Cover-Bild Geiger
Band 1 der Reihe "Geiger-Reihe"
(8)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Spionage
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 29.04.2022
  • ISBN: 9783404188109
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Gustaf Skördeman

Geiger

Thriller
Thorsten Alms (Übersetzer)

Du glaubst, du kennst deine Frau. Bis sie dich tötet ... Das Festnetz-Telefon klingelt, als sie am Fenster steht und ihren Enkelkindern zum Abschied winkt. Agneta hebt den Hörer ab. "Geiger", sagt jemand und legt auf. Agneta weiß, was das bedeutet. Sie geht zu dem Versteck, entnimmt eine Waffe mit Schalldämpfer und tritt an ihren Mann heran, der im Wohnzimmer sitzt und Musik hört. Sie setzt den Lauf an seine Schläfe - und drückt ab. Als Kommissarin Sara Nowak von diesem kaltblütigen Mord hört, ist sie alarmiert. Sie kennt die Familie seit ihrer Kindheit ...



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2022

Lehrreich und spannend

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Stellan und Agneta Bröman sind Schwedens Vorzeigeehepaar. Stellan war jahrzehntelang ein bekannter und vor allem beliebter Fernsehmoderator. Seine Frau Agneta war seine liebevolle Ehefrau. Doch der Schein ...

Stellan und Agneta Bröman sind Schwedens Vorzeigeehepaar. Stellan war jahrzehntelang ein bekannter und vor allem beliebter Fernsehmoderator. Seine Frau Agneta war seine liebevolle Ehefrau. Doch der Schein trügt. Gerade als die Kinder ins Auto steigen, bekommt Agneta einen Anruf, der als Inhalt nur ein einziges Wort hat: Geiger. Kaum fahren die Kinder vom Hof, holt Agneta eine Waffe und erschießt ihren Mann und flüchtet. Schnell macht der Mord an Stellan die Runde, und lange gilt Agneta als vermisst.

Als Sara Nowak von dem Mord hört, nimmt sie ihre private Ermittlungen auf. Sie war jahrelang mit den Kindern von Stellan und Agneta in Kontakt, und durfte mit den Kindern spielen. Saras Mutter Jane war die Haushaltshilfe der Bromans und so blieb über Jahre hinweg der Kontakt erhalten. Sara möchte ihren vermeintlichen Freundinnen etwas gutes tun und den Mord aufklären. Sie deckt jedoch Strukturen auf, die die Vorzeigefamilie an den Abgrund treibt. Stellan war leider doch nicht der Vorzeigevater, wie man es sich gewünscht hätte. So gibt es auch für Sara und ihre Freundinnen eine Horror-Nachricht nach der anderen und

Es ist eine Geschichte, die mich schwer beeindruckt hat, aber für mich auch einen Lerneffekt hatte. Geiger ist fast schon ein Spionagethriller. Das Leben der Familie Broman wird beeinflusst durch den Kalten Krieg. Welche Rolle hat die Regierung Schwedens im Rahmen des Kalten Krieges gespielt? Was haben alte DDR-Spione vor und nach der Wiedervereinigung mit der schwedischen Regierung zu tun, und wie fügte sich das Verhältnis zur NATO? Gustaf Skördeman hat hier auch ein Stück politische Geschichte aufgearbeitet. Allein die Fakten über den Fulda-Gap waren für mich neu und spannend aufbereitet. Besonders brisant fand ich die Rolle Schwedens gegenüber der Nato, die aktuell eine besondere Rolle spielt.

Für mich als Leser blieb bis zum Schluss jedoch die Frage offen, was mit Agenta ist. Die Flucht konnte man als Leser sehr schnell erkennen, dass sie nicht nur so verschwunden ist, sondern auf der Flucht ist und Dreck am Steck hat. Doch sämtliche Ermittler hatten für mich Tomaten auf den Augen, und es kam nie die Sprache auf Agneta als Täterin, die ihren Mann ermordet hat. Das lies mich etwas skeptisch zurück: ich konnte mir selbst mit viel Augen zu kneifen nicht vorstellen, dass man hier so ignorant und naiv sein kann.

