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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2024

Wahnsinnig spannend

Sepia 1: Sepia und das Erwachen der Tintenmagie
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Sepias Geschichte war unglaublich spannend und fesselnd, weshalb ich das Lesen kaum unterbrechen wollte. Unten im Text berichte ich dir Genaueres.

Meine Meinung zum Cover:
Auf den ersten Blick mag das ...

Sepias Geschichte war unglaublich spannend und fesselnd, weshalb ich das Lesen kaum unterbrechen wollte. Unten im Text berichte ich dir Genaueres.

Meine Meinung zum Cover:
Auf den ersten Blick mag das Cover eigenwillig sein, doch ist es in meinen Augen richtig gut gelungen. Eva Schöffmann-Davidov zeichnete ein sehr schönes Bild, in dem man bei näherer Betrachtung viele Details erkennt. Zu sehen ist natürlich das Waisenmädchen Sepia. Das zwölfjährige Mädchen wurden von ihr gut getroffen.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Einstieg in die Geschichte war angenehm ruhig und klar, denn ich fand mich schnell in der Welt zurecht. Das erste Kapitel beschrieb, wie die zwölfjährige Sepia zu Meister Silbersilbe in die Buchdruckerei kommt. Schnell nahm das Geschehen Fahrt auf, weil es zu unerklärlichen Vorfällen kam. Theresa Bell zog mich alsbald tief in ihre Geschichte hinein und ließ mich nicht mehr daraus entkommen.

Die Geschehnisse waren überaus spannend und verstärkten meine Neugier mit jedem weiteren Kapitel. Ich wollte mehr über die drei Meister, Flohall und die offenbar vorhandene Magie erfahren. Wie passte Sepia in all das hinein und warum schien sie besonders zu sein? Zum Glück fand Sepia in Niki und Sanzio treue Freunde, mitten denen sie in ein gefährliches Abenteuer geriet. Sie hielten zusammen und unterstützen sich bedingungslos. Es war schön zu lesen, wie sich die Freundschaft entwickelte und immer stärker wurde.

Alle drei Protagonistinnen und Protagonisten hatten das Herz am rechten Fleck. Was gut war, denn sie hatten es nicht einfach und mussten sich immer wieder behaupten. War das erste Drittel noch eher ruhig, ging es im Mittelteil richtig ab. Ein Ereignis jagte das Nächste, was zu vielen guten Wendungen führte. Die Magie nahm zu und mit ihr meine Faszination. Die Autorin hatte grandiose Ideen, die sie mit ihren wunderbaren Beschreibungen zum Leben erweckte. Ich war begeistert vom Verlauf und fieberte ununterbrochen mit. Dabei wurde ich von den aufgedeckten Geheimnissen mehrmals überrascht.

Der finale Showdown wurde von der Autorin bildgewaltig erzählt, was die vorherrschende Spannung weiter erhöhte. Jetzt konnte ich das Lesen keinesfalls mehr unterbrechen und las das Finale in einem Zug. Es sehr emotional und hatte es wahrlich in sich. Nach dem Beenden war ich unglaublich froh, dass es zu einem Happy End gekommen war. Einmal hatte ich sogar kurz eine Träne im Auge.

Mein Fazit:
Der Auftaktband der Trilogie war wahnsinnig spannend und bot mir einen ausgebauten Weltenbau rund um die Stadt Flohall. Je mehr Magie ins Spiel kam, umso stärker wurde meine Faszination. Ich fieberte beinahe ununterbrochen mit und freute mich auf jede Wendung. Einige Geheimnisse überraschten mich komplett, weil ich nicht in die Richtung gedacht hatte. Der finale Showdown war grandios, actionreich und emotional. Selbst einige Zeit nach dem Beenden bin ich noch von dem Geschehen begeistert. Meine Erleichterung über das Happy End war groß.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Richtig spannend

Die Traumgänger
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Das Hörbuch überraschte mich mit den Wendungen und Ereignissen, die das Geschehen nahm und gefiel mir damit besonders gut. Mehr verrate ich im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Da ich mit Markus Heitz ...

Das Hörbuch überraschte mich mit den Wendungen und Ereignissen, die das Geschehen nahm und gefiel mir damit besonders gut. Mehr verrate ich im Text.

