Trotz Kritik, echt gut zu lesen
Fourth Wing – FlammengeküsstKomm ich zu spät mit meiner Rezension? Möchte das jetzt überhaupt noch jemand lesen?
Ja? Okay, dann los.
Also, wie gefiel mir das Buch? Ich könnte keine Sterne vergeben, denn je nach Szene schwankt es ...
Komm ich zu spät mit meiner Rezension? Möchte das jetzt überhaupt noch jemand lesen?
Ja? Okay, dann los.
Also, wie gefiel mir das Buch? Ich könnte keine Sterne vergeben, denn je nach Szene schwankt es zwischen 1 und 5.
Der Beginn der Story ist eine Sammlung von unlogischen Sachen noch und nöcher.
Das Land befindet sich im Krieg. Im Krieg gewinnt der Stärkere, der mit der besseren Strategie, mit den meisten und besten Soldaten. Und aus diesem Grund lass ich meine besten Soldaten sterben. Nicht im Kampf, sondern auf dem Weg zur Ausbildungsstätte, weil die zu blöd zum Bauen einer normalen Treppe mit Geländer sind. Ich check schon, dass die Drachen die Stärksten als Gefährten aussuchen. Aber deswegen muss ich aus dem Rest kein Hackfleisch machen, sinnloserweise. Schick sie doch in eine andere Kompanie, fertig. Bist das Problem auch los. Aber (!!!) gibt natürlich nicht so viele unnötige, in die Länge gezogene Szenen.
Das Einfügen der Informationen über das Land, die Regierung und alles wurde wirklich Infodumping mäßig eingebunden. Aber ich mochte es. So bekam man einen schnellen kurzen Abriss der Welt. Gefiel mir wirklich gut.
Auch das Enemy / Haters to Lovers wurde gut umgesetzt. Das erste Mal das ich diesen Trope wirklich verstanden habe. Obwohl der Hintergrund dumm ist: „Wir mögen uns nicht, weil unsere Eltern sich nicht mögen“, ist halt nicht besonders schlau. Aber gut.
Die anschließenden Seggszenen waren... ähm… boar waren die unnötig. Zumindest in diesem Ausmaß, ich hatte echt mit Übelkeit zu kämpfen gehabt. Aber viele mögen es ja so, von daher. Go for it.
Die Drachen. Lecko mio. Die waren gut. Auch nicht mega neu und voll innovativ. Aber der Sarkasmus war zum Niederknien. Und ich mochte, dass die Drachen selbst wählen und hier die Stellung oder die Geburt eher weniger damit zu tun hat. Auch die Ausbildung der Drachen und Reiter war spannend. Wenn man sich blöd anstellte starb man halt. Kommt vor. Aber so Random, war es mir dann doch etwas zu viel.
Was ist nun mein Fazit?
Ich habe das Buch in zwei Tagen beendet. Ich konnte nicht aufhören und wollte das Ende wissen. Dies war überraschend, aber auch wieder fern jeder Logik. Trotz allem, trotz dass das Buch Logiklöcher größer als Loch Ness hat, war ich durchwegs gut unterhalten. Natürlich lese ich auch Teil 2 und werde mich auch hier wieder aufregen, aber es wohl trotzdem mögen. Denn ich habe einfach keinerlei Erwartungen. Ich möchte nur ansatzweise gut unterhalten werden, ohne dass alles der Logik folgen muss und das hat das Buch erreicht. Von daher kann ich das Buch echt empfehlen, denn es sollte eigentlich für jeden etwas dabei sein.