eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 11.07.2024

Einmaliger und satirischer Roman über die Verlagswelt

Yellowface
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June Hayward und Athena Liu sind Freundinnen seit dem Studium und sie beide haben einen Traum: erfolgreich als Autorin tätig sein. Während Athena, die asiatisch-amerikanischer Herkunft ist, der Erfolg ...

June Hayward und Athena Liu sind Freundinnen seit dem Studium und sie beide haben einen Traum: erfolgreich als Autorin tätig sein. Während Athena, die asiatisch-amerikanischer Herkunft ist, der Erfolg scheinbar mühelos zufliegt und die einen großen Bestsellerroman schreibt, tut sich (die "durchschnittliche") June schwer und der Erfolg ihres Debütromans bleibt aus. Als die beiden in Athenas Wohnung sind, stirbt Athena überraschend und auf tragische Weise. Da bietet sich für June eine zu verlockende Gelegenheit: sie klaut das unveröffentlichte Manuskript Athenas, das gerade fertig geworden ist. Unter ihrem Namen veröffentlicht sie das überarbeitete Werk und es wird ein Bestseller, sie bekommt endlich die Aufmerksamkeit, den Ruhm und Erfolg, die sie nie hatte als Autorin. Aber wird sie dieser Verrat irgendwann noch einholen?

Ich muss sagen, dass ich erstmal abgewartet habe, bis ich das Buch gelesen habe, weil ich bei solch gehypten Büchern erstmal skeptisch bin. Aber ich wurde nicht enttäuscht :)
Rebecca F. Kuang bringt uns als Lesern hier die Verlagswelt mit ihren Schattenseiten näher, von der viele wahrscheinlich vorher keine Ahnung hatten. Es thematisiert aber auch so viel mehr: den Wunsch nach Anerkennung und Erfolg, die harte Welt als Autor und damit einhergehend Neid, Missgunst und Scheitern, nicht zuletzt auch Rassismus. June wirkt als Hauptfigur nicht sympathisch, oft habe ich mich dabei ertappt, wie sich sie verurteilt habe für ihr Verhalten und ihre Gedanken. Gleichzeitig rechtfertigt sie ihr Handeln aber immer wieder geschickt und man grübelt, wo der Verrat an ihrer Freundin anfängt und ob ihr der Erfolg zusteht, den sie für Athenas Urwerk bekommt.
Der Sprachstil ist aus der Ich-Erzählerperspektive Junes sehr locker und zugänglich, sie lässt uns an allem teilhaben, was ihr im Kopf umhergeht.

Ein starkes Buch und für mich absolut verdient ein Bestseller und so erfolgreich. Ich werde noch lange über das Buch nachdenken, weil ich immer wieder neue Aspekte finde, über die man nachdenken möchte. Von mir eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 13.06.2024

Spannender und fesselnder Krimi aus Südschweden

COLD CASE - Das letzte Bild
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Der Kriminalroman "Das letzte Bild" ist der vierte Band einer Cold Case-Reihe um die Ermittlerin Tess Hjalmarsson. Ich hatte zuvor noch nichts von Tina Frennstedt gelesen, konnte der Handlung und den Charakteren ...

Der Kriminalroman "Das letzte Bild" ist der vierte Band einer Cold Case-Reihe um die Ermittlerin Tess Hjalmarsson. Ich hatte zuvor noch nichts von Tina Frennstedt gelesen, konnte der Handlung und den Charakteren jedoch gut folgen.

Tess Hjalmarsson ist Ermittlerin im Cold Case-Team der schwedischen Polizei. Sie ist zu Beginn des Buches vom polizeilichen Dienst suspendiert. Auf der dubiosen Website Murderpix tauchen Fotos der vor siebzehn Jahren verschwundenen Jenny Ramsvik aus Schweden auf. Tess hatte damals in dem Fall ermittelt, der Täter konnte jedoch nie gefunden und von Jenny fehlte ebenso jede Spur. Gemeinsam mit dem dänischen Profiler Carsten Morris und weiteren Kollegen beginnt sie nun, dieser Spur nachzugehen als auf der Website weitere Bilder eines ebenfalls verschwundenen Mädchens auftauchen. Das Team arbeitet nun unter Hochdruck daran, den oder die Täter zu finden.
In einem zweiten Handlungsstrang folgen wir der Schauspielerin Kate Sands, die mit ihrem Mann und ihrer Tochter nach Südschweden gezogen ist. Sie ist das Opfer eines Stalkers, der immer wieder Briefe und seltsame Dinge in ihrem Garten hinterlässt.