Meine Meinung zur Geschichte:
Da ich mit Markus Heitz bisher nur gute Erfahrungen gemacht habe, war ich sehr neugierig auf diese Geschichte. Sie wurde vom Autor mit Charme, Witz und einer spannenden Erzählweise geschrieben. Der Junge Finn ist ein sympathischer Charakter, der mit Freude im Herz träumte. Seine Fähigkeit erinnerte mich zuerst an luzides Träumen. Allerdings merkte ich schnell, dass sie weit größer war und er damit um einiges mehr machen konnte. Kein Wunder, dass er so gerne schlafen ging.

Die erste Begegnung mit Sanja brachte mich zum Schmunzeln. Es war verständlich, dass er sie erstmal „weg zu träumen“ versuchte. Danach entwickelte sich das Geschehen konstant weiter und ich lernte das Mädchen näher kennen. Sie führte Finn und mich an Handlungsorte, die mich faszinierten. Mit einigen der Wendungen hatte ich nicht gerechnet. Dann fand Finn über Sanja Überraschendes heraus, was es nicht nur ihm schwer machte ihr zu vertrauen. Trotzdem blieb der Junge dran und tat sein Bestes. Das Traumland war stellenweise gefährlicher als er gedacht hatte. Mit ein wenig Action und einer Portion Glück kamen die beiden Protagonisten weiter.

Die finalen Geschehnisse am Ende hatten es in sich und es wurde richtig knapp. Gleichzeitig bewies Finn Mut und Charakterstärke. Nach dem Beenden der Geschichte bin ich neugierig geworden, wie es im nächsten Band weitergehen wird.

Meine Meinung zum Sprecher:
Simon Jäger ist einer der besten Hörbuchsprecher, die ich kenne und liebe. Ich fand sein Vorlesen äußerst gelungen, weil er gekonnt die Gefühle der Protagonistinnen und Protagonisten in den jeweiligen Abschnitten in seine Stimme legte. So fieberte ich viel stärker mit und genoss das Hören.

Mein Fazit:
Der erste Band war richtig spannend und bot mir aufregende Wendungen. Ich konnte mir das Traumland und Finns Fähigkeiten mit Leichtigkeit vorstellen. Der Junge war mir auf Anhieb sympathisch, Sanja machte es mir dagegen mit ihren Geheimnissen ein wenig schwer. Dennoch war der Verlauf spannend und stellenweise actionreich. Die Hörzeit verging mit Simon Jäger als Sprecher wie im Flug. Am Ende wurde es für die beiden Protagonisten ziemlich knapp, doch ging zum Glück alles gut aus.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Hat mich stark für sich begeistert

School of Myth & Magic, Band 1: Der Kuss der Nixe
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Der erste Band ist ein richtig gutes Jugendbuch mit einer Mischung aus Wohlfühlcharakter und vielen aufregenden Szenen. Im Text werde ich dir Näheres über die Geschichte mitteilen.

Meine Meinung zum Cover:
Auf ...

Der erste Band ist ein richtig gutes Jugendbuch mit einer Mischung aus Wohlfühlcharakter und vielen aufregenden Szenen. Im Text werde ich dir Näheres über die Geschichte mitteilen.

Meine Meinung zum Cover:
Auf den ersten Blick war für mich die Gestaltung des Covers etwas „to much“. Es sind sehr viele Elemente darauf zu finden, die es ein wenig unruhig machen. Dennoch gefällt es mir irgendwie, wenngleich ich den Grund nicht so richtig festmachen kann. Es passt zum Setting und der Welt unter Wasser.

Meine Meinung zum Inhalt:
Nachdem mir bereits das Buch »Emily Seymour Band 1: Totenbeschwörung für Anfänger« von Jennifer Alice Jager richtig gut gefallen hat, wollte ich auch ihre neue Dilogie lesen. Die Autorin wählte ein spannendes Setting und sponn darum eine aufregende Geschichte mit guten Wendungen. Ihr Schreibstil ist modern, klar und einnehmend. Ich konnte mir die Geschehnisse mit Leichtigkeit in meinen Gedanken vorstellen.

Beim Einstieg in die Geschichte lernte ich Devin, die Hauptprotagonistin kennen. Sie war eine klassische Jugendliche, die sich auf einen Ausflug mit ihren Freunden freute. Sie traf sich mit ihrer besten Freundin und hoffte bei ihrem Schwarm eine Chance zu bekommen. Niemals hätte sie geahnt, dass sich ihr Leben kurz darauf um 180 Grad drehen würden. Es ist schwer über die Handlung zu schreiben, ohne zu spoilern. Der Klappentext verrät, dass Devin an die „School of Myth and Magic“ wechseln muss. Wie es dazu kam war sehr emotional und actionreich. Ich fand den Abschnitt enorm spannend und verfolgte das Geschehen aufmerksam.

