Cover-Bild A Tempest of Tea
Band 1 der Reihe "Blood and Tea"
(96)
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 02.05.2024
  • ISBN: 9783426448182
Hafsah Faizal

A Tempest of Tea

Ein Hauch von Tee und Blut | Der beste Fantasy-Heist seit Leigh Bardugos "Das Lied der Krähen"
Constanze Wehnes (Übersetzer)

+++  Der Nr-1- New York Times -Bestseller endlich auf Deutsch! Mit hochwertiger Ausstattung mit gestaltetem Einband, schönem Schutzumschlag und grandiosem Innendesign +++

»A Tempest of Tea – Ein Hauch von Tee und Blut« ist der mit Spannung erwartete erste Band der düsteren Fantasy-Dilogie von der New York Times-Bestsellerautorin Hafsah Faizal. »Das Lied der Krähen« trifft »Peaky Blinders« im Auftakt dieser düsteren Fantasydilogie rund um einen unmöglichen Raubzug, eine korrupte Großstadt und geächtete Vampire.

Ein luxuriöses Teehaus mit einem blutigen Geheimnis,
ein kriminelles Superhirn mit einer dunklen Vergangenheit
und eine ungleiche Crew mit einem unmöglichen Auftrag

Die Straßen von White Roaring gehören Arthie Casimir, kriminelles Superhirn, Waise und Sammlerin von Geheimnissen. In ihrem luxuriösen Teehaus empfängt die Waise Arthie Casimir tagsüber die Reichen der Stadt – und gelangt dabei an so manches brisante Geheimnis. Nachts jedoch verwandelt sich die Teestube in ein illegales Bluthaus für Vampire, die von den Einwohnern des Landes Ettenia ebenso gefürchtet wie verachtet werden.

Doch als ihr Teehaus bedroht wird, bietet ein geheimnisvoller Fremder Arthie einen Deal an, dem sie nicht widerstehen kann: Sie soll ein Buch stehlen, das sich in der verführerischen Unterwelt Ettenias befindet, die von mächtigen Vampiren beherrscht wird und zu der Außenstehende keinen Zutritt haben.

Zusammen mit ihrem engsten Vertrauten Jin stellt Arthie eine Crew für diese unmögliche Mission zusammen. Doch nicht alle sind wirklich auf ihrer Seite, und plötzlich findet Arthie sich inmitten einer Verschwörung mächtiger Vampire wieder, die die Welt in ihren Grundfesten erschüttert.

Der düstere Fantasyauftakt »A Tempest of Tea« erzählt von einer Gruppe von wagemutigen Außenseitern im Land Ettenia, einer Mischung aus dem England der 1920er-Jahre und Leigh Bardugos fiktivem Ketterdam . Fans von »Das Lied der Krähen« werden hier voll auf ihre Kosten kommen!

Mehr von der Nummer 1- New York Times -Bestsellerautorin Hafsah Faizal erwartet dich in:

  • A Tempest of Tea (Blood and Tea 1)
  • A Steeping in Blood. A Tempest of Tea 2 (Blood and Tea 2)
  • We hunt the Flame (Die Reiche von Arawiya 1)
  • We free the Stars (Die Reiche von Arawiya 2)


»Verführerisch, scharfsinnig und clever. Mit einer guten Portion Behaglichkeit und einer noch größeren Menge ausgefahrener Krallen.« Holly Black, Nummer-1-Bestsellerautorin

»Der fesselnde Roman A Tempest of Tea ist perfekt zusammengebraut: eine raffiniert aufgebaute Welt, ein von einem Heist angetriebener Plot, ein Hauch von Romance und eine Reihe liebenswerter Figuren. Hafsah Faizals neuester Roman knistert vor Adrenalin und Charme.« ― Rebecca Ross, Nummer-1- New York Times -Bestsellerautorin von Divine Rivals

» A Tempest of Tea ist ein Meisterwerk, angefüllt mit phänomenaler Prosa, tadellosem World-Building und einer mitreißenden Found Family, die sich auf den Heist ihres Lebens einlässt! Hafsah Faizal hat die Art von Buch geschrieben, die einen nicht mehr loslässt – und ihr werdet die Fortsetzung nicht abwarten können!« ― Ali Hazelwood, New York Times- Bestsellerautorin von The Love Hypothesis

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.05.2024

Vampire im Teehaus

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Ich habe mich sehr auf "A Tempest of Tea" gefreut, denn es klingt nach einer spannenden Mischung aus Krimi- und Fantasyroman. Hauptprotagonistin Arthie Casimir führt gemeinsam mit ihrem Bruder Jin ein ...

Ich habe mich sehr auf "A Tempest of Tea" gefreut, denn es klingt nach einer spannenden Mischung aus Krimi- und Fantasyroman. Hauptprotagonistin Arthie Casimir führt gemeinsam mit ihrem Bruder Jin ein etwas anderes Teehaus, bei dem nachts die Vampire ein- und ausgehen. Beide müssen unter einem Regime leben, dass ihre einstige Heimat ausgebeutet haben. Nach einem schicksalshaften Ereignis sehen sie sich schließlich gezwungen dem Widder - Herrscher von Ettenia - die Stirn zu bieten und ein Dokument zu stehlen, dass ihn stürzen könnte.

Dafür holt Arthie neben Jin auch Flick, eine Meisterfälscherin, Matteo, einen Vampir, und Laith, einen Gardist mit ins Boot. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Arthie, Jin und auch Flick. Die vielen Perspektivwechseln, auch nach recht kurzen Kapiteln, führten bei mir dazu, dass ich mich nicht gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen konnte und keine Bindung zu ihnen aufbaute. Am sympathischsten war mir noch der quirlige Jin, der nie um einen frechen Spruch verlegen ist. Arthie wird mitunter recht übermenschlich dargestellt, sie schafft alles und kann alles, um sie brauch man sich keine Sorgen zu machen. Flick blieb recht blass, es geht viel um das Zerwürfnis mit ihrer Mutter und ihre Abstammung.

Der Erzählstil wirkte vom Tempo her nicht rund, stilistisch gefiel er mir gut. Die Autorin hat mit sehr eindrucksvollen Vergleichen gespielt, die große Bilder in den Kopf malen und mich an den ein oder anderen Ort geführt haben. Es wirkte allerdings so, als würde auf die vielen Plottwists hingearbeitet werden, welche wiederum recht zügig als dramatische Momentaufnahmen abgehakt wurden. Und die Plottwists hatten es vor allem in der 2. Hälfte in sich und waren absolut spannend, aber durch die Zügigkeit hallten sie leider kaum nach. Auch wirkten einige Dialoge oder Handlungen erzwungen, wodurch das Leseerlebnis insgesamt auf mich nicht flüssig wirkte. Die zwei Liebesgeschichten habe ich leider auch nicht gefühlt.

Alles in allem will ich nach diesem Ende auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht. Ich kann mir vorstelle, dass Band 2 hilft, sich noch mehr an die Charaktere zu gewöhnen und eine emotionale Verbindung zur Geschichte aufzubauen.

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Veröffentlicht am 23.05.2024

Not my cup of tea

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Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Der Plot klang mal nach etwas ganz anderem als der immer gleichen Vampirelovestory.


A Tempest of Tea – Ein Hauch von Tee und Blut ist der erste Band der neuen ...

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Der Plot klang mal nach etwas ganz anderem als der immer gleichen Vampirelovestory.


A Tempest of Tea – Ein Hauch von Tee und Blut ist der erste Band der neuen Fantasy-Dilogie von Hafsah Faizal. Es geht in erster Linie um Arthie Casimir, die mit ihrem Bruder Jin am Tag ein Teehaus betreibt, welches sich nachts in eine Blutbank für Vampire verwandelt. Als man ihr das Teehaus wegnehmen will, stellt sie ein ziemlich ungleiches Team zusammen, dass ihr helfen soll, etwas sehr wertvolles in die Hände zu bekommen, um so das Teehaus zu retten.

Das Cover des Buches hat mich von der ersten Sekunde überzeugt und als ich die wunderschöne Prägung des Hardcovers darunter gesehen habe war ich schockverliebt.

Der opulente Schreibstil ist insgesamt etwas komplexer und ich habe lange gebraucht um in die Geschichte zu finden. Die Welt, die die Autorin beschreibt, konnte mich an den verschiedenen Schauplätzen gut mitnehmen. In der einen oder anderen Situation hätte ich mir aber doch etwas detailiertere Beschreibungen gewünscht.

Die Erzählsicht für drei Personen fand ich gut nachvollziehbar. Leider wurden die Protagonisten für meinen Geschmack aber viel zu oberflächlich dargestellt, sodass ich keine richtige Verbindung zu ihnen aufbauen konnte. Auch die Erklärungen aus ihrer Vergangenheit waren insgesamt sehr unterkühlt und ohne irgendwelche Emotionen dargestellt.

Anhand des Klappentextes habe ich tatsächlich einen ganz anderen Plot erwartet und wusste ziemlich lange gar nicht, wohin die Geschichte jetzt tatsächlich führt. Manchmal hatte ich leider auch das Gefühl, dass ich 50 Seiten gelesen hatte, ohne dass etwas allzu Spannendes passiert wäre. Den bzw. die Plottwists am Ende fand ich dann aber wieder sehr gut und auch überraschend.

Insgesamt war a tempest of tea leider nicht ganz das was ich mir darunter vorgestellt habe. Den 2. Band werde ich wohl trotzdem lesen, um auch das Ende von Arthies und Jins Geschichte zu erfahren.

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Veröffentlicht am 21.05.2024

Tee mit Biss

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Bei den Schlagworten Tee und Vampire konnte ich nicht widerstehen und habe mich ohne weiteres Vorwissen oder konkrete Erwartungen auf dieses Fantasy-Spektakel eingelassen. Die Atmosphäre erinnert stark ...

Bei den Schlagworten Tee und Vampire konnte ich nicht widerstehen und habe mich ohne weiteres Vorwissen oder konkrete Erwartungen auf dieses Fantasy-Spektakel eingelassen. Die Atmosphäre erinnert stark an Bardugo, aber die Geschichte geht durchaus ihren eigenen Weg und es wird eine faszinierende Welt geschaffen, in der Vampire eine große, aber nicht die einzige Rolle spielen. Auch Magie kommt vor, und abgesehen vom Schauplatz Ettenia möchte man im Anschluss gerne auch Geschichten über die weiteren genannten Orte lesen, die so exotisch und geheimnisvoll klingen.
Die Charaktere waren alle etwas besonderes mit eigenen Stärken und Fehlern, allerdings fand ich gerade die romantisch angehauchten Interaktionen und Dialoge zu betont naiv, auch wenn es in dieser Welt zu dieser Zeit sehr viktorianisch streng und keusch zugehen mag. Dafür war die Handlung, die Intrigen, der Verrat, aber auch die Pläne und der Zusammenhalt der Gruppe sehr spannend und immer wieder überraschend. Der Schreibstil war flüssig, mir insgesamt aber zu jugendlich und manche Beschreibungen auch zu blumig und angestrengt, irgendwie zu gewollt besonders, um natürlich und mühelos zu wirken. Er zeigt aber durchaus Potenzial, dass die Autorin ihre ganz eigene Stimme noch finden wird.
Fazit: da ich diese Art von Fantasy normalerweise nicht lese, war das Buch für mich ein kleiner Ausflug an einen exotischen Ort mit bunten und fremdartigen Eindrücken.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Hätte wirklich gut sein können ...

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In diesem Buch ist eine Menge los und gleichzeitig geht es irgendwie sehr langsam zu. Der Raub und das Teehaus spielen keine so große Rolle, wie man es durch den Klappentext denkt.
Es scheint 5 Hauptfiguren ...

