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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2021

Der Robotregent

Der Robotregent
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Im 6. Band der Reihe sind die aufgeführten Heft-Romane enthalten:
- "Aktion gegen Unbekannt"
- "Der Partner des Giganten"
- "Raumschiff Titan funkt SOS"
- "Rauschgifthändler der Galaxis"
- "Der Mensch ...

Im 6. Band der Reihe sind die aufgeführten Heft-Romane enthalten:
- "Aktion gegen Unbekannt"
- "Der Partner des Giganten"
- "Raumschiff Titan funkt SOS"
- "Rauschgifthändler der Galaxis"
- "Der Mensch und das Monster"
- "Seuchenherd Aralon"
- "Geschäfte mit Arkon-Stahl"

Als Beauftragter des gnadenlos über das Große Imperium der Arkoniden herrschenden Robotgehirns muss Perry Rhodan dem Planeten Zalit einen Besuch abstatten. Dort stößt er auf geheimnisvolle fremde Lebewesen, die Mooff. Er folgt der Spur des Grauens...

Es ist eindeutig keine tiefgründige Literatur, aber ich glaube das weiß jeder bevor er sich diese Hefte/Bücher zulegt. Aber sie sind auch ihre ganz spezielle Weise unterhaltsam - mir gefällt es...

Veröffentlicht am 08.07.2024

Eher schwach

Disney Villains 10: Empor aus der Unterwelt
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Hades, will endlich der Einsamkeit und Isolation, sprich der Unterwelt, entfliehen. Als er eines Tages die seltsamen Schwestern, die ihrerseits ja von der guten Fee in die Unterwelt geschickt wurden, kennenlernt, ...

Hades, will endlich der Einsamkeit und Isolation, sprich der Unterwelt, entfliehen. Als er eines Tages die seltsamen Schwestern, die ihrerseits ja von der guten Fee in die Unterwelt geschickt wurden, kennenlernt, erkennt er, dass er mit ihrer Hilfe Zeus besiegen könnte. Und so entwickelt sich eine Geschichte, bei der, mischen die Schwestern erst einmal mit, alles mögliche passieren kann.

Der 10. Serienband war aus meiner Sicht eher schwach. Das Problem war, dass den größten Teil der Handlung die seltsamen Schwestern und deren Verbindungen zu den anderen Geschichten einnehmen. Das hat mir zwar gefallen, aber dadurch tritt der „Held“ dieser Geschichte doch eher in den Hintergrund. Dabei hat Hades' Geschichte so viel Potenzial um ihn gut in Szene zu setzten. Nun ja...

Viele (wenn auch nicht alle) losen Fäden aus den vorangegangen Bänden werden hier zusammengeführt, was mir wiederum gut gefallen hat und auf ein Serienende verweisen soll. Warten wir es also ab, ob es ein Wiedersehen mit den Schwestern und Co. geben wird. Bis dahin empfehle ich auch dieses Buch gern weiter und vergebe aufgerundete 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.05.2024

Düstere Vampir-Fantasy

A Tempest of Tea
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Die Grundidee einer Teestube, die sich nachts in ein Bluthaus verwandelt, fand ich genau wie die geheimnisvollen und schön beschriebenen Schauplätze sowie die Darstellungen der gesellschaftlichen Strukturen ...

Die Grundidee einer Teestube, die sich nachts in ein Bluthaus verwandelt, fand ich genau wie die geheimnisvollen und schön beschriebenen Schauplätze sowie die Darstellungen der gesellschaftlichen Strukturen faszinierend und einnehmend. Das Erzähltempo jedoch war dabei nicht gleichförmig. Der Plot baut sich nur langsam auf. Der Beginn mit den Charaktereinführungen und auch noch ein gutes Stück danach ist zu seicht, hier passiert nicht all zu viel. Doch auch wenn es schwer fällt, das Dranbleiben wird belohnt. Denn bis zum Finale nehmen Tempo und Spannung zu, wobei mir das Finale jedoch dann leider zu schnell erzählt war. Der Ausgang der Geschichte hat mir wiederum gut gefallen, sehe ich mal von dem fiesen Cliffhanger ab. Will man also die Geschichte richtig beenden, muss man sich bewusst sein, auch den nächsten Band erwerben zu müssen.

Alles in allem hat „Ein Hauch von Tee und Blut“ trotz seines „offenen Endes“ mich gut unterhalten. Eine Kauf- und Leseempfehlung spreche ich deshalb gern aus und vergeben 3 von 5 Lesesterne.

Veröffentlicht am 19.05.2024

Beschauliche Krimi-Unterhaltung

Schatten über Monte Carasso
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Kaum in dem luxuriösen Kurhotel angekommen, steckt Moira schon wieder in ihrem nächsten Fall. Denn eine Patientin ist verschwunden und da auch diesmal ihre Dolmetscherfähigkeiten gefragt sind erfährt sie ...

Kaum in dem luxuriösen Kurhotel angekommen, steckt Moira schon wieder in ihrem nächsten Fall. Denn eine Patientin ist verschwunden und da auch diesmal ihre Dolmetscherfähigkeiten gefragt sind erfährt sie wieder mehr, als es für eine Privatperson innerhalb von Polizeiermittlungen üblich ist. Doch genau das ist es, was Moira nicht ruhen lässt. Und so beginnt sie Hinweis für Hinweis die losen Fäden zu verbinden. Aber so ganz ohne Polizei und Rechtsmedizin, sprich Ispettrice Chiara Moretti und Luca Cavadini, kommt auch Moira nicht ans Ziel. Gemeinsam entwirren sie ein komplexes Gebilde aus Verrat, Liebe, Missgunst.

Die Autorin schafft es durch falsche Fährten und geschickt gesetzte Wendungen den Leser zu verwirren und damit aber auch genügend Raum zu schaffen, um eigene Überlegungen zu Tathergang, Motiv und Täter anzustellen. Die einzelnen Charaktere sind authentisch beschrieben und bekommen immer mehr Tiefe, da auch diesmal wieder Privates der Hauptfiguren mit in die Geschichte einfließt. Kulinarik und Lokalkolorit sind ebenfalls ein Bestandteil, womit für die richtige Wohlfühlkrimi-Atmosphäre gesorgt ist.

Fazit: Lesern, die CosyCrime einem reißerischen Thriller vorziehen, kann ich diesen dritten Serienband ohne Einschränkungen empfehlen.

Veröffentlicht am 27.04.2024

Solide Fortsetzung

Hildur – Das Grab im Eis
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Im zweiten Fall für Hildur und Jakob wird ein örtlicher Kommunalpolitiker auf der Skipiste erschossen. Durch die Auffindesituation können keine Spuren gesichert werden, was natürlich für die weiteren Ermittlungen ...

Im zweiten Fall für Hildur und Jakob wird ein örtlicher Kommunalpolitiker auf der Skipiste erschossen. Durch die Auffindesituation können keine Spuren gesichert werden, was natürlich für die weiteren Ermittlungen alles andere als vorteilhaft ist und diese folglich nur sehr schleppend vorankommen. Als Leser erfährt man diesmal auch wieder mehr über Hildurs Trauma und ihre Anstrengungen zum Verbleib ihrer Schwestern sowie von Jakobs Sorgerechtsstreit um seinen Sohn. Durch diese privaten Einlassungen springt die Handlung stetig hin und her, was in Bezug auf die Krimispannung nicht gerade positiv ist. Durch diese „Unterbrechungen“ kann man schon mal den Ermittlungsfaden verlieren. Hier wäre weniger Privates, oder zumindest kompakter erzählt, für den eigentlichen Krimi dienlicher gewesen. Allerdings möchte man aber auch eine hier endliche eine Erklärung bekommen und hofft so Kapitel für Kapitel. Doch auch in diesem Band werden die privaten Probleme der beiden Hauptcharaktere noch immer nicht zu einem Ende gebracht. Also heißt es in dieser Hinsicht auf den nächsten Band zu hoffen. Der Fall selbst bekommt auch nur allmählich Kontur, wird jedoch langsam aber stetig zu einem logischen Abschluss gebracht und der Täter überführt.

Fazit: Trotz der kleinen Kritikpunkte war jedoch auch dieser zweite Serienteil wieder schnell und unkompliziert zu lesen und er wusste durchaus zu unterhalten. Als Serienfan empfehle ich natürlich dieses Buch weiter, rate aber den ersten Band gelesen zu haben.