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Veröffentlicht am 20.05.2024

Ein spannendes Science-Fiction-Abenteuer

Strom - Das dunkle Erwachen
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"Strom - Das dunkle Erwachen" von Robin Hill führt den Leser in eine raue, trockene und wüstenähnliche Welt, in der die Hauptprotagonistin Fiora ein hartes Leben zu führen hat. Ein Leben, in dem sie, aufgrund ...

"Strom - Das dunkle Erwachen" von Robin Hill führt den Leser in eine raue, trockene und wüstenähnliche Welt, in der die Hauptprotagonistin Fiora ein hartes Leben zu führen hat. Ein Leben, in dem sie, aufgrund der Herkunft ihrer Mutter, tägliche Ausgrenzung durch anderen Bewohner erleben muss. Doch schon bald deutes vieles darauf hin, dass Fioras Abstammung ein schicksalhafter Wegweiser ist, der ihr Macht, aber auch den drohenden Tod mitbringt ...

Robin Hill hat wirklich ein Talent dafür, über fremde Welten bildhaft und mitreißend zu erzählen. Ich konnte mir durch die Art und Weise, wie er detaillierte Beschreibungen wiedergibt, diese Welt sehr gut vorstellen. Auch wie kalt und teilweise brutal die Figuren in der diese Geschichte agieren, hat sehr gut in diese bedrückende Atmosphäre gepasst.

Toll fand ich auch den widersprüchlichen Aufbau dieser Welt: Zum einen gibt es diese künstliche Intelligenz und Androiden, auf der anderen Seite befindet sich die Menschen wieder in einem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zustand, der nichts mit einem angenehmen, friedlichen oder modernen Leben zu tun hat.

Die Hauptfigur Fiora hat mir sehr gut gefallen, da ihr langer Weg auf der Suche nach Antworten über ihre Herkunft und ihrer Bestimmung spannend und intensiv erzählt wird, während ich mir von anderen Figuren doch etwas mehr Tiefe gewünscht hätte. Manche Charaktere kamen mir doch etwas zu oberflächlich und emotionslos vor, was aber natürlich aufgrund dieser Welt vielleicht auch beabsichtigt war.

Ich würde dieses Buch auch definitiv in die Kategorie Science-Fiction packen. Wer also ein Fantasybuch erwartet, könnte enttäuscht werden. Für Science-Fiction-Leser ist dieses Buch aber eine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Suche nach der Liebe quer durch Europa

Zug um Zug zu dir
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"Zug um Zug zu dir" von Nadine Gerber führt den Leser in eine spannende, romantische und lustige Reise durch Europa.

Ich war von Anfang an gefesselt von der Geschichte und hatte bis zum Schluss viel Spaß ...

"Zug um Zug zu dir" von Nadine Gerber führt den Leser in eine spannende, romantische und lustige Reise durch Europa.

Ich war von Anfang an gefesselt von der Geschichte und hatte bis zum Schluss viel Spaß mit dem Buch. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil und die einzelnen Reiseziele wurden gut beschrieben, so dass man als Leser selber gerne dorthin reisen möchte.

Auch der Einbau des Themas "Umweltschutz" wurde passend in die Geschichte hineingebaut, ohne dabei erdrücken zu wirken.

Die Liebesgeschichte verlief für mich etwas zu schnell, aber das ist schließlich Geschmackssache.

Die Charaktere wurden gut und authentisch ausgearbeitet und haben mir gefallen, vor allem das offene und selbstbewusste Flirten der beiden weiblichen Hauptfiguren fand ich toll, da in den meisten Romanen der Mann derjenige ist, der offen mit anderen Frauen flirtet. Hier haben wir jedoch Frauen, der selber aktiv sind.

Mir hat die Geschichte wirklich gut gefallen und kann sie daher definitiv weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 05.05.2024

Bezaubernde Geschichte nicht nur für Fußballfans

Stürmer mit Superzahl
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Stürmer mit Superzahl: (Eine Single-Mum-Lovestory) ist eine kurzweilige, süße und auch unterhaltsame Geschichte, die es toll schafft, trotz ihrer Lockerheit auch ernsthafte Themen wie die Coronapandemie ...