Direkt der Einstieg in das Buch lässt einen mit Gänsehaut zurück. Der Leser ist direkt im Geschehen der Vergangenheit drin und wird mit vielen Fragezeichen zurück gelassen. Die Kapitel wechseln sich ab mit den Handlungen um Tess und ihren Ermittlungen und Kate. Einige Kapitel werfen uns aber auch zurück in die Vergangenheit der verschwundenen Mädchen kurz vor ihrem Verschwinden. Der Leser erfährt so immer die richtige Portion an Wissen und Hinweisen, damit es immer spannend bleibt und es wird nie zu viel verraten oder etwas vorweg genommen. Generell ist der Schreibstil sehr angenehm und gut zu lesen.

Tess ist mir direkt sympathisch gewesen. Sie ist eine Vollblutermittlerin, die den Angehörigen von Jenny Ramsvik unbedingt die Gewissheit geben möchte, was mit ihrer Tochter passiert ist. Sie gibt nicht auf und nimmt sich auch immer wieder der alten Fällen an. Ich fand es zuerst bedenklich, dass sie trotz ihrer Suspendierung das Angebot aus Dänemark annimmt, gemeinsam mit dem Team dort zu ermitteln. Man merkt jedoch schnell, dass ihr die Aufklärung der Vemisstenfälle zu wichtig sind, als dass sie noch mehr Zeit und Hinweise verstreichen lassen kann.
Kate Sands ist Schauspielerin und mit ihrem Mann und ihrer Tochter im Teenageralter nach Schweden gezogen. Eigentlich hatte sie dort auf Ruhe und Privatsphäre gehofft, das Stalking geht jedoch weiter. Direkt zu Beginn war mir ihr Mann Jeff sehr unsympathisch: er spielt die Briefe, die Kate vom Stalker bekommt und die Zeichen in ihrem Garten herunter und meint, das wäre nichts und man müsse das ignorieren.
Ich kann Kates Angst und Sorgen gut nachvollziehen, dass sie sich in die Sache hineinsteigert. Aber würde man dann in ein einsames Haus auf dem Land ziehen ohne große Sicherheitsvorkehrungen? Da sie eine erfolgreiche Schauspielerin ist, die oft im Rampenlicht steht, hätte ich gedacht, dass man da gerade vorsichtiger ist. Nichtsdestotrotz ist dieser Handlungsstrang ebenso spannend und man fragt sich immerzu, ob und wie die beiden Geschichten um die verschwundenen Mädchen und Kate zusammenhängen.

Die Autorin baut gekonnt einen Spannungsbogen auf und es wird eine geladene und fesselnde Stimmung erzeugt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe immer neue Theorien aufgestellt, was mit den verschwundenen Mädchen passiert sein könnte.
Handwerklich und technisch ist das Buch sehr gut ausgearbeitet, da Tina Frennstedt selbst Kriminalreporterin beim schwedischen Fernsehen ist und Expertin für ungeklärte Mordfälle. Man erfährt einiges über die Arbeit der Polizei in einem Cold Case-Team, wie oft kleinste Details den entscheidenen Hinweis geben können. Mich hat auch beeindruckt, was heute technisch alles möglich ist und zur Aufklärung eines Vermisstenfalls beitragen kann.

Von mir gibt es eine Lesempfehlung für alle, die einen guten (Cold Case-)Krimi suchen, der in Schweden spielt und sich kurzweilige Unterhaltung wünschen.

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Veröffentlicht am 18.05.2024

Absolute Empfehlung und mein Lesehighlight in diesem Jahr

Das Ende von gestern ist der Anfang von morgen
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Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen in verschiedenen Zeitebenen erzählt.

Im gegenwärtigen London sucht die 30-jährige Gilly nach der Trennung von ihrem Partner eine Wohnung. Mit ihrer quirligen ...

Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen in verschiedenen Zeitebenen erzählt.