Dennoch ein super spannendes Buch und für mich schon fast ein Highlight.

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Das spannende Ende der Triologie

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Agneta Broman spielt die DoppelAgentin, die in London einen russischen Oligarchen ermordet.
Zeitgleich wird in Stockholm der frühere Aussenminister von einem Firmenchef enthauptet.
Dieser brutale Mord ...

Agneta Broman spielt die DoppelAgentin, die in London einen russischen Oligarchen ermordet.
Zeitgleich wird in Stockholm der frühere Aussenminister von einem Firmenchef enthauptet.
Dieser brutale Mord wurde gefilmt und gelangte in die Hände der Polizei, puh.

Für die Ermittlungen kommt Hauptkommissarin Sara Nowak in Frage. Sie ahnt nicht, welche Gefährlichkeiten damit verbunden sind...

In 92 kurzknappen Kapiteln erfährt der Leser, welche Wendungen und diversen Detailen erforderlich werden...
Aber, dadurch wird die Spannung dieses SpionageThrillers hoch gehalten und die Protagonistin beweist erneut hier ihre Stärke!

Der rasante und teilweise auch brutale Thriller mit gelbem Farbschnitt, einem Cover mit Reihenbezug und viel Dynamik ist gut durchdacht und anspruchsvoll, so dass ich mich erst hineinfinden musste - aber, das dürfte für ThrillerBegeisterte. u.a. wie mich doch kein Problem sein :)

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Veröffentlicht am 15.09.2022

Spannende Spionage

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Der Klappentext macht natürlich super neugierig. Das war auch der Grund, warum ich das Buch unbedingt lesen wollte.
An sich ist das Buch auch sehr spannend. Geschichtskenntnisse werden wieder aufgefrischt ...

Der Klappentext macht natürlich super neugierig. Das war auch der Grund, warum ich das Buch unbedingt lesen wollte.
An sich ist das Buch auch sehr spannend. Geschichtskenntnisse werden wieder aufgefrischt und man lernt einiges über Spionage im Kalten Krieg.
Allerdings ist das Buch auch sehr komplex. Man muss sich beim Lesen ganz schön konzentrieren.
Das Ende hat mich dann etwas verwirrt zurückgelassen. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 11.01.2022

Interessanter Inhalt

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“Geiger“ von Gustaf Skördemann ist ein Thriller, der zu Beginn den Eindruck einer Familiengeschichte vermittelt.
Der Schreibstil des Autors ist detailliert. Eine Geschichte voller Spannung und Emotionalität. ...

“Geiger“ von Gustaf Skördemann ist ein Thriller, der zu Beginn den Eindruck einer Familiengeschichte vermittelt.
Der Schreibstil des Autors ist detailliert. Eine Geschichte voller Spannung und Emotionalität. Präzise und sehr persönlich werden die HauptprotagonistInnen über das gesamte Werk beschrieben.
Stellan Broman, als ein gealterter, vielgeliebter Fernsehmoderator, der sich in seinem Leben mit wichtigen Persönlichkeiten umgeben hat, entpuppt sich im Laufe der Geschichte keineswegs als der immer verehrte „Onkel Stellan“.
Agneta Broman, Ehefrau von Stellan, erscheint als Ehefrau, die Ihre Rolle als Mutter und Gastgeberin sieht. Hinter dieser Fassade verbirgt sich jedoch eine Vergangenheit, die sich erst im Laufe der Geschichte entfaltet. Den Beginn nimmt die Geschichte mit einem Anruf auf dem Festnetz der Familie Bromann. Agneta nimmt den Hörer ab, jemand sagt „Geiger“ und legt auf.
Daraufhin nimmt Agneta eine Waffe mit Schalldämpfer aus ihrem Versteck und erschießt ihren Mann. Zu diesem Zeitpunkt ist das Motiv völlig unklar.
Nun beteiligt sich die Kommissarin Sara Nowak an den Ermittlungen, da sie die Familie seit Kindheitstagen kennt und mit den Töchtern Lotta und Malin in ihren ersten Lebensjahren groß geworden ist.
Die Ermittlung der Kommissarin hat mich besonders gefesselt. Je tiefer Sie in die Vergangenheit eintaucht, ergibt sich für sie eine ganz andere Sichtweise auf die Familie Broman, deren Geschichte und auch ihre eigene Lebensgeschichte, die sich Stück für Stück entwickelt. Sara stößt auf immer mehr Hinweise, die Sie entschlossen verfolgt. Trotz einer hohen psychischen Belastung setzt sich Sara mit der Vergangenheit restlos auseinander. Beeindruckend in Szene gesetzt.
Neben den HauptprotagonistInnen ist für mich die Rolle der Wissenschaftlerin Hedin besonders bedeutend. Hedin, die anfänglich nur zögerlich ihr Wissen mit Sara teilt führt die Kommissarin jedoch auf die richtige Spur. Hier wird der Thriller auf eine politische Ebene gehoben.
Eine hochspannende Geschichte, die den Leser immer wieder in Atem hält. Die geschichtlichen und politischen Verflechtungen werden im Verlauf des Thrillers jedoch teilweise sehr unübersichtlich. Was mit Hochspannung beginnt führt jedoch auf den letzten Seiten zu einem völlig unerwarteten Ende, das mir etwas zu unübersichtlich und knapp geraten ist. Hier hätte ich mir eine etwas umfangreichere Auflösung gewünscht.
Das Buch bekommt von mir ⭐️⭐⭐️⭐️ Sterne.
Trotz der Schwäche am Ende des Thrillers eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Geht so

