Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Es ist gefühlt ewig her - auf jeden Fall einige Jahre -, dass ich "Percy Jackson" gelesen habe. Aber trotzdem kam ich in "Die Abenteuer des Apollo" wieder gut rein. Der Start war für mich kurz ein wenig holprig, doch dann hatte mich die Geschichte doch recht schnell gepackt, auch wenn die Figuren recht jung sind.
Apollon war irgendwie ganz sympathisch mit seinem Sarkasmus und generell seiner Art, die ihn bei anderen auch manchmal durchaus unsympathisch machte.
Mit Meg tat ich mich dafür von Anfang an - besonders dann im letzten Drittel - ein wenig schwer. Irgendwie habe ich den Zugang zu ihr nicht so gefunden, was ein wenig schade war, dafür aber zu anderen Figuren wie Will oder Nico umso mehr.
Die Handlung war mit den ganzen Göttern und historischen Figuren und vor allem mit dem Setting im Camp Halfblood einfach cool und es war auch durchaus spannend. Da merkt man mal wieder, wie faszinierend und vielseitig die Welt eigentlich ist, die Rick Riordan da erschaffen hat.

4,5 Sterne

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!

Alessa ist eine Figur, in die ich mich so unfassbar hineinfühlen konnte, es war verblüffend. Über das ganze Buch hinweg konnte man so viel über Alessa und ihre Gefühls- und Gedankenwelt in Erfahrung bringen, mit all den Höhen und Tiefen, die ihr Leben hat. Es war unglaublich interessant zu sehen, wie man dabei ein immer tiefgreifenderes Verständnis für sie als Figur entwickeln kann, ohne, dass es dabei wirklich langweilig wird. Kleinere Längen gab es zwar, aber diese waren im Großen und Ganzen noch recht geringfügig.
Aber auch die Handlung darumherum war sehr interessant. Ich mochte das Konzept mit den Begabungen und so ziemlich gerne, auch wenn die Meisten, mit denen sie trainiert irgendwie ein wenig anstrengend waren. Aber das Buch war spannend und hat mich zwischendurch immer wieder sprachlos gemacht, daher freue ich mich sehr auf den zweiten Band.

4,5 Sterne

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Das Buch habe ich mir auf der FBM gekauft und es konnte mich wirklich überraschen, weil es mir doch noch besser gefallen hat, als gedacht. Es hatte irgendwie doch mehr Potenzial, als ich so grundsätzlich durch den Klappentext vermutet hätte.
Ich mochte die einzelnen Planeten mit ihren Charakteristiken sehr, irgendwie war so diese Story auf verschiedenen Planeten irgendwie so ne Mischung aus Fantasy und SciFi, aber auch überhaupt nicht wie die meisten Stories, die im Weltraum spielen. Es war wirklich originell und auch ganz schön. Es gab zwar manchmal so Momente, da konnte man die grobe Handlung schon erahnen, weil es ein wenig so ablief, wie die Kapitel davor, aber es hat mich nicht so gestört, weil ich vor allem die Message in der Geschichte toll fand. Alyra hat im Rahmen ihres Abenteuers erfahren, dass Frieden und Harmonie vor allem auch auf Vertrauen und Vergebung beruhen und dass es dabei im ersten Moment noch gar nicht so wichtig ist, ob man dieselbe Sprache spricht, man braucht nur den Willen dazu, voneinander und miteinander lernen zu wollen.
Vor allem Alyras Suche nach der Sprache aller Planeten und dem Kern der Harmonie war einfach schön, deshalb hat das Buch mich auch so sehr von sich überzeugen können.

4,5 Sterne

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Buch 2 rund um Emily fand ich mit dem Totenbeschwörer-Thema wieder durchaus interessant. Hier gefiel mir auch Asher wesentlich besser, ich hatte irgendwie das Gefühl, dass er in diesem Band auch wesentlich mehr dazu bereit war, auch mal vernünftig zuzuhören. Das war schon ein großer Pluspunkt.
Ich mochte aber auch allgemein die Fortsetzung ganz gerne. Wir lernen von der magischen Welt noch sehr viel mehr kennen und es wurde auch noch genau die richtige Prise Spannung mitgeliefert.
Insgesamt gefiel mir dieser Band auf jeden Fall ein wenig besser als der erste.

4,5 Sterne

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Mal wieder ein Buch von Tanja Neise und da freue ich mich natürlich. Besonders weil hier wieder die Zeitreisethematik mit dem magischen Silber fortgesetzt wird.
Jules als Protagonistin fand ich eigentlich ganz sympathisch, gerade ihre Streitereien und Diskussionen mit Alick gingen mir manchmal ein wenig auf die Nerven, aber bei den unterschiedlichen Konventionen ihrer Kulturen und Jahrhunderte ist es ja auch kein Wunder, dass sie aneinander geraten.
Ich fand es hier besonders interessant zu sehen, welche Problemen nicht nur Jules aufgrund ihrer Herkunft oder mehr aufgrund ihres plötzlichen Auftauchens bekommt, sondern auch Alick. Die beiden haben sich da mit einer Menge rumschlagen müssen, in beiden Zeiten. Aber es war auf jeden Fall spannend, zumal mir das Setting wie immer einfach wirklich gut gefällt.
Ich bin nun gespannt, was uns in Band 3 noch erwartet.

4,5 Sterne

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere