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Veröffentlicht am 16.06.2024

Sara Rattlebag und der "Krimiclub" ermitteln wieder

Tote Hunde weckt man nicht
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Eigentlich ist Sidbury ein schöner, beschaulicher Ort an der englischen Jurassic Coast, doch momentan überschlagen sich dort die Ereignisse. Sara Rattlebag, Dorfchronistin und Hobby-Ermittlerin, wird von ...

Eigentlich ist Sidbury ein schöner, beschaulicher Ort an der englischen Jurassic Coast, doch momentan überschlagen sich dort die Ereignisse. Sara Rattlebag, Dorfchronistin und Hobby-Ermittlerin, wird von einem unbekannten nächtlichen Besucher auf ihrem Cottage belästigt. Darüber hinaus verschwindet eine Mitarbeiterin aus dem Dorfamt spurlos.

Sara und ihr "Krimiclub", bestehend aus den rüstigen Senioren Mrs. Spinster und Bobby Bobby, Saras' Bruder Zac und ihrem Partner, dem Dorfvorsteher Cedric, würden der Polizei gerne bei den Ermittlungen "helfen", aber Inspector "Grisgram" Webster verbietet sich jedwede Einmischung mit Hilfe von äußerst überzeugenden Argumenten.

Also widmet sich der Krimiclub stattdessen einem anderen, bereits zu den Akten gelegten Fall - und tritt damit eine Lawine von Ereignissen los, die mehrere Verbrechen miteinander in Verbindung zu bringen scheinen - Geister, Lichterscheinungen und Leichen inklusive. Da wird es zunehmend schwerer die Übersicht zu behalten - erst Recht, wenn außerdem jede Menge neue und bereits bekannte Protagonisten verschiedenster Couleur auftauchen, mit denen man nicht gerechnet hat.

"Tote Hunde weckt man nicht" ist der mittlerweile vierte Band der Sara Rattlebag-Serie aus der Feder von Autorin T.H. Campbell. Auch im neuen Buch gibt es - neben einer spannenden Kriminalgeschichte und vielen unvorhersehbaren Wendungen - ein Wiedersehen mit einer Vielzahl liebgewonnener Charaktere wie Mrs. Spinster, Bobby Bobby, Silly Old Joe oder Inspector Webster. Wer die vorherigen Bücher kennt, für den fühlt es sich ein bisschen wie "Nach-Hause-kommen" an. Wer die vorherigen Bücher nicht kennt, der wird sich von dem erfrischenden, humorvollen Erzählstil gefangen nehmen lassen und nach der Lektüre von "Tote Hunde weckt man nicht" schnellstmöglich die Vorgängerbände lesen wollen.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Diese Lernmethode hält was sie verspricht - wenn man dran bleibt

Spanisch lernen mal anders - 3000 Vokabeln in 30 Stunden
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Meine persönliche Ausgangslage für das Erlernen der spanischen Sprache: rudimentäre Grundkenntnisse, einige Floskeln und einige Begriffe/Formulierungen, die ich durch spanische Arbeitskollegen mitbekommen ...

Meine persönliche Ausgangslage für das Erlernen der spanischen Sprache: rudimentäre Grundkenntnisse, einige Floskeln und einige Begriffe/Formulierungen, die ich durch spanische Arbeitskollegen mitbekommen habe.


Dieses Buch erklärt zunächst anschaulich die Lerntechniken, die primär auf Memory-Methoden und dem Prinzip "vom Bekannten zum Neuen" beruhen. Es werden Wort-Ähnlichkeiten in den Sprachen vorgestellt, wodurch einfacher Zusammenhänge und Verbindungen geknüpft werden können. Bekannte Zusammenhänge helfen wiederrum beim Vokabellernen, und später kann man dann diese einzeln gemerkten Verbindungen leichter miteinander koppeln und es ergibt sich nach und nach ein Gesamtbild.

Insofern bin ich überzeugt davon, dass diese Methode funktioniert - wenn man dranbleibt! Einmal lesen, dann drei Wochen weg legen und dann denken, man kann noch alles - das wird nicht funktionieren.Regelmäßigkeit ist hier das Zauberwort.

Ich habe nach dem Anwenden der im Buch beschriebenen Methode zumindest anfangen können, die spanische Sprache anzuwenden. Grammatik ist natürlich nochmal ein ganz anderes Thema, aber so weit bin ich noch nicht. Erstmal die Vokabeln lernen, der Rest kommt sicher später.

Empfehlenswert, wenn man bereit ist sich längere Zeit mit dem Lernmaterial auseinanderzusetzen.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Ein wilder Ritt - was in knapp einer Woche so alles passieren kann

Cool im Pool
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Loretta Luchs im Ausnahmezustand! Ihre beste Freundin Diana heiratet endlich ihren Freund Okko - darüber freut sich auch Loretta sehr. Loretta soll als Brautjungfer fungieren und dabei ein Kleid tragen ...

Loretta Luchs im Ausnahmezustand! Ihre beste Freundin Diana heiratet endlich ihren Freund Okko - darüber freut sich auch Loretta sehr. Loretta soll als Brautjungfer fungieren und dabei ein Kleid tragen - darüber freut sich Loretta gar nicht! Schließlich mag sie keine Kleider, aber was tut man nicht alles für die beste Freundin...

Wenige Tage vor der Hochzeit nimmt dann allerdings das komplette Chaos Fahrt auf - eine Braut die sich nicht traut ist dabei nur der Anfang. Dann nimmt das Drama bestehend aus Flucht, Angst, Versöhnung, Feierlichkeiten, Wiedersehensfreude seinen Lauf - könnte also doch noch alles so schön sein, wenn nicht plötzlich eine Leiche auftauchen würde. Und wiedermal ist Loretta mitten drin in einem Fall für Hornbrillengirl und Minipli-Man...

Band Sechs der Ruhrpott-Krimödienreihe von Lotte Minck ist wieder ein echtes Highlight. Chaos pur, in jedem Kapitel geschieht etwas neues ungeheuerliches - ungeheuer ungeheuerlich oder ungeheuer komisch. Die Handlung spitzt sich zu, wie in den Vorgängerbänden auch ist der Kriminalfall sehr interessant, aber das Drumherum und die authentisch liebreizenden Charaktere machen den eigentlichen Reiz aus - Ruhrpottschnauze inbegriffen.

Wieder ein tolles Loretta-Luchs-Buch - leichte Unterhaltung mit ein bisschen Spannung und sehr, sehr viel Spaß.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Loretta Luchs - diesmal mehr Crime, weniger Cosy

Tote Hippe an der Strippe
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Im fünften Band der Ruhrpott-Krimödien-Reihe um die Callcenter-Mitarbeiterin und ungewollte "Hobby-Ermittlerin" Loretta Luchs geht es etwas härter zur Sache als in den Vorgängerbänden. Der unverwechselbare ...

Im fünften Band der Ruhrpott-Krimödien-Reihe um die Callcenter-Mitarbeiterin und ungewollte "Hobby-Ermittlerin" Loretta Luchs geht es etwas härter zur Sache als in den Vorgängerbänden. Der unverwechselbare Humor ist natürlich auch vorhanden, aber der Kriminalfall steht diesmal absolut im Fokus.

Lorettas Chef, der Callcenter-Besitzer Dennis, wird seit einiger Zeit von Kriminellen unter Druck gesetzt. Das Ziel - Dennis soll ihnen das Callcenter überschreiben.
Als Loretta davon erfährt, sieht sie natürlich ihren gemütlichen Arbeitsplatz in Gefahr. Hornbrillengirl aktiviert Minipli-Man und los geht die wilde Reise ins Milieu...

Auch im fünften Band der Reihe überzeugt die Autorin Lotte Minck ihre Leser wieder mit einem interessanten Kriminalfall, einer gehörigen Prise Humor und einigen seltsamen, abgedrehten Charakteren. So soll ein leichter Wohlfühl-Krimi sein - Spannungsbogen aufbauen und zum Ende hin das Tempo rasant anziehen, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.

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Veröffentlicht am 30.03.2024

Ein tolles Buch voller Humor und mit Tiefgang

Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat
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Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann haben mit "Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat" ein wunderbares Buch mit viel Tiefgang geschrieben. Was macht die typische ...

Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann haben mit "Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat" ein wunderbares Buch mit viel Tiefgang geschrieben. Was macht die typische ostdeutsche Frau aus, was unterscheidet sie von den westdeutschen Frauen, wo waren und sind vielleicht noch Unterschiede zwischen den Frauenbewegungen in Ost- und Westdeutschland? Diesen und vielen anderen Fragen möchten sich die drei Autorinnen ganz unbefangen analytisch widmen, aber bei deren Beantwortung spielen dann aber doch selbstverständlich die vielfältigen persönlichen ( durchaus auch unterschiedlich bewerteten) Erfahrungen eine große Rolle.

Für mich als westdeutschen Mann sind viele Aspekte völlig neu, aber hochinteressant und ich war sehr oft erstaunt und überrascht über die persönlich erlebten Geschichten, die alle drei im Laufe der Gespräche erzählten.

Das außergewöhnliche Erzählformat - protokolierte Gespräche - macht sehr viel Spaß zu lesen. Was das Buch für mich aber noch weitaus lesenswerter macht ist der ausführliche Anhang mit den mehr als 200 Fußnoten, die mindestens ebenso spannend zu lesen sind, wie die Gespräche der drei Frauen untereinander. Absolute Leseempfehlung von der ersten bis zur allerletzten Zeile.

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