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Geiger

Herausgeber ist Lübbe; 4. Aufl. 2022 Edition (29. April 2022) und hat 496 Seiten.

Kurzinhalt: Du glaubst, du kennst deine Frau. Bis sie dich tötet ... Das Festnetz-Telefon klingelt, als sie am ...

Geiger

Herausgeber ist Lübbe; 4. Aufl. 2022 Edition (29. April 2022) und hat 496 Seiten.

Kurzinhalt: Du glaubst, du kennst deine Frau. Bis sie dich tötet ... Das Festnetz-Telefon klingelt, als sie am Fenster steht und ihren Enkelkindern zum Abschied winkt. Agneta hebt den Hörer ab. "Geiger", sagt jemand und legt auf. Agneta weiß, was das bedeutet. Sie geht zu dem Versteck, entnimmt eine Waffe mit Schalldämpfer und tritt an ihren Mann heran, der im Wohnzimmer sitzt und Musik hört. Sie setzt den Lauf an seine Schläfe - und drückt ab. Als Kommissarin Sara Nowak von diesem kaltblütigen Mord hört, ist sie alarmiert. Sie kennt die Familie seit ihrer Kindheit ...

Meine Meinung: Also, ich brauchte mehrere Anläufe, dass ich das Buch beende. Und am Anfang war es auch ńicht so spannend, aber ich habe es gelesen, og´bwohl es ab und zu immer sehr unübersichtlich war, um wen es in ẃelchen Kapitel ging. Auch im Kapitel ging es meist sehr unüberichtlich weiter. Und ich fand die Idee mit Deutschland so nicht schlecht, aber weit hergeholt. Ich war ehrlich gesagt froh, das Buch beendet zu´haben. Das Ende hat mich auch nicht richtig überzeugt, es gab noch zu viele lose Fäden, die mir keine Antworten waren. Sara, die Freundin des Hauses mischt sich ständig in die Ermittlungen ein, die sie eigentlich nix angehen und jeder Chef würde sie vom Fall abziehen und ise wird auch ständig gerügt und es wird ihr sogar der Rausschmiss angeboten und sie wird auch suspendiert. Sicherlich kommt sie dann der Tätern auf die Spur, aber trotzdem. Sicherlich ist es eine fiktive Geschichte, aber alles in allem sehr unglaubwürdig.

Mein Fazit: Ich fsand das Buch nicht so spannend, zu undurchsichtig und wirr in machen Teilen. Die Kapiotel waren auch ziemlich lang. Ich werde den 2 Teil wahrscheinlich nicht lesen. Ich vergebe 3 Sterne und kann das Buch nur bedingt weiter empfehlen.

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