Cover-Bild Das Licht in den Birken
(82)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Familienleben
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 14.05.2024
  • ISBN: 9783805201117
Romy Fölck

Das Licht in den Birken

Nach "Die Rückkehr der Kraniche" der neue Roman der Bestseller-Autorin Romy Fölck - eine Geschichte über Freundschaft und Neuanfang entführt uns auf einen alten Hof in die Lüneburger Heide.

Thea wagt mit Mitte fünfzig einen Neuanfang und kehrt nach über zwanzig Jahren im sonnigen Portugal zurück in ihre norddeutsche Heimat. Sie zieht mit ihren beiden Ziegen auf einen idyllischen Hof in die Lüneburger Heide. Hier will sie zur Ruhe kommen und Frieden mit ihrer Vergangenheit schließen. Das Ankommen ist alles andere als einfach – der Hofbesitzer Benno hat ein Händchen für Tiere und Pflanzen, aber anderen Menschen begegnet er schroff.

Thea und Benno schaffen es, sich anzunähern als sie einer jungen Frau helfen, die sich beim Wandern den Fuß verletzt hat. Juli bleibt nichts anderes übrig, sie muss ihre Reise aufschieben. Weil es schlecht um den Lebenshof für Tiere steht, werfen Thea und Juli ihre Vorbehalte über Bord und setzen alles daran, Bennos Lebenswerk zu retten.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2024

Zurück in der alten Heimat!

0

Auf einem alten Bauernhof zwischen Heide und Moor in Norddeutschland treffen drei, vom Schicksal gebeutelte Menschen aufeinander, die sich erst zusammenfinden müssen und zu Freunden werden, obwohl sie ...

Auf einem alten Bauernhof zwischen Heide und Moor in Norddeutschland treffen drei, vom Schicksal gebeutelte Menschen aufeinander, die sich erst zusammenfinden müssen und zu Freunden werden, obwohl sie so unterschiedlich sind.

Thea, Mitte fünfzig, kommt nach über 20 Jahren aus Portugal zurück in die Heimat zusammen mit ihren beiden Ziegen. Sie hat eine Wohnung auf dem Hof gemietet, denn hier sind Haustiere erwünscht. Sie war damals nach einer schweren Enttäuschung geflüchtet und hat in Portugal als Ziegenhirtin ein unabhängiges Leben geführt.

Benno ist der Besitzer des Gnadenhofes, wo er allen möglichen Tieren das Gnadenbrot gibt, doch er ist verschuldet und weiß nicht mehr weiter. Mit Tieren hat er keinerlei Probleme, aber mit Menschen kommt er nicht zurecht, ein richtiger Einsiedler. Im Wald hat er die junge Juli verletzt aufgefunden, die zu Fuß nach Amsterdam unterwegs war. Zusammen setzen sie alles daran, den Hof und seine Tiere zu retten.

Der Schreibstil der Autorin, den ich aus ihren Krimis kannte, gefällt mir sehr gut. Die Schicksale und Probleme der drei werden sehr einfühlsam beschrieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.05.2024

Unwahrscheinliches Märchen

0

Zunächst einmal. Es ist kein Krimi, den Romy Fölck uns hier vorlegt. Aber was ist es dann? Zunächst mal ist sehr unwahrscheinlich, was im Roman so vor sich geht. Da treffen sich drei Menschen auf einem ...

Zunächst einmal. Es ist kein Krimi, den Romy Fölck uns hier vorlegt. Aber was ist es dann? Zunächst mal ist sehr unwahrscheinlich, was im Roman so vor sich geht. Da treffen sich drei Menschen auf einem hochverschuldeten Hof. Benno, dem der Hof gehört, Thea, eine Rückkehrerin aus Portugal und Juli, die eigentlich zu Fuß nach Amsterdam gehen will, aber wegen eines Unfalls erstmal auf dem Hof bleibt.

Das Unwahrscheinliche daran? Alle drei haben oder hatten Probleme mit Eltern, Partnern und/oder Kindern. Unwahrscheinlich auch, dass Juli nach ihrem Unfall im Wald gefunden wird, weil Thea ein Lagerfeuer haben will und Benno, das nötige Holz dazu ausgerechnet da sucht, wo Juli ihren Unfall im Wald hatte.

Ich habe mir dann gedacht, wenn solche und weitere Zufälle in der Häufung in der Wirklichkeit eher unwahrscheinlich sind, dann erkläre ich das Ganze einfach zu einem modernen Märchen. Da ist das unproblematisch. Zumal auch ein Wolf eine Rolle im Roman erhalten hat. Und Happy End wie im Märchen? Nein, das verrate ich nicht.

