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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2024

Jahreshighlight

Krähentage
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Meinung: Einfach der Wahnsinn! Mein Highlight des Jahres! Ich bin so froh, dieses Buch gelesen zu haben. Von der ersten Seite bis zum Schluss hat mich diese Story gefesselt. Eine ältere Frau und ein Student ...

Meinung: Einfach der Wahnsinn! Mein Highlight des Jahres! Ich bin so froh, dieses Buch gelesen zu haben. Von der ersten Seite bis zum Schluss hat mich diese Story gefesselt. Eine ältere Frau und ein Student werden nach ihrem Tod noch gesehen – wie kann das sein? Bei den Leichen werden ausgehungerte Krähen gefunden, die früher als Boten des Todes galten. Was hat das zu bedeuten? Mehr erzähle ich euch nicht, das müsst ihr schon selbst lesen.

Die Ermittlungsgruppe, die Gruppe 4 genannt wird, wird speziell für diesen Fall zusammengestellt. Angeführt von Jakob Krogh und Mia Weiss, beginnt die Jagd nach der Wahrheit. Die Dynamik zwischen Krogh und Weiss ist spannend und ergänzt die düstere Atmosphäre des Thrillers perfekt. Benjamin versteht es meisterhaft, Spannung aufzubauen und den Leser in die Geschichte hineinzuziehen. Sein Schreibstil ist fesselnd, bildstark und packend. Die Beschreibungen der Szenerien und die Tiefe der Charaktere machen das Buch zu einem echten Lesevergnügen. Jede Figur ist detailreich und glaubwürdig gezeichnet, was dazu beiträgt, dass man mit ihnen mitfiebert und mitleidet. Besonders beeindruckt hat mich die wechselnde Erzählperspektive, die dem Leser verschiedene Einblicke in die Gedanken und Motivationen der Charaktere bietet und die Spannung zusätzlich erhöht. Die Handlung ist voller unerwarteter Wendungen und hält den Leser bis zur letzten Seite in Atem. Die Mischung aus Ermittlungen und mystischen Elementen – symbolisiert durch die Krähen – verleiht dem Buch eine besondere Note.
Dieser Thriller ist perfekt: blutig, brutal und gnadenlos spannend.

Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 10.05.2024

Ich liebe ihre Bücher

Verschollene Erinnerung: Erkennst du die Wahrheit?
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Meinung: Das Cover dieses Buches hat mich sofort in seinen Bann gezogen und meine Neugier geweckt. Schon nachdem ich ein Buch von der talentierten Drea gelesen hatte, wusste ich, dass ich auch dieses ...


Meinung: Das Cover dieses Buches hat mich sofort in seinen Bann gezogen und meine Neugier geweckt. Schon nachdem ich ein Buch von der talentierten Drea gelesen hatte, wusste ich, dass ich auch dieses lesen musste. Der Titel versprach eine fesselnde Geschichte, und ich wurde nicht enttäuscht. Thore Albertsen wird in seinem abgelegenen Ferienhaus festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, seine Frau ermordet und ihre Leiche im nahegelegenen Fjord entsorgt zu haben. Alles spricht gegen ihn: Das Mordwerkzeug wird gefunden, das Bett ist voller Blut, doch Thore kann sich an nichts erinnern. Hat er wirklich die schreckliche Tat begangen, oder spielt jemand ein perfides Spiel mit ihm? Wer sagt die Wahrheit?
Von der ersten Seite an hat mich die Story in ihren Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Die Erzählung ist durchweg spannend, und die Rückblenden in die Vergangenheit, die anfangs etwas verwirrend wirkten, sind essentiell für das Verständnis des Geschehens. Gerade als ich dachte, ich hätte die Wahrheit erkannt und wüsste, wer hinter allem steckt, brachte eine überraschende Wendung alles ins Wanken, und ich stand erneut vor einem Rätsel. Der Schreibstil ist flüssig, leicht und mitreißend.

Absolute Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 10.05.2024

Ein Hammer Buch

I Am Death. Der Totmacher (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 7)
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Habe ich euch eigentlich erzählt, wie sehr ich die Reihe von Chris Carter, "Robert Hunter und Carlos Garcia" liebe? Ich habe die Bücher bereits viermal gelesen und dreimal gehört, und dennoch verspüre ...