Im gegenwärtigen London sucht die 30-jährige Gilly nach der Trennung von ihrem Partner eine Wohnung. Mit ihrer quirligen und symphatischen Art findet sie ein Apartment in einem viktorianischen Mietshaus im Stadtteil Camden. Nach ihrem Umzug erfährt sie jedoch von einem Verkauf und einer anstehenden Luxussanierung des Hauses. Gemeinsam mit ihren Nachbarn, allen voran Owen, setzt sie alles daran, dies zu verhindern. Dabei stoßen sie auf ein Geheimnis aus der Vergangenheit, das alles verändern wird.

London, 1974. Die fast achtzehnjährige Pippa St. George, wohlhabend und aus gutem Haus mit einem einflussreichen Vater in der Politik, langweilt sich in ihrem vorgezeichneten Leben mit seinen Konventionen und Erwartungen. Bei einem Discobesuch mit einer Freundin, der für sie erstmal ein Schock ist und alles verändern wird, lernt sie den Punk-Sänger Oz kennen. Oz gehört zur unteren Schicht der Gesellschaft und schreit seinen Unmut über die Gesellschaft und Politik auf der Bühne in seinen Songs heraus. Er repräsentiert alles, was in Pippas Familie verachtet wird, bringt jedoch Pippa zum Nachdenken über ihren vorgezeichneten Weg und ihre Rolle als Frau. Trotz aller Unterschiede lernen sich Pippa und Oz kennen und kommen sich näher. Doch kann eine Beziehung unter diesen Umständen funktionieren und werden die beiden irgendwann von der harten Realität eingeholt?

Kathinka Engel hat bereits mit großem Erfolg mehrere New Adult-Romane verfasst. „Das Ende von gestern ist der Anfang von morgen“ ist ihr erster Roman für Erwachsene und der erste Roman, den ich von ihr lesen durfte. Sie hat eine große Affinität zu London, was sich auch in diesem Roman widerspiegelt.

Gilly ist mir mit ihrer herzlichen und quirligen Art sofort symphatisch. Sie muss sich nach ihrer Trennung neu finden und weiter entwickeln. Mit ihr können sich wahrscheinlich viele junge Frauen gut identifizieren: mit 30 ist sie nochmal Single, von Heiraten, Kinder bekommen und einem Eigenheim noch weit entfernt. Oft stellt sie sich selbst und ihren Lebensweg infrage, man begleitet sie auf diesem Weg der Selbstfindung, den sie großartig meistert. Selbst die schrullige Nachbarin fasst langsam Vertrauen zu Gilly, nachdem diese nicht aufgehört hat, nett zu sein und sich zu kümmern.
Auch Pippa ist mir direkt symphatisch, auch wenn sie zuerst anders wirkt. Sie folgt brav den Erwartungen ihrer einflussreichen Familie, stellt diese, ihre Rolle als Frau und ihre Fremdbestimmung zunehmend infrage. Dies wird verstärkt durch Oz, der ihr stets auf Augenhöhe und mit Respekt begegnet und ihr das erste Mal zeigt, dass es auch andere Wege im Leben gibt, die nicht fremdbestimmt sind. Wie Gilly entwickelt sich auch Pippa immer weiter und findet zu sich selbst.

Kathinka Engel baut in die Geschichte immer wieder geschickt Metaphern und Vergleiche ein, die man ebenso in sein eigenes Leben übertragen kann. Generell ist der Schreibstil nie überladen oder kitschig und flüssig zu lesen. Die beiden Handlungsstränge wechseln sich ab mit einer guten Länge, sodass man sich stets in beide Geschichten hinein findet. Kathinka Engel schafft es, so mitfühlend, herzlich und aufrichtig voller Emotionen zu schreiben, dass man nicht anders kann, als weiterzulesen.

Von mir gibt es eine unbedingte Leseempfehlung, das Buch gehört nun zu meinen Lieblingsbüchern und ist mein Lesehighlight in diesem Jahr! Ich denke noch oft daran zurück, auch, weil es Kathinka Engel gelungen ist, eine so gefühlvolle Geschichte zu erzählen, aus der man selbst so viel mitnehmen kann. Der Roman ist ein Paradebeispiel für die Selbstbestimmung vor allem als Frau und dass es nie zu spät ist, sich weiterzuentwickeln.
Auch als Geschenk kann ich mir das Buch super vorstellen.
Unbedingt Taschentücher bereit halten ;)

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