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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2024

Wie immer fesselnd

Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)
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Auch wenn ich nur noch selten Thriller lese, an Chris Carter komme ich definitiv nicht vorbei und freue mich jedes Mal auf den neuen Fall von Robert Hunter und Carlos Garcia.

Diesmal haben es die beiden ...

Auch wenn ich nur noch selten Thriller lese, an Chris Carter komme ich definitiv nicht vorbei und freue mich jedes Mal auf den neuen Fall von Robert Hunter und Carlos Garcia.

Diesmal haben es die beiden mit Mordfällen zu tun, die auf den ersten Blick nicht wie ein Mord wirken, aber sie entdecken schnell, dass sie es hier doch wieder mit einem Serienkiller zu tun hat.

Der Fall war wieder sehr interessant und war thematisch sehr abwechslungsreich, für mich hätte es aber noch einen Tick spannender sein können. Ich war auf jeden Fall neugierig was die Motive des Täters sind und warum er alles wie einen Unfall oder Selbstmord darstellen lässt. Auch hier gibt es wieder sehr interessante psychologische Einblicke und auch die Motive des Täters waren hier sehr interessant.

Die Morde waren auch hier wieder sehr brutal, aber hier gab es in den 12 anderen Fällen schon deutlich heftigeres. Insgesamt ist das Buch aber dennoch wieder sehr unterhaltsam zu lesen und möge Chris Carter niemals aufhören zu schreiben, denn seine Thriller können mich immer fesseln.

Veröffentlicht am 25.06.2024

Lesenswerter Auftakt

Die Blumentöchter (Die Blumentöchter 1)
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Nach dem Tod ihrer Großmutter entdeckt Dalia einen Brief ihres Vaters und fragt sich warum ihre Großmutter ihr diesen Brief verheimlicht hat. Kurz entschlossen macht sie sich auf den Weg nach Mexiko, um ...

Nach dem Tod ihrer Großmutter entdeckt Dalia einen Brief ihres Vaters und fragt sich warum ihre Großmutter ihr diesen Brief verheimlicht hat. Kurz entschlossen macht sie sich auf den Weg nach Mexiko, um dort nach ihrem Vater zu suchen.

Ich bin ganz gut in das Buch hineingekommen, fand jedoch zu Beginn die Familienkonstellation etwas schwierig nachzuvollziehen. Dies hat sich jedoch schnell gegeben und ich war gespannt darauf Dalia auf ihrer Reise nach Mexiko zu begleiten.

Dalia war eine sympathisch Protagonistin, wenn auch manchmal ein wenig naiv, was sich gleich zu ihrer Ankunft in Mexiko-Stadt zeigt, wo sie sich ein wenig zu vertrauensseelig zwei Männern anschließt, doch so trifft sie auf Pablo, der sie von nun an bei ihrer Suche unterstützt und die beiden kommen sich nun auch langsam näher.

Die Geschichte konnte mich sehr gut unterhalten und ich fand das Setting in Mexiko und rund um die Maya-Forschung sehr interessant. Gut gefallen hat mir auch, dass die Geschichte in zwei Perspektiven erzählt wird und wir auch die Geschichte von Dalias Mutter und ihrem Vater erfahren. Hier ist das Maya-Setting besonders präsent und man erhält viele interessant Einblicke in die Maya, aber auch mexikanische Kultur.

Die Liebesgeschichte hat mir ebenfalls gut gefallen und sie entwickelt sich nicht zu überstürzt.

Ich bin sehr gespannt auf die weiteren Teile der Reihe.

Veröffentlicht am 14.06.2024

Schöne Geschichte mit Wohlfühlatmosphäre

Ocean View Avenue – Eine Chance für die Liebe
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Nachdem Brooke vor vielen Jahren mit ihrer Schwester Harper nach Jamestown geflüchtet ist, lebt sie nun ein ruhiges Leben mit ihrer Tochter Reeva. Kürzlich hat sie eine Schreinerei in dem kleinen Ort übernommen, ...

Nachdem Brooke vor vielen Jahren mit ihrer Schwester Harper nach Jamestown geflüchtet ist, lebt sie nun ein ruhiges Leben mit ihrer Tochter Reeva. Kürzlich hat sie eine Schreinerei in dem kleinen Ort übernommen, was für neuen Wirbel sorgt und außerdem lernt sie Owen kennen, der gerade erst mit seinem Sohn zurück in seinen Heimatort gezogen ist.

