Geschichte einer Flucht
Das Ende ist nahIn dem Buch geht es um die Situation der Geflüchteten aus Ländern wie dem Iran, Afghanistan oder der Türkei.Die Ausgangslage ist identisch mit der Lebensgeschichte des Autors Amir Gudarzi, der 1986 in ...
In dem Buch geht es um die Situation der Geflüchteten aus Ländern wie dem Iran, Afghanistan oder der Türkei.Die Ausgangslage ist identisch mit der Lebensgeschichte des Autors Amir Gudarzi, der 1986 in Teheran geboren wurde, dort szenisches Schreiben studierte und seit 2009 in Wien lebt.Amir beschreibt das Leben von A.,sein Leben im Iran wärend seiner Kindheit und seiner Jugend.Wo Gewalt Dritten gegenüber und extreme Frauenfeindlichkeit an der Tagesordnung sind,immer wieder Vergewaltigungen, Steinigungen und Hinrichtungen.Aber auch im vermeintlich sichereren Österreich geht es nicht besser für ihn zu. Hier wirder angefeindet, gedemütigt, ausgebeutet, und das nicht nur von Österreichern- sondern auch von seinen eigenen Landsleuten und Geflohenen anderer Nationalität wie Afghanen und Kurden.Einsamkeit und das Warten auf einen positiven Bescheid im Asylverfahren zermürben ihn und lassen ihn verzweifeln.
Leider fand ich die Geschichte überzogen und an manchen Stellen langtmig,es wird einiges erwähnt aber nicht zu Ende gedacht.So gebe ich dem Buch 3 Sterne -weil es mich nicht überzeugen konnte.Ich aber dem Autoren Amir Gudarzi wegen seiner Flucht und dem Erlebten Respekt endgegen bringe.