Das Buch ist gut zu lesen. Aber ehrlich: Ich fand die Krimis besser. Das kann aber auch daran liegen, dass ich allgemein Krimis lieber lese.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.05.2024

Egal was sie schreibt, ich lese es total gerne

0

Ich bin echt ein Fan der Autorin. In erster Linie natürlich von ihren Elbmarsch Romanen. Aber spätestens seit "Die Rückkehr der Kraniche" bin ich ihr einfach generell "verfallen".
Zunächst einmal bewundere ...

Ich bin echt ein Fan der Autorin. In erster Linie natürlich von ihren Elbmarsch Romanen. Aber spätestens seit "Die Rückkehr der Kraniche" bin ich ihr einfach generell "verfallen".
Zunächst einmal bewundere ich das Cover, das so gut zu dem eben genannten passt und sich nahtlos einreiht.
Natürlich nebensächlich, aber nicht unerheblich.
Ich fand die Geschichte schon bei der Kurzzusammenfassung total interessant.
Benno, der einen Gnadenhof betreibt und eher der typische mürrische Einzelgänger ist, vermietet an Thea, ihres Zeichens Ziegenhirtin und vor etlichen Jahren nach Portugal ausgewandert und Juli, die verletzungsbedingt auch auf dem Hof unter kommt.
Jeder für sich hat seine Eigenschaften und seine Themen, die er oder sie mit sich oder den anderen ausmacht.
Eine lieb gewonnene Gemeinschaft die mich in schöne Lesestunden entführt hat und nochmal unterstrichen hat wie gern ich ihre Romane lese.
Aufgrund ihres Schreistils, ihrer Inhalte und Aussagen und die Ruhe die mich beim Lesen durchströmt.
Egal was kommt, ich werde es lesen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.05.2024

Ein Wohlfühlroman

0

Drei Menschen finden sich mehr oder weniger zufällig auf einem alten Hof in der Lüneburger Heide wieder. Alle drei brauchen einen Neuanfang – nur wie und ist dieser Hof dafür der richtige Ort?
Die Autorin ...

Drei Menschen finden sich mehr oder weniger zufällig auf einem alten Hof in der Lüneburger Heide wieder. Alle drei brauchen einen Neuanfang – nur wie und ist dieser Hof dafür der richtige Ort?
Die Autorin lässt den Leser nun in das Leben der drei eintauchen und erfährt Seite um Seite wie es ihnen bisher ergangen ist, erlebt aber auch mit, dass ein Zusammenleben sich bis dato noch Fremder gar nicht so einfach ist. Doch langsam aber stetig kehrt Routine und gegenseitiges Verstehen ein und jeder ist offen für die Probleme des jeweils anderen.

„Das Licht in den Birken“ ist ein nachdenklich machendes, lebensbejahendes Buch, das gerade durch seine leisen Töne besticht, was auch durch den lebendigen und ausdrucksvollen Erzählstil noch unterstrichen wird. Zur Wohlfühlatmosphäre tragen ebenfalls die Landschaftsbeschreibungen von Moor und Heide sowie der Umgang mit den Hoftieren bei.

Fazit: Ein besinnliches Buch über den Mut und die Kraft einen Neuanfang zu wagen, über neue Freundschaften und ganz viel Herzenswärme. Meine Empfehlung bekommt das Buch und 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.05.2024

Richtige Wohlfühllektüre

0

Das war endlich mal ein richtig schöner Wohlfühlroman über das Landleben - wie erwartet mit Happy End!
Besonders gut gefallen haben mir dabei Romy Fölcks Landschaftsbeschriebungen. Leider leiden manchmal ...

Das war endlich mal ein richtig schöner Wohlfühlroman über das Landleben - wie erwartet mit Happy End!
Besonders gut gefallen haben mir dabei Romy Fölcks Landschaftsbeschriebungen. Leider leiden manchmal die Fakten etwas darunter... auf mich wirkte es, als schriebe eine Städterin über das Landleben? Z.B. gibt es eine Szene, bei der ein Pferd mit Kolik liegt und alle setzen sich im Kreis drumherum und streicheln es und erst als der Tierarzt kommt, bringt er es auf die Beine. Dabei muss ein Pferd mit Kolik so schnell wie möglich mindestens stehen, besser laufen. Hier stellt es entweder das Wissen der Autorin oder die Kompetenz des Hofbesitzers im Roman in Frage.
Um einer anderen Rezension Recht zu geben: Das glückliche Ende kam zwar wirklich etwas abrupt, allerdings kann ich mir im heutigen Veggie-Zeitalter sehr gut vorstellen, dass ein Streit, bei dem einem Gnadenhofbesitzer mit Schlachtung der Tiere gedroht wird, viral geht und zu Spenden führt.
Auf jeden Fall ein schöner sommerlicher Unterhaltungsroman, mit der hoffnungsvollen Botschaft, das man nie zu alt für einen Neuanfang ist!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere