Cover-Bild Flat-Out Love
Band 1 der Reihe "Flat-Out Love"
(14)
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 26.04.2024
  • ISBN: 9783736321953
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jessica Park

Flat-Out Love

mit der Novella "Flat-Out Matt"
Bea Reiter (Übersetzer), Bettina Ain (Übersetzer)

Herzzerreißend, warmherzig und unvergesslich!

Als Julie in Boston ankommt, um dort zu studieren, muss sie erst einmal bei einer Studienfreundin ihrer Mutter wohnen. Doch irgendwas stimmt nicht im Hause der Watkins. Die 13-jährige Celeste tut keinen Schritt ohne die lebensgroße Pappfigur ihres Bruders Finn. Der befindet sich zwar gerade auf Weltreise, schreibt aber E-Mails, die Julies Knie butterweich werden lassen. Doch wieso zögert er seine Rückkehr immer weiter hinaus? Weshalb stört sich niemand an seinem Doppelgänger? Warum verkriecht sich Celestes Bruder Matt in seinem Zimmer und verbietet Julie, zu viele Fragen zu stellen? Julie spürt, dass sie auf einen tiefen Schmerz gestoßen ist. Aber hat sie das Recht, sich einzumischen, um Celeste und ihrer Familie zu helfen?

Band 1 der Flat-out-Reihe mit Bonus-Story FLAT-OUT MATT

»Das Buch hat mich umgehauen. Ich liebe die Charaktere mit all ihren liebenswerten Macken.« THE READING DATE

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.05.2024

Eine seltsame Geschichte mit verschenktem Potenzial

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Meine Gedanken zu »Flat-out Love« gehen in die unterschiedlichsten Richtungen.

Dass der Roman in der dritten Person geschrieben ist, hat mir anfangs sehr gut gefallen. Allerdings hatte ich bald den Eindruck, ...

Meine Gedanken zu »Flat-out Love« gehen in die unterschiedlichsten Richtungen.

Dass der Roman in der dritten Person geschrieben ist, hat mir anfangs sehr gut gefallen. Allerdings hatte ich bald den Eindruck, dass daran etwas nicht gepasst hat. Als hätte Jessica Park kein Händchen für die Erzählperspektive des personalen Erzählers (oder lag es an der Übersetzung?). Meinen Geschmack hat es leider nicht getroffen.

Julie war mir von Beginn an sehr unangenehm und unsympathisch. Durchgehende Nörgeleien wegen Matts Kleidungsstil und die gewollten (äußerlichen) Veränderungen an Celeste haben sie sehr oberflächlich und herablassend wirken lassen. Ganz furchtbar fand ich es zudem, dass sie sich ununterbrochen in die Angelegenheiten einer ihr eigentlich fremden Familie eingemischt hat und fast schon mit Gewalt in deren Privatsphäre eingedrungen ist. Ein Nein hat sie nie akzeptiert, sie musste unbedingt ihren Willen durchsetzen. Sie war übergriffig und anmaßend in jeglicher Hinsicht.

Matt und Celeste fand ich hingegen sehr liebenswert, wenn auch eigenartig auf ihre Weise. Beide haben all die guten Charaktereigenschaften in sich vereint, die bei Julie erfolglos zu suchen waren. Während des Lesens fand ich Celestes Papp-Finn, den lebensgroßen Aufsteller ihres abwesenden Bruders, weird bis verstörend. Tatsächlich trifft das auf einige weitere Bestandteile des Romans zu. Ich war oft irritiert.

Zuletzt bin ich mir auch sicher, dass die Geschichte weitaus tragischer und emotionaler hätte sein können, das Potenzial war jedenfalls da. Oft wurde zwar über Emotionen gesprochen, es haben aber die Lebendigkeit und das eigentliche Gefühl hinter dem Wort gefehlt.

Alles in einem hat mich die Geschichte auf ihre Art doch gepackt – nicht auch zuletzt wegen des Geheimnisses hinter Papp-Finn – allerdings habe ich Schwierigkeiten, meine Gedanken und Gefühle zu der Geschichte richtig zu greifen. Für mich war sie in erster Linie seltsam und schräg und damit weder herausragend gut noch schlecht.