Das Buch ist wieder eine richtig schöne Wohlfühlgeschichte, in der man viel mit den Charakteren erlebt und sie durch ihr Leben begleitet. Ich habe mich sehr gut von der Geschichte unterhalten gefühlt. Brooke und Owen müssen hier einiges aus ihrem Leben und der Vergangenheit aufarbeiten und es war interessant die beiden dabei zu begleiten. Dies ist bei beiden sehr emotional und gefühlvoll beschrieben. Die Liebesgeschichte entwickelt sich hierbei sehr passend und man konnte sich gut in die Gefühle der beiden hineinversetzen.

Das Setting in dem kleinen Ort war ebenfalls wieder sehr gelungen. Der kleine Ort hat eine richtig schöne Wohlfühlatmosphäre. Ich freue mich schon auf den dritten Teil der Reihe.

Veröffentlicht am 20.05.2024

Schöner Auftakt

Lüttes Glück - Ein Traum am Nordseestrand
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Anja hat genug von ihrem Partner Ralf, mit dem die Beziehung eh nicht mehr so läuft, ebenso wie von der gemeinsamen Werbeagentur. Spontan ersteigert sie eine Pension auf Föhr. Für sie ist Föhr mit vielen ...

Anja hat genug von ihrem Partner Ralf, mit dem die Beziehung eh nicht mehr so läuft, ebenso wie von der gemeinsamen Werbeagentur. Spontan ersteigert sie eine Pension auf Föhr. Für sie ist Föhr mit vielen schönen Erinnerungen verbunden und sie freut sich auf ihr neues Leben auf der Nordseeinsel. Doch bei ihrer Ankunft erwartet sie eine Überraschung.

Ich bin gut in die Geschichte gestartet und war sehr gespannt was Anja bei ihrem neuen Leben auf Föhr und mit der Pension alles erwarten wird.

Das Setting war auch sehr gelungen und ich mochte die Stimmung und Atmosphäre in dem kleinen Ort auf der Insel sehr gerne. Es war schön zu sehen wie viel Unterstützung und Hilfe Anja von den anderen Bewohnern erhält.

Anja fand ich sehr sympathisch und auch Joris war ein wirklich netter Kerl. Leider fand ich, dass die Liebesgeschichte ein wenig im Renovierungsalltag untergegangen ist und dadurch entwickelte es sich manchmal recht schnell zwischen den beiden, ohne dass es eigentlich viel Zweisamkeit zwischen den beiden gab.
Mit Hilde hatte ich so einige Schwierigkeiten und bin mit ihr nicht wirklich warm geworden. Man konnte zwar teilweise nachvollziehen, warum sie so ist wie sie ist, aber dennoch mochte ich sie die meiste Zeit leider nicht.

Es warten jedoch noch so einige Familiengeheimnisse aufgedeckt zu werden und ich bin sehr gespannt wie es in Walsum weitergehen wird.

Veröffentlicht am 18.05.2024

Tolles Setting

Taking Chances
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Lila hat genug von Männern und freut sich, dass sie Maui bald für ihr Studium in Florida verlassen kann. Doch dann liegt eines Tages ein verletztes Wallaby vor der Wildtierauffangstation ihrer Eltern und ...

Lila hat genug von Männern und freut sich, dass sie Maui bald für ihr Studium in Florida verlassen kann. Doch dann liegt eines Tages ein verletztes Wallaby vor der Wildtierauffangstation ihrer Eltern und am gleichen Tag trifft Ace ein, der für drei Monate in der Station aushelfen soll.

Das Setting rund um die Auffangstation hat mir sehr gut gefallen und war eine nette Abwechslung zu dem üblichen Settings in der Bücherwelt. Ebenso war die hawaiianische Insel Maui ein tolles Setting und das tropische Feeling kam hier sehr gut rüber.

Lila und Ace war sehr sympathisch und ich mochte die beiden sehr. Die Liebesgeschichte hat sich für mich in Teilen ein wenig zu schnell entwickelt und ich fand einige Entscheidungen für den Status der beiden ein wenig zu intensiv. Dennoch war es eine süße Liebesgeschichte und die beiden haben sehr gut zusammengepasst.

Interessant war auch die Hintergrundgeschichte und die Erlebnisse von Ace. Sein Trauma wurde hier wirklich gut und überzeugend in die Geschichte eingearbeitet.

"Taking Chances" konnte mich wirklich sehr gut unterhalten und sticht mit seinem besonderen Setting definitiv heraus.