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Ramona_liest

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2024

Ghost town secret

Ghost Town Secret
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Bebe soll einer alten Damen in einem verlassenen Dorf helfen, ohne genau zu wissen womit. Durch die Geheimniskrämerei muss sie jedem kleinsten Verdacht auf den Grund gehen und sogar den unmöglichsten Spuren ...

Bebe soll einer alten Damen in einem verlassenen Dorf helfen, ohne genau zu wissen womit. Durch die Geheimniskrämerei muss sie jedem kleinsten Verdacht auf den Grund gehen und sogar den unmöglichsten Spuren folgen, was dazu führt, dass sie nicht nur wegen Tim schlaflose Nächte hat.
Der flüssige Schreibstil der Autorin hat mir bereits in den ersten beiden Teilen sehr gut gefallen und hat dazu geführt, dass die Geschichte schön zu lesen war. Genauso möchte ich die Entwicklung der Protagonistin innerhalb der Reihe hervorheben, sie passiert zwar subtil, ist aber glaubhaft und in diesem Teil hatte ich das Gefühl, dass ein Stück Trauma Bewältigung, durch das Aufbrechen alter Muster dazu gekommen ist. Gerne mehr!

Veröffentlicht am 19.05.2024

Das Haus am Walchensee

Das Haus am Walchensee
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Freya kehrt an den Walchensee zurück um das Gasthaus zusammen mit ihrem Bruder zu retten. Es ist das Lebenswerk ihres kürzlich verstorbenen Vaters, aber kann Freya den Grund für ihre Abreise hinter sich ...

Freya kehrt an den Walchensee zurück um das Gasthaus zusammen mit ihrem Bruder zu retten. Es ist das Lebenswerk ihres kürzlich verstorbenen Vaters, aber kann Freya den Grund für ihre Abreise hinter sich lassen und in eine neue Zukunft blicken?
Leider habe ich mir anfangs mit den Protagonisten etwas schwer getan. Freya war unsicher und unentschlossen, was die einschneidende Episode aus ihrer Kindheit anging und während ich immer wieder hinter ihr stand, hat sie einfach zu oft ihre Entscheidungen geändert. Ich denke das war der Hauptgrund, dass ich bis zum Ende nicht ganz warm mit ihr geworden bin und wodurch sie auch in der Geschichte Konfliktpotenzial generiert hat. Auch wenn das was sie erlebt hat nicht einfach ist und man langjährige Muster nicht von jetzt auf gleich ablegen kann, habe ich mir einfach mehr gewünscht. Ähnliches gilt für die Familienfehden, die ich nur in Ansätzen nachvollziehen konnte, weil sie viel zu kleingeistig waren. Dadurch ist dann auch mein Lesefluss ins Stocken geraten und das hatte absolut nichts mit dem Schreibstil zu tun, denn der war gut und flüssig. Vielleicht war es nicht der richtige Zeitpunkt für mich, um diesen Reihenauftakt zu lesen, auch wenn durch die tollen Beschreibungen ein neues Ausflugsziel auf meine Liste gekommen ist!

Veröffentlicht am 12.05.2024

Weltwundern

Weltwundern – Vom Glück, die Orientierung zu verlieren
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Michaela und ihr Mann machen sich mit ihren vier Kindern auf den Weg um einen Teil der Welt zu bereisen. Die Route soll sie von Alaska nach Argentinien führen, aber es gibt immer wieder Planänderungen. ...

Michaela und ihr Mann machen sich mit ihren vier Kindern auf den Weg um einen Teil der Welt zu bereisen. Die Route soll sie von Alaska nach Argentinien führen, aber es gibt immer wieder Planänderungen. Unruhen, Gesundheitssysteme und schließlich eine Pandemie lassen sie eine Zwangspause einlegen. Aber das führt nicht nur zu Anpassungen der Reise sondern auch zum grundsätzlichen Überdenken des Lebens(modells).
Dieses Buch war für mich ein unaufgeregter Reisebericht und ich sehe es als etwas positives, weil die Familie durchaus einige Hürden zu meistern hatte. Waren es nicht Landesvorschriften oder die Politik, dann waren es Selbstzweifel und -vorwürfe, aber die Selbstreflexion war ehrlich und schien mir nie übertrieben oder nicht nachvollziehbar. Auch die Schilderung der unterschiedlichen Perspektiven der Familienmitglieder hat mir gut gefallen, da sie der Geschichte mehr Tiefe verliehen hat.

Veröffentlicht am 12.05.2024

Catching feelings

Catching Feelings
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Lys will sich mit ihrem Vater und seiner Frau versöhnen und kehrt deswegen nach Blackfish Bay in Alaska zurück. Während sie versucht die Vergangenheit aufzuarbeiten und zu beweisen, dass sie es ernst meint, ...

Lys will sich mit ihrem Vater und seiner Frau versöhnen und kehrt deswegen nach Blackfish Bay in Alaska zurück. Während sie versucht die Vergangenheit aufzuarbeiten und zu beweisen, dass sie es ernst meint, fängt Zane in der Firma ihres Vaters an. Das kommt ihr verdächtig vor und Zane ist nicht aufrichtig, allerdings aus ganz anderen Gründen...
Ich war bei dieser New Adult Romance hin- und hergerissen. Einerseits mochte ich das Setting und die Annäherungsversuche der beiden, andererseits wurde bei den Charakteren immer wieder von einer dunklen Seite gesprochen, die nie aufgedeckt wurde. Dadurch hatte ich leider das Gefühl dass es unvollständig ist, weil mir etwas zu den Protagonisten fehlt. Der Aufbau und Ablauf der Geschichte an sich war aber nachvollziehbar, gerade wenn es darum ging, wie die Bewohner von Blackfish Bay auf die Rückkehr von Lys reagiert haben. Zane war vielschichtig und sein Schicksal und die Gewicht die auf ihm gelastet hat, wurde gut übermittelt. Nach einiger Überlegung habe ich mich deswegen für 4 von 5 Sternen entschieden!

Veröffentlicht am 12.05.2024

A place to stay

A Place to Stay
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Hara hat die Suche nach ihrer leiblichen Mutter beendet und versucht in einer neuem Umgebung und mit einem neuen Job zurecht zu kommen, was schwerer ist als gedacht und das nicht nur weil sie Yujun vermisst. ...

Hara hat die Suche nach ihrer leiblichen Mutter beendet und versucht in einer neuem Umgebung und mit einem neuen Job zurecht zu kommen, was schwerer ist als gedacht und das nicht nur weil sie Yujun vermisst. Er war ihr Kompass und hat ihr gezeigt was "Zuhause" bedeutet. Wie soll sie sich denn jetzt allein in der Welt zurecht finden?
Der zweite Teil der Diolgie, hatte ebenso wie der Auftakt der Reihe emotionale Szenen und überraschende Wendungen. Wobei es den ersten Band aus meiner Sicht nicht an Emotionalität übertreffen konnte, gemessen an meinen Tränen während des Lesens. Hara entwickelt eine Kämpfernatur und reflektiert viel, auch über die USA und ihre Verwurzelung dort. Die Gedankengänge konnte ich gut nachvollziehen, da ein passender Kontext als Grundlage geschaffen wurde und man sich wie ein tatsächlicher Teil der Geschichte gefühlt hat. Der flüssige Schreibstil hat dazu beigetragen, dass ich die beiden Teile innerhalb kurzer Zeit gelesen habe und nach wie vor noch eine gewisse Melancholie spüre, wenn ich an Haras Geschichte denke.