Kochbuchromanerzählung
Die Spaghetti-vongole-TagebücherKlappentext / Inhalt:
Was tun, wenn der Geburtstag naht? Was tun, wenn die italienische Familie bekocht werden will und der Schwiegervater ein ausgewiesener Feinschmecker ist? Man(n) fragt bei den Besten ...
Klappentext / Inhalt:
Was tun, wenn der Geburtstag naht? Was tun, wenn die italienische Familie bekocht werden will und der Schwiegervater ein ausgewiesener Feinschmecker ist? Man(n) fragt bei den Besten nach!
Zwischen Venedig und Triest stehen sie mit Rat und Tat zur Seite: der smarteste Barkeeper der Welt, die Königin der Cicchetti, der Kapitän der Sarde in saor, der Padrone der Pasta, die Winzerin der Wasser-Reben, der Frico-Feinschmecker, der Bändiger des Baccalà – und natürlich Pino aus der »Bar in Italien«, der dem Autor beruhigend die Hand hält, wenn der Nervenzusammenbruch droht. Am Ende der Reise zu den kulinarischen Höhepunkten an der Oberen Adria steht das Grande Finale – und die Frage, ob auch der Padrone zufrieden war.
Cover:
Das Cover ist sehr ideenreich umgesetzt. Die Spaghetti auf der Gabel, in der sich die Beschreibung der Geschichte mit einwickelt macht es bereits sehr interessant. Auch die Haptik des Buches mit dem Stoffeinband ist sehr schön und gibt dem ganzen eine besondere und wertige Note. Der bunte Stoffeinband ist schön gestaltet und toll bedruckt. Das Cover ist passend zum Titel umgesetzt.
Meinung:
Eine gelungene Mischung aus Kultur, Reisebericht, Historie, Kulinarisches und zarter Geschichte. Nebenbei erhält man allerhand Tipps rund ums Kochen, Essen und Getränke...besonders bei der Kaffeezubereitung konnte ich noch einiges lernen und erfahren. Aber auch viele weitere Tipps bekommt man hier besonders zu Beginn. Die Vorbereitungen umfassen einen Großteil der Geschichte, der zweite und dritte Teil mit dem nahenden fest und dem fest selbst sind dann doch recht kurz und schnell abgehandelt.
Inhaltlich möchte ich hier nicht zu sehr ins Detail gehen, um nicht zu viel zu verraten oder zu spoilern.
Die Geschichte ist interessant erzählt und geschickt vielerlei Tipps und Informationen, teils auch historische Sachen, mit eingebaut. Die Fussnoten am Seitenende ergänzen dies zusätzlich. Die einzelnen Abschnitte und Kapitel sind durchaus durchdacht und appetitlich angerichtet. So ist die Gliederung, besonders im ersten Teil, schon recht umfangreich und auch wohl durchdacht. Die Anfänge sind dabei sehr gut erkennbar und auch die Gestaltung gelungen.
Die Idee dahinter finde ich gut und auch die Umsetzung ist etwas besonderes, eine Art Kochbuch, als Roman verfasst, jedoch war es mir an einigen Stelle ein wenig trocken und die Spitzigkeit hat mir gefehlt. Kleine Schmunzelt gab es schon, aber die Kirsche auf der Sahnehaube hat mir hier einfach gefehlt.
Fazit:
Eine gelungene Mischung aus Kultur, Reisebericht, Historie, Kulinarisches und zarter Geschichte.