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Veröffentlicht am 30.05.2024

Ziemlich flach

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Jessica Park – Flat Out Love
(Flat-Out Love 1)


Ziemlich flach


Meine Meinung / Bewertung:
Leider bin ich mit dem Buch nicht warm geworden.
Das lag zum Einen am Schreibstil. Dieser macht sich in meinen ...

Jessica Park – Flat Out Love
(Flat-Out Love 1)


Ziemlich flach


Meine Meinung / Bewertung:
Leider bin ich mit dem Buch nicht warm geworden.
Das lag zum Einen am Schreibstil. Dieser macht sich in meinen Augen dadurch aus, dass die Sätze recht kurz waren. Die Protagonistin in einer sehr gebildeten Familie gelandet, die sich dementsprechend artikuliert – was einen Gegensatz zu den kurzen Sätzen darstellt.
Zum Anderen lag es an dem Inhalt. Und damit meine ich nicht, dass mir recht schnell klar war, was hinter der ganzen Sache – sprich dass eine lebensgroße Pappfigur den abwesenden Bruder ersetzt – steckt. Sondern dass der Umgang damit bei mir einfach nur für Kopfschütteln gesorgt hat. Von den romantischen Gefühlen, die bei mir vermutlich entstehen sollten, habe ich leider nichts gemerkt.
Davon abgesehen hatte ich Schwierigkeiten mit der Charaktergestaltung der Protagonistin, die – um ein Beispiel zu nennen – bei einer Familie einzieht, die sie gar nicht kennt, sich aber so benimmt als ob und von Anfang an stichelt und Änderungen herbeiführen möchte. In gewisser Weise empfand ich sie als übergriffig.
Ich war kurz verwundert, als von einem bestimmten MP3-Player die Rede war. Doch die Auflösung erwartete mich am Ende der Geschichte: das Buch ist eine Neuauflage. Das Original stammt aus 2011 – was für mich das ein oder andere erklärte. Denn ich weiß nicht, ob es heutzutage noch so geschrieben werden würde.

Mein Fazit:
Leider nicht meins. Da hilft auch keine Bonus-Story mehr.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 13.05.2024

Ganz schwierige Protagonistin

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Julie will in Boston studieren, ist aber in eine Falle getappt und landet daher bei einer Studienfreundin ihrer Mutter, die sie erst mal aufnimmt. Erin, die Mutter, hat drei weitere Kinder: Finn, Matt ...

Julie will in Boston studieren, ist aber in eine Falle getappt und landet daher bei einer Studienfreundin ihrer Mutter, die sie erst mal aufnimmt. Erin, die Mutter, hat drei weitere Kinder: Finn, Matt und Celeste. Finn ist aktuell auf Weltreise und Matt studiert Mathe und Physik am MIT. Celeste geht noch zur Schule, ist aber ein sehr isolierter Mensch und trägt ständig eine Papp-Figur ihres Bruders rum. Relativ schnell ist mir Julie aber extrem unsympathisch geworden. Wäre es kein Rezensionsexemplar, hätte ich es schon lange abgebrochen. Sie ist arrogant, verurteilt Menschen ohne Unterlass und beleidigt sie. Scheinbar besitzt man nämlich keine soziale Kompetenz, wenn man Shirts mit Sprüchen drauf trägt. Alles klar, Julie. Und das ist nur ein glänzendes Beispiel ihrer Meinung. Immer wieder behandelt sie andere von oben herab und fängt insbesondere dieses Thema bei Matt an, statt ihn einfach in Ruhe zu lassen. Generell ist sie sehr auf Äußerlichkeiten fixiert und meint, sie weiß alles am besten. Aber ist dann jemand schlauer als sie, wird derjenige als Nerd abgestempelt. Und ja, für sie ist Nerd eine Beleidigung.