In diesem Buch ist eine Menge los und gleichzeitig geht es irgendwie sehr langsam zu. Der Raub und das Teehaus spielen keine so große Rolle, wie man es durch den Klappentext denkt.
Es scheint 5 Hauptfiguren zu geben: Arthie, Jin, Laith, Matteo und Flick- aber nur 3 von ihnen hatten tatsächliche POVs. Das war etwas seltsam ich weiß nicht, warum die Autorin sich dafür entschieden hat. Dann hätte ich es insgesamt nur aus einer Sicht erzählt oder weniger Hauptcharaktere gewählt.

Aber wie auch immer, ich bin ein großer Fan von Raubbüchern im Allgemeinen und da dies immer wieder mit six of crows verglichen wurde, habe ich das Gefühl, dass mir das die falschen/zu hohen Erwartungen gegeben hat. Ich mochte das Konzept des Teehauses und wie es als Ort dient, um Vampire mit Blut zu versorgen, aber ich wünschte, es wäre ein größerer Teil der Geschichte gewesen.

Mein Hauptproblem war, dass ich Arthie nicht besonders mochte und ihre Persönlichkeit viel zu flach und kalt fand. Wir sollen glauben, dass sie eine erstklassige Kriminelle ist, aber es wird viel zu oft behauptet und nicht genug gezeigt. Ich mochte Jin wirklich und er ist wahrscheinlich mein Favorit aus der Gruppe, obwohl ich auch von Laith sehr fasziniert bin. Aber das reichte eben nicht aus für ein gutes Buch.

Generell denke ich, die Autorin hätte versuchen sollen etwas eigenständigeres auf die Beine zu stellen. So hat man den ständigen Vergleich mit anderen Büchern vor Augen, wohingegen dieses schlecht abschneidet. Auch 100 Seiten mehr mit einem stärker ausgefeilten Plot wären sicherlich sinnvoll gewesen. Das Teehaus noch etwas in den Fokus gerückt und auf jeden Fall den Raub! Zudem eine sympathischere Hauptfigur.

Die letzten 50 Seiten gingen in ein paar Richtungen, die mich wirklich neugierig auf das nächste Buch gemacht haben. Ich bin dennoch noch unschlüssig, ob ich Band 2 lesen werde. Ich würde mir sehr wünschen, dass er das gut macht, was dieser Band nicht hatte und die Autorin sich die Kritiken der Leser:innen zu Herzen nimmt.

Aktuell würde ich das Buch leider nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 19.05.2024

Düstere Vampir-Fantasy

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Die Grundidee einer Teestube, die sich nachts in ein Bluthaus verwandelt, fand ich genau wie die geheimnisvollen und schön beschriebenen Schauplätze sowie die Darstellungen der gesellschaftlichen Strukturen ...

Die Grundidee einer Teestube, die sich nachts in ein Bluthaus verwandelt, fand ich genau wie die geheimnisvollen und schön beschriebenen Schauplätze sowie die Darstellungen der gesellschaftlichen Strukturen faszinierend und einnehmend. Das Erzähltempo jedoch war dabei nicht gleichförmig. Der Plot baut sich nur langsam auf. Der Beginn mit den Charaktereinführungen und auch noch ein gutes Stück danach ist zu seicht, hier passiert nicht all zu viel. Doch auch wenn es schwer fällt, das Dranbleiben wird belohnt. Denn bis zum Finale nehmen Tempo und Spannung zu, wobei mir das Finale jedoch dann leider zu schnell erzählt war. Der Ausgang der Geschichte hat mir wiederum gut gefallen, sehe ich mal von dem fiesen Cliffhanger ab. Will man also die Geschichte richtig beenden, muss man sich bewusst sein, auch den nächsten Band erwerben zu müssen.

Alles in allem hat „Ein Hauch von Tee und Blut“ trotz seines „offenen Endes“ mich gut unterhalten. Eine Kauf- und Leseempfehlung spreche ich deshalb gern aus und vergeben 3 von 5 Lesesterne.