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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2023

Ein mäßig spannendes Katze-und-Maus-Spiel

Dein Tod ist nah
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In dem Buch geht es um die Jagd nach einem gerissenen Betrüger, der sich an wohlhabende Frauen heranmacht, die anschließend spurlos verschwunden sind. Dieser Mann wechselt ständig seine Identitäten und ...

In dem Buch geht es um die Jagd nach einem gerissenen Betrüger, der sich an wohlhabende Frauen heranmacht, die anschließend spurlos verschwunden sind. Dieser Mann wechselt ständig seine Identitäten und ist ein Meister der Verwandlung mit verschiedenen Namen.
Drex Easton vermutet dieses Phantom hinter dem attraktiven Jasper Ford, der vor kurzem die deutlich jüngere Geschäftsfrau Talia geheiratet hat. Dafür zieht er auf dem Grundstück der Fords in die Garagenwohnung und beschattet die beiden. Auch für Jasper verhält sich Drex sehr verdächtig und beschattet ihn ebenfalls.

Mich konnte das Buch leider nicht begeistern; schon im ersten Drittel dieses 576 Seiten starken Romans verliert sich die Spannung und der Mittelteil des Buches verläuft sehr ruhig.
Drex ist viel zu besessen von seiner Vermutung, dass Jasper Ford dieses gesuchte Phantom sein muss. Auch von Talia ist Drex sehr besessen und findet sie sehr anziehend. Talia hat in dem Buch eine sehr undurchsichtige Rolle und ist ebenfalls angezogen von Drex' Ausstrahlung, da ihre Ehe mit Jasper nicht besonders glücklich zu sein scheint. Dann ist da noch der Vorgesetzte von Drex, Rutkowski, der immer wieder gegen ihn integriert und ihm ständig eins auswischen will.

Der Roman hat sehr viele Längen und zieht sich dementsprechend ziemlich; als Leser quält man sich durch die langatmige Geschichte, die teilweise sehr zäh ist. Daher habe ich die Lesefreude an der Geschichte verloren und den Roman nicht zuende gelesen.
Sandra Brown hat früher bessere Thriller geschrieben, sie lässt offenbar etwas nach in ihrer Qualität. Wirklich sehr schade.

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Veröffentlicht am 05.02.2021

Ein etwas enttäuschender Roman...

Das Schmetterlingszimmer
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Eigentlich lese ich sehr gern die Romane von Lucinda Riley und mag ihren fesselnden Schreibstil. Leider hat mich dieser Roman von ihr nicht besonders begeistert und ziemlich enttäuscht.

Den Buchtitel ...

Eigentlich lese ich sehr gern die Romane von Lucinda Riley und mag ihren fesselnden Schreibstil. Leider hat mich dieser Roman von ihr nicht besonders begeistert und ziemlich enttäuscht.

Den Buchtitel finde ich etwas unpassend zum Buchinhalt; der Roman zieht sich an mehreren Stellen in die Länge und macht das Buch dadurch unnötig dick.
In dem Buch stehen im Vordergrund die verschiedenen Dramen, Probleme und schwierigen Familienverhältnisse der Familie Montague. Die Geschichte spielt überwiegend in der Gegenwart, gelegentlich gibt es Zeitsprünge in die Vergangenheit. Die Hauptfigur in diesem Roman, Posy, findet ziemlich zum Ende des Buches ihr Glück mit einer späten Liebe. Sie erfährt erst recht spät in diesem Buch die Wahrheit über ihren Vater und wie dieser tatsächlich gestorben ist.

Dieser Roman fällt ziemlich ab im Vergleich zu den sehr schön geschriebenen Büchern der Schwestern-Reihe. Der Schreibstil in diesem Buch war nicht so der Hit, auch wenn das Buch mit einem Happy End endet.

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Veröffentlicht am 28.11.2020

Ein leichter Sommerroman mit etwas schwerfälligem Schreibstil

Die kleine Pension am Meer
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Das Cover ist sehr schön gestaltet und auch die Kurzbeschreibung klingt interessant, so dass man sich auf einen leichten Sommerroman freut, der in Kroatien spielt. Leider ist der Schreibstil an mehreren ...

Das Cover ist sehr schön gestaltet und auch die Kurzbeschreibung klingt interessant, so dass man sich auf einen leichten Sommerroman freut, der in Kroatien spielt. Leider ist der Schreibstil an mehreren Textstellen und Buchabschnitten ziemlich schwerfällig und weist überflüssige Längen auf, die sehr gut hätten weggelassen werden können. Der Sohn der Hauptdarstellerin ist Autist; im Buch wird zu oft und ausgedehnt das nicht ganz einfache Verhältnis der Mutter zu ihrem autistischen Sohn beschrieben. Außerdem wird zu oft im Buch geschrieben, dass Johan in Kroatien Delfine sehen möchte. Des Weiteren zieht sich die Unentschlossenheit der Hauptdarstellerin etwas in die Länge, ob sie sich auf den einen oder den anderen Sohn der Familie einlassen soll. Am Ende des Buches stellt man dann fest, dass es wirklich bessere Bücher gibt als dieses.