Ich kann verstehen, dass Julie neugierig ist und herausfinden will, was hinter dieser Papp-Finn Sache steckt. Teilweise fand ich es auch gut, dass sie Papp-Finn dann einfach mitgenommen und ihn akzeptiert hat. Aber ganz ehrlich? Statt sich so in die Angelegenheiten der Familie einzumischen, sollte sie einfach dankbar sein, dass sie die aufgenommen haben und sie keinen Cent bezahlen muss. Denn es wird immer wieder deutlich, dass die Familie nicht über die Sache sprechen will. Die sagen es sogar mehrmals. Aber interessiert es Julie? Nein, natürlich nicht. Sie muss immer weiter- und weiterbohren. Klar, sonst gäbe es keine Story. Aber die Art und Weise fand ich einfach nur unpassend und übergriffig. Sie geht einfach zu weit. Auch mit Finn ist sie in Kontakt und chattet viel. Die Chats sollen sicher lustig sein, find ich aber absolut langweilig. Es wirkte einfach nicht authentisch. Das Beste war ja, dass sie dann kurzzeitig einen Freund hatte und währenddessen weiter mit Finn flirtet und nach der Beziehung, immer noch während des Flirtens, einen anderen küsst. Was denkt die eigentlich, wer die ist?! Ich glaube man merkt, dass ich mit Julie einfach überhaupt nicht warm geworden bin.

Die Story war etwas anderes. Ich war von Anfang an recht gespannt auf die Umsetzung. Aber ich muss sagen, es war seltsam, künstlich und anstrengend. In diesem Buch konnte ich nur so wenige Handlungen oder Gedanken nachvollziehen. Es hat alles nicht so richtig zusammengepasst. Möglicherweise liegt das auch an meinem fehlenden Verständnis für Julie und ihr Verhalten. Auch gab es einige Szenen, die meiner Meinung nach nicht nötig für die Story waren und das Buch unnötig in die Länge gezogen haben. Leider habe ich die Wendung schon recht lange kommen sehen und fand sie nicht wirklich überraschend.

Fazit:

Es hätte was interessantes anderes sein können. Wäre da nicht die Protagonistin Julie, mit der ich einfach nicht warm geworden bin. Julie ist arrogant, überheblich und behandelt andere immer von oben herab. Dazu ist sie extrem übergriffig, was das Thema Privates angeht. Wie gesagt, wäre sie nicht so, gäbe es keine Story. Aber ich bin der Meinung, das hätte man auch anders lösen können als mit so einer unsympathischen Protagonistin. Die Story selbst war nicht wirklich spannend und auch die Wendung nicht überraschend. Ich habe mich die meiste Zeit eher durchgequält. Es ist langweilig, seltsam und unauthentisch.

2/5 Sterne

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Veröffentlicht am 18.05.2024

Nach 25% abgebrochen

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„Flat Out Love“ von Jessica Park ist mir in der Programmsvorschau vom Lyx Verlag wegen des hübschen Covers aufgefallen.

Hinweis: „Flat Out Love“ ist 2014 im Loewe Verlag unter dem Titel „Im freien Fall ...

„Flat Out Love“ von Jessica Park ist mir in der Programmsvorschau vom Lyx Verlag wegen des hübschen Covers aufgefallen.

Hinweis: „Flat Out Love“ ist 2014 im Loewe Verlag unter dem Titel „Im freien Fall oder wie ich mich in eine Pappfigur verliebte“ erschienen. Demnach handelt es sich hierbei um eine Neuauflage.

Mir wurde beim Lesen schnell klar, dass sich die Geschichte von Julie eher an LeserInnen zwischen 13 und 15 Jahren richtet.

Ich bin gar nicht in die Geschichte reingekommen. Die Ausgangssituation fand ich ehrlich gesagt schon etwas seltsam und merkwürdig. Man hat absolut keinen Kontakt mehr nach der Uni und man ruft eben die ehemalige Freundin an, ob die Tochter bei ihnen wohnen darf?

Leider ist Julie auch nicht mein Typ von Mensch. Ich finde sie sehr verurteilend und von sich eingenommen und das hat sie mir unsympathisch gemacht. Und sie hat mich oft einfach aufgeregt.

Da ich wirklich gar nicht in die Geschichte gefunden habe, habe ich mich entschlossen, „Flat Out Love“ abzubrechen.

Vielen Dank an den Lyx Verlag und NetGalley Deutschland für das Rezensionsexemplar.

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