Geschichten von Veränderungen und Chancen
Die beiden Autorinnen haben in dem Buch die Bühne anderen Menschen überlassen, Menschen, die neu angefangen haben, einige im Großen und andere im Kleinen, einige freiwillig und andere, weil sie keine Wahl ...
Die beiden Autorinnen haben in dem Buch die Bühne anderen Menschen überlassen, Menschen, die neu angefangen haben, einige im Großen und andere im Kleinen, einige freiwillig und andere, weil sie keine Wahl hatten.
In Tagebuchform, in Form eines Interviews oder mit einem einfachen Text werden die jeweiligen Geschichten erzählt, dass jede*r eine andere Weise nutzt, lässt es definitiv nicht langweilig werden.
Am Ende eines jeden Kapitels gab es noch Fragen, die zum Nachdenken anregen dürfen.
Mir machen Neuanfänge Angst, vielleicht ist das ganz normal, aber sie gehören zum Leben dazu. Derzeit bin ich im Prüfungspraktikum, schon das war eine Veränderung, bald hab ich fertig gelernt, aber was passiert dann? Ich habe noch keine Arbeitsstelle, ich weiß, was ich will, aber was, wenn die mich nicht wollen oder es doch nicht das richtige für mich ist? Mein Gehirn denkt zu viel. Die Menschen, deren Geschichten wir hier lesen, die haben auch gedacht und dann haben sie es durchgezogen, sie machen Mut.
Ja, ich würde dieses Buch als Mut machend bezeichnen.
Es ist auch für Menschen geeignet, die mit Gott nichts anfangen können, die nicht oder nicht mehr an ihn glauben, denn in vielen Geschichten spielt er gar keine Rolle und in anderen nur eine untergeordnete.
Von mir gibt es auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung.