Cover-Bild Schwöre, dass du schweigst
Band 3 der Reihe "Ein Fall für Magnabosco und Pasqualina / Ein Krimi aus Südtirol"
(11)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition Raetia
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 216
  • Ersterscheinung: 04.03.2024
  • ISBN: 9788872838594
Simone Dark

Schwöre, dass du schweigst

Ein Krimi aus Südtirol
„Schwöre, dass du mit niemandem darüber sprichst. Sonst muss ich dich auch in der Etsch versenken.“
Verena Psenner macht einen grausigen Fund, als sie ihr Handy aus dem ausgetrockneten Brunnenschacht der Burgruine Maultasch bei Terlan birgt: Im Halbdunkel stößt sie auf einen Totenschädel! Die herbeigeeilten Bozner Ermittler um Filippo Magnabosco und Carmela Pasqualina legen bald ein Frauenskelett frei. Wer ist die Tote? Wie kam sie dorthin und weshalb wurde sie nicht schon früher entdeckt? Bei der Spurensuche im malerischen Meraner Land zwischen Schloss Tirol und Schenna rollen Magnabosco und Pasqualina einen 20 Jahre alten „Cold Case“ neu auf. Die Verdächtigen befinden sich mangels Beweisen noch immer auf freiem Fuß …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2024

Südtirolkrimi

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Klappentext / Inhalt:

„Schwöre, dass du mit niemandem darüber sprichst. Sonst muss ich dich auch in der Etsch versenken.“
Verena Psenner macht einen grausigen Fund, als sie ihr Handy aus dem ausgetrockneten ...

Klappentext / Inhalt:

„Schwöre, dass du mit niemandem darüber sprichst. Sonst muss ich dich auch in der Etsch versenken.“
Verena Psenner macht einen grausigen Fund, als sie ihr Handy aus dem ausgetrockneten Brunnenschacht der Burgruine Maultasch bei Terlan birgt: Im Halbdunkel stößt sie auf einen Totenschädel! Die herbeigeeilten Bozner Ermittler um Filippo Magnabosco und Carmela Pasqualina legen bald ein Frauenskelett frei. Wer ist die Tote? Wie kam sie dorthin und weshalb wurde sie nicht schon früher entdeckt? Bei der Spurensuche im malerischen Meraner Land zwischen Schloss Tirol und Schenna rollen Magnabosco und Pasqualina einen 20 Jahre alten „Cold Case“ neu auf. Die Verdächtigen befinden sich mangels Beweisen noch immer auf freiem Fuß …

Cover:

Das Cover zeigt eine Ruine und eine wundervolle Landschaft im Hintergrund, welche eine besondere Atmosphäre ausstrahlt und einen Blick auf die Natur freigibt. Optisch und farblich finde ich das Cover sehr schön und auch die Anordnung des Titels ist gut gewählt.

Meinung:

Es handelt sich hierbei um den dritten Fall für Magnabosco & Pasqualina. Aber auch ohne die vorherigen Bücher zu kennen, kann man diesen sehr gut lesen, da die Fälle in sich geschlossen sind. Schnell kommt man ins Geschehen hinein und wird von den Geschehnissen und dem Schreibstil gefesselt.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten, um nicht vor zu greifen oder gar zu spoilern.

Der Schreibstil ist fesselnd und beschreibend und man wird schnell in die Handlungen und Geschehnisse katapultiert. Die bildlichen Beschreibungen machen es sehr interessant und durch die wechselnden Perspektiven von Vergangenheit und Gegenwart wird schnell Spannung hinein gebracht und das Tempo hoch gehalten.

Die Ermittlungen sind nachvollziehbar und man wird schnell an die Geschichte gefesselt. Es ist spannend mit zu ermitteln und man bleibt lange im Dunkeln um das Wie und Warum. Nach und nach fügen sich die Dinge zusammen und am Ende klären sich die offenen Fragen. Bisdahin bleibt Tempo und Spannung sehr hoch.

Die Gliederung und Gestaltung hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich gu lesen. Durch die wechselnden Perspektiven wird eine fesselnde Atmosphäre erzeugt. Die Kapitelanfänge sind deutlich erkennbar und die Zeitangaben sehr hilfreich für die Orientierung.

Anfangs waren die Namen etwas schwierig, aber daran hat man sich schnell gewöhnt.

Ein spannender Krimi mit historischem Backround und Südtirol Flair. Die Geschichte ist spannend, unterhaltsam und fesselnd umgesetzt. Auch historische Elemente werden geschickt mit eingebaut.

Fazit:

Ein spannender Krimi mit historischem Backround und Südtirol Flair.

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Veröffentlicht am 01.05.2024

Zwanzig Jahre verschollen

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„Schwöre, dass du schweigst“ von Simone Dark ist ein spannender Regionalkrimi mit stimmigem Lokalkolorit und mit einem interessanten historischen Background.

Worum geht es?
Bei einem Spaziergang entdecken ...

„Schwöre, dass du schweigst“ von Simone Dark ist ein spannender Regionalkrimi mit stimmigem Lokalkolorit und mit einem interessanten historischen Background.

Worum geht es?
Bei einem Spaziergang entdecken zwei Frauen in einem Brunnenschacht ein Skelett. Bald findet die Polizei heraus, wer da vor über 20 Jahren ermordet wurde. Doch von wem und warum?

Das Cover mit einer Burgruine im Vordergrund und einem Weitblick auf die Südtiroler Landschaft stimmt auf den Schauplatz des Romans ein. Das Buch erschien 2024. Der Schreibstil ist flüssig, humorvolle Dialoge des Ermittler-Duos lockern die Krimihandlung auf und das Lokalkolorit ist anschaulich eingefangen. Abgesehen von dem spannend aufgebauten Kriminalfall, besticht das Buch durch die gut recherchierten und geschickt eingearbeiteten historischen Fakten rund um Margarete von Tirol-Görz, auch Margarete Maultasch genannt. Der Roman spielt in zwei Zeitebenen, nämlich im Jahr 2000 und zweiundzwanzig Jahre später. Die kurz gehaltenen Kapitel verfügen über genaue Zeitangaben, wodurch man ausgezeichnet zwischen den Ereignissen in der Vergangenheit und den Recherchen in der Gegenwart unterscheiden kann. Es ist dies bereits der dritte Band dieser Reihe. Nichtsdestotrotz kam ich als Quereinsteigerin problemlos in die Geschichte hinein und überblickte auch den relevanten Personenkreis mühelos.

Durch die stetigen Zeit- und Perspektivenwechsel gestaltet sich die Handlung einerseits abwechslungsreich, andererseits gewinnt man als Leser auch einen gewissen Informationsvorsprung gegenüber den Ermittlern. Für Magnabosco und Pasqualina ist es ein mühsames Unterfangen, nach über zwanzig Jahren kompetente Zeitzeugen zu finden. Der Kreis der Verdächtigen, der sich herauskristallisiert, ist zwar eng, doch gilt es Beweise zu finden. Man ahnt bald, wer hinter dem Mord steckt, aber die Details überraschen dann doch. Zudem löst der Skelettfund eine unerwartete Kettenreaktion aus. Die Jagd nach dem Mörder wird zu einem Wettlauf gegen die Zeit, birgt noch so manche Gefahr für die Verfolger. Letztlich kann der Cold Case vollständig und schlüssig geklärt werden.

Was die Charaktere anbelangt, gefiel mir das Ermittler-Duo Filippo Magnaboso und Carmela Pasqualina aufgrund der positiven Ausstrahlung. Sie arbeiten nicht nur harmonisch zusammen, sondern sind auch privat liiert. Carmela kümmert sich sogar rührend um Filippos unehelichen Sohn, den dessen Mutter ihm einfach als „Findelkind“ zugeschoben hat. Carmelas Nonna mochte ich besonders in ihrer liebenswerten, fürsorglichen und doch resoluten Art. Auch manche Nebenfiguren sind originell gezeichnet, wie z.B. Pamela Biscotti aus Padua mit ihrem Badischen Dialekt. Generell wirken die Akteure lebendig und authentisch.

„Schwöre, dass du schweigst“ hat mir spannende Lesestunden beschert und gleichzeitig längst verschüttete Geschichtskenntnisse aufleben lassen, auch Lust auf weitere Fälle mit diesem sympathischen Paar geweckt. Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.04.2024

Die Tote im Brunnenschacht

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Der 3. Fall für Filippo Magnabosco und Carmela Pasqualina ist ein Cold Case.
Zwei Spaziergängerinnen finden in einem Brunnenschacht das Skelett einer, vor 20 Jahren verschwundenen Adligen. Ein mysteriöser ...

Der 3. Fall für Filippo Magnabosco und Carmela Pasqualina ist ein Cold Case.
Zwei Spaziergängerinnen finden in einem Brunnenschacht das Skelett einer, vor 20 Jahren verschwundenen Adligen. Ein mysteriöser Fall – wurde doch damals die Vermisstenanzeige zurückgezogen. Eine spannende Jagd nach dem Täter beginnt. Als die Ermittler dem Täter endlich näherkommen, geschieht ein weiterer Mord, eine Zeugin verschwindet und Carmela gerät in Gefahr.

Die Handlungen spielen in 2 Zeitebenen - 2000 und 2022 - und sind gut nachverfolgbar und realistisch. Die Autorin schreibt spannend und abwechslungsreich. Historisches wurde gut eingebunden. Dabei geht es um das Leben der Gräfin Margarete von Tirol.

Ich fühlte mich beim Lesen sofort nach Südtirol versetzt. Die winterliche Landschaft und die Örtlichkeiten sind sehr gut beschrieben.

Das Buch lässt auch Raum für das Zwischenmenschliche. Die beiden Ermittler Filippo und Carmela sind ein Paar, ohne verheiratet zu sein, der kleine Eduardo rundet die kleine Familie ab. Carmelas Nonna bringt mit ihrem Auftreten viel Humor in die Geschichte. Warmherzig und doch resolut gibt sie der Geschichte eine besondere Note.

Der Krimi hat mir sehr gut gefallen, einmal angefangen, mag man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Besonders gut fand ich, dass der Leser nicht nur den Ermittlern, sondern auch den Tätern über die Schulter schauen durfte.

Meine klare Empfehlung: diesen Krimi muss man lesen.

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Veröffentlicht am 14.04.2024

Spannend

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Für mich war es der erste Fall des Ermittlerduos Magnabosco und Pasqualina. Allerdings haben mir die Beiden richtig gut gefallen, so dass es sicher nicht mehr letzter Fall war. Der Fall an sich war sehr ...

Für mich war es der erste Fall des Ermittlerduos Magnabosco und Pasqualina. Allerdings haben mir die Beiden richtig gut gefallen, so dass es sicher nicht mehr letzter Fall war. Der Fall an sich war sehr spannend. Es geht um das Skelett einer alten Frau, dessen Fund Aufklärung bedurfte. Dabei stoßen die Ermittler auf viele Geheimnisse und Ungereimtheiten, auch oder besonders in der Vergangenheit. Das Cover finde ich passend und besonders den Schauplatz der Handlung sehr schön. Ich war noch nie in Südtirol, aber die Beschreibungen waren so detailreich und schön, dass ich direkt Lust bekam, mal dorthin zu reisen. Auch den Schreibstil fand ich angenehm und flüssig. Die Spannung war von Anfang an da und durch einige überraschende Wendungen bleibt sie auch bis zum Ende hin erhalten. Ich fand den Krimi toll und empfehle ihn deshalb sehr gerne weite.r

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Veröffentlicht am 13.04.2024

Das Rätsel um Margarete von Tirol-Görz

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Diesmal entführt Simone Dark uns ins wunderschöne und geschichtsträchtige Meraner Land. In der Burgruine Neuhaus bei Terlan finden zwei Spaziergängerinnen ein Skelett. Magnabosco und seine Assistentin ...

Diesmal entführt Simone Dark uns ins wunderschöne und geschichtsträchtige Meraner Land. In der Burgruine Neuhaus bei Terlan finden zwei Spaziergängerinnen ein Skelett. Magnabosco und seine Assistentin Pasqualina stehen vor der Aufgabe einen 20 Jahre alten Mordfall zu lösen.

Die Handlung alterniert zwischen der Gegenwart mit den aktuellen Ermittlungen und den Geschehnissen vor 20 Jahren, die zum Mord geführt haben. Dabei überzeugt nicht nur die Chemie zwischen dem Ermittlerduo, auch die historisch eingebettete Handlung um ein Jungeninternat in Dorf Tirol, die Herzogin Margarete von Tirol-Görz und ihre Erbin sind nicht nur spannend sondern auch gut recherchiert und geben einen Einblick in die Geschichte der Region und ihrer Schlösser.

Doch das Ermittlerduo harmoniert nicht nur beruflich, auch privat sind die beiden ein Paar, das mittlerweile auch die Verantwortung für ein Findelkind teilt. So ergänzt Simone Dark den spannenden Kriminalfall noch um eine private Familiengeschichte, bei der auch eine echte italienische Nonna nicht fehlen darf.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und eingängig, die Dialoge charmant, die Beschreibungen der Landschaft Südtirols gelungen.

Stück für Stück setzt sich dieser kurzweilige Kriminalfall zusammen und lässt das Buch kaum aus der Hand legen bis zum erlösenden Finale.

Einige emotionale Situationen wurden mir jedoch zu kurz abgehandelt, hier hätte ich mir an manchen Stelle noch etwas mehr Tiefe gewünscht.

Insgesamt ist der dritte Fall von Magnabosco und Pasqualina ein kurzweiliges, spannendes und historisch interessantes Leseerlebnis im wunderschönen Südtirol. Gerne gebe ich 4,5 Sterne, aufgerundet auf 5.

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