Die weiteren Geschehnisse an der Schule waren vielseitig. Einerseits legte Devin eine bühnenreife Ankunft hin, anderseits begann schon früh Zickenterror. Erfreulicherweise lernte die junge Nixe sympathische Menschen kennen, zu denen sich echte Freundschaften entwickelten. Mein Leserinnenherz eroberte eine Nymphe. Auch der Faun und der Waldschrat hatten etwas für sich. Das Kontrollieren ihrer Kräfte war für Devin anfangs ziemlich schwierig, vor allem Vertrauen darin zu finden war schwer. Ich mochte den taffen Charakter der Jugendlichen. Sie ließ sich nicht runtermachen, sondern wehrte sich und stand für sich ein, sowie andere ein.

Die Geschichte bot viele gute Wendungen und einige Überraschungen mit WOW-Faktor. Devins Herkunft fand ich besonders spannend. Weshalb ich mich über jede neue Information freute. Obwohl mich das Hin und Her mit den anderen Nixen ein klein wenig nervte, fieberte ich fast ununterbrochen mit. Die Ereignisse konnten immer wieder neue Spannung wecken oder sie steigern, Action inklusive. Dabei liebte ich es Neues zu entdecken und Devin zu begleiten. Stellenweise wurde es sehr emotional. Die Autorin baute eine leichte Liebesgeschichte ein, deren Feeling angenehm locker war und trotzdem nicht stark. Zu meiner Erleichterung blieb die Story trotzdem im Vordergrund. Während dem Verlauf kamen immer mehr Wesen hinzu, so gibt es auf der Schule Drachen, Vampire, Hexen und andere.

Im Verlauf wurden einige Geheimnisse aufgedeckt, die es richtig in sich hatten und große Gefahren bargen. Im letzten Drittel kam es außerdem zu einer Begegnung mit einer Figur aus einem anderen Buch der Autorin, was mein Leserinnenherz sehr freute. Die letzten Kapitel waren danach so aufregend, dass ich den Reader kaum noch zur Seite legen wollte. Dann hatte Devin eine Idee, die mich schockierte. Ich wollte erst nicht glauben, dass sie das wirklich durchzieht. Natürlich endete das Buch mit einem Cliffhanger, der sich gewaschen hatte. Zum Glück ist Band 2 schon erschienen, denn ich möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Mein Fazit:
Der erste Band konnte mich mit dem Setting, der Geschichte und der Erzählweise für sich begeistern. Das Jugendbuch hat Charme, ist mit spannenden Wendungen geschickt und enthält eine gut durchdachte Storyline. Die verschiedenen Wesen mischten das Geschehen auf, wodurch es auch zu Zickenterror und allerlei anderer Ereignisse kam. Der Verlauf entwickelte sich bezüglich Devins Herkunft in eine unerwartete Richtung, was meine Neugier steigerte. Das Ende der Geschichte schockierte mich und enthält mit Abstand einer der gemeinsten Cliffhanger, die ich seit einiger Zeit gelesen habe. Erneut bewies die Autorin, dass sie enorm spannende Jugendbücher mit einer coolen Geschichte und authentischen Charakteren schreiben kann. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 21.05.2024

Hat mich in vielerlei Hinsicht begeistert

Glimmer – Die Verschollene
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Das Buch begeisterte mich vor allem durch den coolen Weltenbau und die sympathische Ermittlerin. Unten im Text verrate ich dir mehr dazu.

Meine Meinung zur Geschichte:
Bei diesem Hörbuch war der Klappentext ...

Das Buch begeisterte mich vor allem durch den coolen Weltenbau und die sympathische Ermittlerin. Unten im Text verrate ich dir mehr dazu.

Meine Meinung zur Geschichte:
Bei diesem Hörbuch war der Klappentext der Grund, warum ich es unbedingt anhören wollte. Ich liebe es, wenn Ermittlerinnen übernatürliche Fähigkeiten haben. Zudem klang die Idee mit der Alternativwelt vielversprechend. Schnell merkte ich, dass Heather G. Harris einen angenehm lockeren und bildhaften Schreibstil hat. Ich fand mich sofort in ihrer Welt zurecht und begab mich an die Seite von Jinx.

