Bevelstoke – Das geheime Tagebuch der Miss Miranda
Roman | Der Auftakt zur neuen Reihe historischer Liebesromane von der SPIEGEL-Bestsellerautorin des Netflix-Hits »Bridgerton«
Petra Lingsminat (Übersetzer)
Der Zauber einer Ballnacht
2. März 1810: Heute habe ich mich verliebt!
Dreizehn Tagebücher und neun Jahre später sind Miss Mirandas Gefühle für Viscount Turner noch genauso unsterblich – und ebenso aussichtslos. Eine kurze, verhängnisvolle Ehe hat ihn verbittert. Dennoch hegt Miranda Hoffnung. In ihrer ersten Saison will sie sich ihren Mädchentraum erfüllen und endlich mit dem Viscount tanzen. Dabei will sie ihm ihre Gefühle gestehen ...
Witzig und unwiderstehlich romantisch: Der erste Roman der Bevelstoke-Trilogie
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Ein wunderbares Buch für zwischendurch! Unterhaltsam, romantisch und wahnsinnig humorvoll. Die Geschichte von Turner und Miranda hat mir richtig gut gefallen. Vor allem die unkonventionelle moderne Art ...
Ein wunderbares Buch für zwischendurch! Unterhaltsam, romantisch und wahnsinnig humorvoll. Die Geschichte von Turner und Miranda hat mir richtig gut gefallen. Vor allem die unkonventionelle moderne Art der Story hat es mir angetan. Ich liebe Mirandas Biss, Scharfzüngigkeit und Intellekt!
Hach, das war ein Buch das ich mit Genuss lesen konnte.
Gleich zu Beginn als man der jungen Miranda begegnet bin ich völlig in der Geschichte abgetaucht und war gespannt wie sie ausgehen würde. Ich fand ...
Hach, das war ein Buch das ich mit Genuss lesen konnte.
Gleich zu Beginn als man der jungen Miranda begegnet bin ich völlig in der Geschichte abgetaucht und war gespannt wie sie ausgehen würde. Ich fand es so unfassbar schön wie Turner mit Miranda umgeht und das "Kind" ernst nimmt bevor er sie als junge Frau wahrnimmt.
Ich mochte die beiden sehr und fand ihr Geschichte unterhaltsam und amüsant geschrieben. Es hat so großen Spaß gemacht in diese vergangenen Zeiten abzutauchen und auf Bälle zu gehen um mit den unterschiedlichen Herren zu tanzen. Die Beschreibungen habe mir gut gefallen und ich wurde immer wieder von Miranda überrascht. Sie ist witzig und amüsant. Eine tolle Persönlichkeit die weiß was sie möchte.
Besonders zum Ende hin hat sie mir Respekt abgenötigt.
Sie hat sich bei all ihren Wünschen und Hoffnungen nie selbst verloren und aufgegeben.
Die ganze Geschichte war zauberhaft auch wenn sie eher zur leichten Unterhaltung gehört.. Julia Quinn hat ein wundervolles und unterhaltsames Buch geschrieben. Es gab Szenen die mich an Jane Austens "Stolz und Vorurteil" erinnert haben aber auch Szenen wo ich die Bridgerton Reihe vor Augen hatte. Dieses Buch ist große Klasse und hilft dabei den Alltag zu vergessen und eine kurze Zeit zu träumen.
Es liest sich wunderbar, man fliegt durch die Seiten, ist immer wieder mal überrascht, muss manchmal lächeln, manchmal lachen und erlebt auch etwas Herzschmerz.
2. März 1810: Heute habe ich mich verliebt! Dreizehn Tagebücher und neun Jahre später sind Miss Mirandas Gefühle für Viscount Turner noch genauso unsterblich – und ebenso aussichtslos. Eine kurze, verhängnisvolle ...
2. März 1810: Heute habe ich mich verliebt! Dreizehn Tagebücher und neun Jahre später sind Miss Mirandas Gefühle für Viscount Turner noch genauso unsterblich – und ebenso aussichtslos. Eine kurze, verhängnisvolle Ehe hat ihn verbittert. Dennoch hegt Miranda Hoffnung. In ihrer ersten Saison will sie sich ihren Mädchentraum erfüllen und endlich mit dem Viscount tanzen. Dabei will sie ihm ihre Gefühle gestehen ... (Klappentext)
Das war wieder mal ein Buch, einmal angefangen zu lesen, hat es mich schon nach wenigen Seiten gefangen genommen und ich konnte nicht mehr aufhören. Der Schreibstil ist gut lesbar, einfühlsam, gut verständlich, bildgewaltig, emotional und vor allem fesselnd. Schnell war die Neugierde und das Interesse geweckt. Ich wollte nur noch erfahren, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Es entstand eine angenehme, aber auch prickelnde und humorvolle Leseatmosphäre. Die verschiedenen Charaktere, egal ob sympathisch oder nicht, sind real und lebhaft vorstellbar. Die Handlungsorte entstehen bildgewaltig im Kopfkino. Die Handlung selbst ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar. Dies hat aber dem Lesegenuss überhaupt nicht geschadet. Alles läuft fast wie in einem Film im Kopfkino ab. Ein wunderbarer Roman für entspannte und angenehme Lesestunden.