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Veröffentlicht am 26.10.2024

Sehr seichte und wenig beeindruckende Geschichte

Auch donnerstags geschehen Wunder
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Die Geschichte handelt von Marianne, die mit ihrem Kater Johnny Depp in Hamburg wohnt. Nach dem Betrug ihres Freundes Martin tröstet sie sich mit romantischen Filmen und sie backt Unmengen von Keksen, ...

Die Geschichte handelt von Marianne, die mit ihrem Kater Johnny Depp in Hamburg wohnt. Nach dem Betrug ihres Freundes Martin tröstet sie sich mit romantischen Filmen und sie backt Unmengen von Keksen, die sie im Café Wallenstein verkauft, wo sie als Kellnerin arbeitet. Als sie mit ihrer Freundin Tasha auf den Hamburger Dom geht, überredet Tasha sie, eine Wahrsagerin zu besuchen. Diese prophezeit ihr eine neue Liebe in Schottland und erklärt ihr, dass sie mit Martin nicht glücklich werden konnte, da in den Vornamen zweier Liebender nur zwei Buchstaben übereinstimmen dürfen.

Der Roman beinhaltet zwei Erzählstränge. Der erste Erzählstrang beschreibt die Reise von Marianne nach Schottland, wo sie den sympathischen Barkeeper Colin kennenlernt, mit dem sie sich näherkommt. Der zweite Erzählstrang beschreibt den Alltag von Marianne in Hamburg und ihre Arbeit im Café sowie ihre Beziehung zu ihrer nervigen Mutter Silvia, die sie ständig zu langweiligen Kaffeefahrten mitnehmen will. Mariannes Mutter und Tasha wollen Marianne ständig mit passenden Männern verkuppeln, damit sie nicht mehr allein durchs Leben gehen muss.

Ich fand die Geschichte sehr zäh, sehr seicht und mit einer teilweise sehr einfachen Erzählweise sehr schlecht umgesetzt. Das ständige Hin- und Herspringen zwischen den Erzählsträngen fand ich sehr nachteilig und anstrengend. Die Charaktere im Roman fand ich eher unsympathisch. Auch Marianne fand ich nicht sonderlich beeindruckend vom Charakter. Nur die Figur von Colin war mir gleich sympathisch.
Zwischenzeitlich hatte ich überlegt, das Lesen dieses Romans abzubrechen, da ich mit der Geschichte nicht warm geworden bin. Teilweise habe ich auch nur quer gelesen, dann den Roman aber doch zu Ende gelesen.
Die beiden Erzählstränge werden später am Ende des Buches zusammengeführt, was aber sehr schlecht umgesetzt wurde und wenig überzeugend und beeindruckend war.
Ich kann diesen Roman leider nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Kein sehr überzeugender Roman

Sommerträume am Meer
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In dem Roman "Sommerträume am Meer" geht es um die Engländerin Bell, die bei der Familie Mogert in Stockholm als Nanny angestellt ist und mit dieser im Sommer auf deren Schäreninsel regelmäßig Urlaub macht. ...

In dem Roman "Sommerträume am Meer" geht es um die Engländerin Bell, die bei der Familie Mogert in Stockholm als Nanny angestellt ist und mit dieser im Sommer auf deren Schäreninsel regelmäßig Urlaub macht. In diesem Jahr ist jedoch alles anders, denn seit einem Anruf vor ein paar Wochen für Hanna, die Mutter der Familie, ist die Situation sehr angespannt. Bell ahnt, dass die Mogerts ihr etwas Wichtiges verheimlichen. An Mittsommer lernt Bell Emil kennen, einen attraktiven Mann, in dessen Armen sie Trost und Geborgenheit findet. Doch auch Emil scheint vor ihr etwas zu verheimlichen...

Mich hat der Roman nicht sehr überzeugt und begeistert; die ganze Geschichte fand ich etwas verworren und schlecht erzählt von der Autorin, teilweise auch etwas zusammenhanglos, unglaubwürdig und durcheinander von den Geschehnissen im Laufe des Buches. Ab einem bestimmten Zeitpunkt im Buch fand ich den Verlauf des Romans auch etwas vorhersehbar, was die Dinge zwischen Bell und Emil betreffen.
Die verschiedenen Charaktere des Romans fand ich auch ziemlich oberflächlich und unsympathisch.
Besonders Hanna fand ich von Anfang an sehr widersprüchlich, gefühllos und verantwortungslos als Mutter. Bell wird von der Familie Mogert als Nanny zunehmend ausgenutzt und kann schlecht Nein sagen, um auch mal ein bisschen Privatleben zu haben.

Das Lesevergnügen war daher etwas eingeschränkt.

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