Der Einstieg in die Geschichte war auf der ruhigeren Seite, erst mit der kurze Zeit später folgenden Beauftragung des neuen Falles kam Fahrt auf. Gleichzeitig zeigte sich, wie sich Jinx‘ Gabe äußerte bzw. wie sie diese nutze. Relativ schnell danach machte die Ermittlerin ihre ersten Erfahrungen mit der übernatürlichen Welt. Bei mir löste sie sofort eine große Faszination aus, wodurch ich mehr erfahren wollte. Die Idee zur Alternativwelt wurde von der Autorin gekonnt umgesetzt. Am liebsten wäre ich auch in ihr verweilt.

Der Fall um die verschwundene Studentin wurde mit der Zeit immer komplizierter und vor allem gefährlich. Jinx und ich hatten beide nicht an solche Ausmaße gedacht und waren dementsprechend überrascht. Gleichzeitig fand ich die Wendungen richtig spannend, obwohl ich zwischendurch um das Wohlergehen von ihr bangen musste. Mein Liebling in der Geschichte war übrigens Dogge Gato. Das humorvolle Verhalten war zum Schmunzeln komisch und herrlich süß. Inspektor Stone war mir von Anfang an suspekt. Warum konnte ich lange Zeit nicht sagen. Leider bestätigte sich mein Verdacht gegen Ende der Geschichte. Zu weiteren Protagonisten berichte ich aus Spoilergründen nichts. Schön fand ich, dass Jinx im Verlauf einiges über ihre Eltern herausfinden konnte.

Die Hörzeit verging durch die aufregenden Kapitel wie im Flug. Stone und Jinx kamen der Wahrheit mit jedem Abschnitt weiter auf die Spur. Wir trafen auf andere übernatürliche Wesen und schlossen Bekanntschaften. Was das titelgebende Glimmer ist und welche Rolle es spielt, wurde aufgeklärt. Die letzten Kapitel fand ich besonders gut. Vor allem der finale Showdown hatte es in sich, weil ich bis zum letzten Moment mitfieberte. Was ich vom Epilog halten soll, weiß ich auch lange nach dem Beenden nicht. Allerdings bin ich gespannt, wie es in Band 2 weiter gehen wird.

Meine Meinung zur Sprecherin:
Christina Ann Zalamea ist nicht nur Sprecherin dieses Hörbuches, sondern auch Synchronsprecherin in einigen Disney-Filmen. Ihre Stimme war mir bekannt vorgekommen, doch konnte sie erst nach einer kurzen Recherche zuordnen. Mir hat ihr Vorlesen außerordentlich gut gefallen. Ihre warme und volle Stimme passte hervorragend gut zu Protagonistin Jinx. Für die Hörzeit schlüpfte die Sprecherin in ihre Rolle.

Mein Fazit:
Der erste Band der Reihe hat mich in vielerlei Hinsicht für sich begeistert. Es gab einen grandiosen Weltenbau, eine sympathische Ermittlerin und einen humorvollen Sidekick. Die Story selbst war immer spannungsvoll und mit guten Wendungen gespickt. Auch die Alternativwelt mit ihren übernatürlichen Bewohnern faszinierente mich sehr. Gerade im letzten Drittel fieberte ich am meisten mit, bis das Geschehen in ein actionreiches Finale mündete. Die Sprecherin Christina Ann Zalamea las die Geschichte so gekonnt, dass sie eins mit der Rolle wurde.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Hörbuch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 19.05.2024

Spannend und bildreich geschrieben

Feywind (Band 1 der Feywind-Saga)
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Der erste Band der Reihe hat alles, was eine gute High-Fantasy Reihe braucht und bot mir dabei eine aufregende Geschichte. Wie sie mir gefallen hat, erzähle ich dir nachfolgend im Text.

Meine Meinung ...

Der erste Band der Reihe hat alles, was eine gute High-Fantasy Reihe braucht und bot mir dabei eine aufregende Geschichte. Wie sie mir gefallen hat, erzähle ich dir nachfolgend im Text.

Meine Meinung zum Cover:
Auf dem Cover des Buches sind passend zum Genre Fantasy-Elemente zu sehen. Wenn man die Geschichte kennt, weiß man was sie symbolisieren. Die Coverdesignerin schuf ein stimmiges Gesamtbild auf dem man bei näherer Betrachtung immer wieder Neues erkennen kann. Mir persönlich gefällt es durch die harmonische Wirkung sehr.

Meine Meinung zum Inhalt:
Die Geschichte begann mit der Ankunft von Hauptprotagonist Feywind in seiner alten Heimat Waldfelsen, die er wegen seiner Ausbildung verlassen hatte. Peter Hohmann zeigte mir schnell, wie der junge Mann dachte und führte mich in seine Welt ein. Die Erzählweise ist klar, bildhaft und aussagekräftig. Ich fand mich schnell zurecht und begleitete Feywind auf seinen Wegen im Dorf.