Stürmer mit Superzahl: (Eine Single-Mum-Lovestory) ist eine kurzweilige, süße und auch unterhaltsame Geschichte, die es toll schafft, trotz ihrer Lockerheit auch ernsthafte Themen wie die Coronapandemie glaubhaft und interessant rüberzubringen.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und vor allem die weibliche Hauptfigur Clara hat mir sehr gut gefallen. Sie wird nicht als naiver Charakter dargestellt, der aufgrund eines bekannten Sportlers mit einer rosaroten Brille durch die Welt läuft, sondern ist viel mehr selbstbewusst und steht mit beiden Beinen im Leben. Auch ihre Tochter ist purer Zucker!

Die Geschichte wird spannend erzählt, es gibt eine gute Mischung aus ernsten Szenen und aus lockeren Stellen und auch wer keine Ahnung von Fußball hat, wird mit diesem Buch sicher Spaß haben.

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Veröffentlicht am 24.04.2024

Tödlicher Gesang

Coralee und die besessene Operndiva
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"Coralee und die besessene Operndiva" von Mira Lindorm ist das bereits 6. Abenteuer von besagter Coralee und zeigt den Leser auf skurriler Art und Weise, warum man mit Dämonen lieber keinen Handel eingehen ...

"Coralee und die besessene Operndiva" von Mira Lindorm ist das bereits 6. Abenteuer von besagter Coralee und zeigt den Leser auf skurriler Art und Weise, warum man mit Dämonen lieber keinen Handel eingehen sollte.

Auch diese Geschichte ist wieder voll von Witz, Action und Kreativität. Von Beginn an liegt ein rasantes Tempo vor, das selbst Coralee zum schwitzen bringt. Am besten hat mir wieder der Einbau und die Rollen der unterschiedlichen Kreaturen/Wesen gefallen, die während des Abenteuers auf Coralee und Co. stoßen und dabei keine guten Absichten haben.

Auch Coralee als Figur hat mir wieder super gefallen. Wie gewohnt hat sie wieder ein freches Mundwerk, ist aber genauso mutig und scheut keiner Gefahr.

Mir hat diese Geschichte wieder gut gefallen und ich freue mich schon auf die zukünftigen Abenteuer.

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Veröffentlicht am 31.03.2024

Eine Reise in die Psyche des Menschen

Der Name meines Vaters
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"Der Name meines Vaters" von Margarete Dreßler ist eine Geschichte, mit deren Verlauf ich sicher nicht gerechnet hätte, mir aber trotzdem gefallen hat.

Auf der einen Seite erhält man durch die Hauptfigur ...

"Der Name meines Vaters" von Margarete Dreßler ist eine Geschichte, mit deren Verlauf ich sicher nicht gerechnet hätte, mir aber trotzdem gefallen hat.

Auf der einen Seite erhält man durch die Hauptfigur Mario viele spannende Einblicke von der Theater- und Filmwelt. Bekannte Stücke spielen dabei eine Rolle und Marios Arbeit an Theaterstücken und Filmprodukionen, werden für den Verlauf der Geschichte noch von interessanter Bedeutung sein.

Auf der anderen Seite spielen Marios Gedanken und seine moralische Vorstellungen eine große Rolle. Schon früh verspürt er den Wunsch des tötens, ohne dabei gewissenhafte Zweifel zu haben. Viel mehr steigert er sich immer mehr hinein, was ich sehr interessant, aber auch erschreckend fand.

Sehr interessant und spannend fand ich auch die Verschmelzung zwischen Realität und Schauspiel aus der Sicht von Mario. Die Autorin benutzt dabei einen sachlichen und nicht gerade einfachen Schreibstil, der aber gut in die Geschichte hineinpasst. Mario fand ich in keinster Weise sympathisch, aber das war auch sicher nicht das Ziel der Geschichte.

An der einen und anderen Stelle hat sich die Geschichte ein wenig gezogen, trotzdem war das Buch sehr interessant und verschafft den Leser spannend Einblicke in das Denken eines Menschen.

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