Habe ich euch eigentlich erzählt, wie sehr ich die Reihe von Chris Carter, "Robert Hunter und Carlos Garcia" liebe? Ich habe die Bücher bereits viermal gelesen und dreimal gehört, und dennoch verspüre ich den Drang, sie immer wieder zu genießen. Chris Carter ist ein Meister seines Fachs und seine Werke sind für mich einfach unschlagbar.
Heute darf ich euch den siebten Teil dieser Reihe vorstellen.
Die Story beginnt mit dem grausigen Fund einer Leiche vor dem Los Angeles International Airport. Die Leiche wurde in einer verstörenden Art und Weise drapiert, die an ein Hexagramm erinnert. Ein Zettel steckt in ihrem Hals, darauf geschrieben steht: „Ich bin der Tod“. Ein neuer, verstörender Fall für Hunter und Garcia. Doch dieser Fall stellt sie vor eine ganz neue Herausforderung, denn der Täter agiert wie ein Chamäleon, stets darauf bedacht, nicht erkannt zu werden. Können Hunter und Garcia ihn aufhalten? Die Antwort darauf findet ihr nur, wenn ihr das Buch selbst lest.
Der Schreibstil ist packend, fesselnd und sehr flüssig. Die kurzen und knackigen Kapitel lassen einen förmlich durch die Seiten fliegen. Genauso liebe ich die wechselnde Erzählperspektive. Die Charaktere sind extrem gut ausgearbeitet, die Ermittlungen sind spannend, die Morde werden auf detaillierte Weise erzählt, die Wendungen sind nicht vorhersehbar und das Ende eine echte Überraschung. Die Bücher von Chris Carter sind unglaublich spannend, die Morde extrem brutal und wirklich nichts für schwache Nerven

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Tolles Buch

NACHT - Die Toten von Jütland
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Meinung: Wie ihr bereits wisst, habe ich eine Vorliebe für skandinavische Thriller. Zufällig bin ich auf dieses Buch gestoßen, und mir war sofort klar, dass ich es lesen muss. Dieses Buch hat mich von ...


Meinung: Wie ihr bereits wisst, habe ich eine Vorliebe für skandinavische Thriller. Zufällig bin ich auf dieses Buch gestoßen, und mir war sofort klar, dass ich es lesen muss. Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt und komplett überzeugt. Es ist genau nach meinem Geschmack geschrieben: brutal, detailreich und unvorhersehbar. Bereits der Prolog verspricht eine brutale Handlung und macht Lust auf mehr. Ein grausiger Leichenfund erschüttert das beschauliche Jütland im Süden Dänemarks. In die Brust des Toten, der aus dem Leichenschauhaus entwendet wurde, ist "Grandberg" eingeritzt, der Name der mächtigsten Familie im Dorf – und des örtlichen Polizeichefs. Und neben der Leiche steckt eine Schaufel im Boden, die ein mörderisches Geheimnis enthüllt: das Massengrab eines Serienkillers, der seine jungen Opfer mit kochender Milch verbrühte… Da Kommissar Grandberg nicht ermitteln kann, wird die Task Force 14 aus Kopenhagen geholt. Ob sie es schaffen, diesen Fall zu lösen, müsst ihr schon selbst lesen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, man fliegt förmlich über die Seiten. Die Landschaft und Stimmung sind düster, absolut passend zur Geschichte. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, und die Schauplätze perfekt dargestellt. Hier gibt es so viele unerwartete und unfassbare Wendungen, dass einem der Atem stockt. Das Ende hat mich umgehauen, und ich freue mich tierisch auf Teil 2, der bereits bereit liegt, um gelesen zu werden.

Absolute Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Genialer Ab

Schneeweißchen stirbt
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Meinung: Das Cover dieses Buches ist wirklich ein Hingucker und fängt die Atmosphäre der Geschichte perfekt ein. Schon allein dadurch war ich gespannt, was mich in diesem letzten Teil der Grimm-Reihe ...


Meinung: Das Cover dieses Buches ist wirklich ein Hingucker und fängt die Atmosphäre der Geschichte perfekt ein. Schon allein dadurch war ich gespannt, was mich in diesem letzten Teil der Grimm-Reihe erwarten würde. Und ich wurde nicht enttäuscht. Ein würdiger Abschluss, der alle Erwartungen erfüllt hat. Besonders beeindruckend fand ich das grandiose Ende. Es war überraschend, fesselnd und hat mich regelrecht umgehauen. Das ist genau, wie ich mir das Finale einer Reihe vorstelle - voller Spannung, unerwarteter Wendungen und einem befriedigenden Abschluss. Elias gelingt es, die Handlung nahtlos an die vorherigen Teile anzuknüpfen, und bietet gleichzeitig genug Rückblick, um auch Neueinsteigern den Einstieg zu erleichtern.
Nora Rothmann ist wieder voll in Aktion und kämpft unerbittlich gegen die Organisation Grimm, während sie gleichzeitig weiterhin nach dem Mörder ihrer Familie sucht. Der Schreibstil ist wie immer federleicht, flüssig und unglaublich fesselnd. Die kurzen Kapitel machen es leicht, sich in die Geschichte zu vertiefen, und tragen dazu bei, dass das Buch sich wie im Flug liest. Die Spannung war von Anfang bis Ende spürbar. Mit dem Ende habe ich absolut nicht gerechnet, es hat mich einfach umgehauen. Ich hatte zwar meinen Verdacht, aber natürlich lag ich falsch. Ein gelungener Abschluss der Trilogie, die von mir eine fette Leseempfehlung erhält

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