Einerseits hatte ich den Eindruck, dass ihm die Ausbildung und die Zeit außerhalb gut getan hatten. Andererseits erkannte ich, dass ihm oft noch das Selbstbewusstsein und innere Stärke fehlten. Trotzdem war er mir sympathisch, weil er nach kurzer Zeit zu handeln begann und sich nicht mehr einschüchtern lassen wollte. Bald darauf nahm das Geschehen Fahrt auf. Feywind fand düstere Wahrheiten heraus, die Lebensgefahr für ihn bedeuteten. Die Inquisition hatte die Menschen im gesamten Land manipuliert und ihr Denken in eine finstere Richtung getrieben. Dann war da auch noch der Fremde, der sich seit ein paar Tagen im Ort befand und der Mord an seinem Vater.

Wenig später geschah etwas, dass für richtig viel Spannung sorgte und der Geschichte eine neue Wendung gab. Ab diesem Zeitpunkt begann sich Feywind im positiven Sinn zu verändern. Seine unverhofften Begleiter mochte ich auf Anhieb. Vor allem der Mann war mir sympathisch, leider kann ich dir aus Spoilergründen nicht mehr über ihn verraten. Die weiteren Kapitel waren nicht nur actionreich, sondern auch sehr emotional bis hin zu totaler Erschöpfung. Irgendwann durfte ich aufatmen und schöne Momente erleben. Sogar für etwas Liebe war Zeit, wenn gleich ich die Entstehung nicht ganz so stimmig empfand. Gleichzeitig wuchs Feywinds Können in Sachen Magie. Sie wurde immer stärker und zeigte, dass noch viel mehr in ihm stecken musste.

Nach und nach wurde mir Wissen über die Welt vermittelt, in der Feywind lebte. Ich erfuhr welche Rolle die Inquisition spielt und dass es Elfen im Land gab, wobei diese sehr zurückgezogen lebten. Dann waren da die Heilerinnen und Heiler bzw. Magierinnen und Magier. Menschen und Elfen sind beide befähigt Magie zu wirken. Außerdem gelangte ich im Verlauf der Geschichte an einen Ort, an dem die Realität verschwamm und ich mir nicht sicher war, ob wir uns im Land der Lebenden oder der Toten befanden.

Mein kleines Highlight war der Schrumpfdrache. Anfangs hatte ich ihn noch nicht auf dem Schirm, doch später wurde er zu einem coolen Sidekick. Irgendwann nahm das Geschehen eine dramatische Wendung. Die Spannung und die Action verdoppelten sich. Kämpfe, Schmerz, Tod und noch viel mehr kamen auf mich zu. Ich fieberte ununterbrochen mit und wollte das Lesen nicht mehr unterbrechen. Feywind fand etwas heraus, das uns beide schockierte, da ich damit nicht gerechnet hatte. Der finale Showdown war heftig, aufreibend und grausam. Gleichzeitig war der Abschnitt voller Intensität. Am Ende musste ich noch einmal schreckliche Ängste durchstehen. Der Epilog gab mir meine Hoffnung zurück und sorgte dafür, dass es keinen schlimmen Cliffhanger gab. Meine Erleichterung war dementsprechend groß.

Mein Fazit:
Der erste Band um Feywind und seine Begleiter wurde von Peter Hohmann spannend und bildreich geschrieben. Nach dem ersten Kennenlernen nahm die Geschichte langsam Fahrt auf, bis es durch ein bestimmtes Ereignis Schlag auf Schlag ging. Neben Charakterentwicklung aufgrund der Ereignisse gab es viele emotionale Momente, die den Protagonisten Tiefe gaben. Mein Liebling war der Sidekick, der so manchen Moment erheiterte. Der Verlauf des Geschehens konnte mich für sich begeistern. Besonders im letzten Drittel fieberte ich richtig mit, weil viel Entscheidenes passierte. Durch erbitterte Kämpfe gab ein schreckliches Blutvergießen, doch gab es trotzdem einen Hoffnungsschimmer. Der Abschnitt war besonders actionreich, wodurch es zu einem doppelt so spannenden Finale kam. Zum Glück wurde im Epilog der drohende Cliffhanger abgewendet. In Summe ist das Buch ein richtiger guter Reihenauftakt.

Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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