Das Cover passt wieder ausgesprochen gut zum Genre und man erkennt direkt, dass das Buch von Julia Quinn ist. Es gefällt mir also ganz gut.
Auch der Schreibstil von Julia Quinn war mal wieder flüssig ...
Das Cover passt wieder ausgesprochen gut zum Genre und man erkennt direkt, dass das Buch von Julia Quinn ist. Es gefällt mir also ganz gut.
Auch der Schreibstil von Julia Quinn war mal wieder flüssig und sehr leicht zu lesen. Ich bin sehr gut und schnell in die Geschichte gekommen und mochte die Tagebucheinträge sehr gerne. Hier und da ging es etwas schnell und in anderen Momenten ist eher wenig passiert. Es ganz durchaus unterhaltsame Momente und Unterhaltungen, die haben mir gefallen, allerdings gab es auch wieder Momente, in denen ich persönlich absolut nicht nachvollziehen konnte, warum man den Protagonisten toll finden sollte.
Die Charaktere waren nicht ganz so meins. Also Miranda hat mir von ihrer Einstellung und dem Wunsch ihre Meinung sagen zu können durchaus gefallen. Auch die Freundschaft war wirklich schön beschrieben und hat mir am besten gefallen. Die Nebencharaktere sind etwas sehr in den Hintergrund gerückt. Turner war gar nicht mein Fall. Es wurde ständig erwähnt, wie erwachsen und erfahren er ist und sie eben nicht. Eigentlich schreibt er ihr zu 80% vor, was sie zu fühlen hat und was nicht, macht dann aber selbst genau das Gegenteil. Wer größere Altersunterschiede mag, dem wird das Buch etwas besser gefallen, wer nicht, sollte kurz reinlesen.
Insgesamt also ein eigentlich nettes Buch, das sich sehr gut und schnell lesen lässt, was am Schreibstil der Autorin liegt. Den mag ich sehr gerne, weshalb ich den Rest der Reihe auch lesen möchte. Der Protagonist war nicht meins, weshalb mir die Liebesgeschichte leider eher weniger gefallen hat, aber da kann es anderen Lesenden auch wieder ganz anders gehen.
„Liebt er mich, oder liebt er mich nicht?“ Das ist die Kernfrage dieses Werks und damit, wenn auch in einem historischen Roman zur Zeit des kleidsamen Empires gestellt, doch auch für uns heute noch von ...
„Liebt er mich, oder liebt er mich nicht?“ Das ist die Kernfrage dieses Werks und damit, wenn auch in einem historischen Roman zur Zeit des kleidsamen Empires gestellt, doch auch für uns heute noch von elementarer Bedeutung und damit absolut zeitlos und wichtig.
Die Autorin geht sogar noch weiter: Liebt er mich wohl, wenn er sagt, er hat mich gern? Oder sagt er, er hätte mich gern, damit er nicht sagen muss, er würde mich lieben, obwohl er es nicht tut? Kann ich ihn gar lieben, obwohl er mich nicht liebt, oder es vielleicht auch nur nicht sagt?
All das bewegt die junge Lady Miranda, die zu klug ist, um die Männerwelt zu bewegen, die aber eine beste Freundin mit attraktiven Brüdern hat, das hilft, wenn man ein blaustrümpfiges Mauerblümchen ist, allerdings mit reizender Nase.
Mich bewegt nach der Lektüre dieses Buches höchstens die Frage: Wer liebt solche Bücher? Nichts gegen seichte Romantik, aber hier gibt es nicht den Hauch einer Handlung. Mirandas Ringen, seine blauen Augen und ausführlichen Sex vor der Ehe, mehr bekommt man hier nicht geboten. Ich denke, die weiteren Teile der Saga lasse ich aus.
Den zweiten Stern gibt es für gelegentlich gute Gags und die Tapferkeit der Sprecherin des Hörbuchs. Das war sicher schmerzhaft.