Cover-Bild Lavendel-Sturm
Band 6 der Reihe "Die Lavendel-Morde"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 02.05.2024
  • ISBN: 9783426530641
Carine Bernard

Lavendel-Sturm

Ein Provence-Krimi | Cosy Crime mit viel Frankreich-Flair

Leuchtender Lavendel und ein totes Schneewittchen in der Provence.

»Lavendel-Sturm« ist der 6. Band der  Provence-Krimi -Reihe »Die Lavendel-Morde« von Carine Bernard und bietet wieder ganz viel F rankreich-Flair und Cosy Crime zum Miträtseln.

Aufgebahrt wie Schneewittchen, so wird Angeline Cravasse gefunden, im Drogenrausch erstickt in einer geheimnisumwitterten Höhle am Rocher du Rocalinaud. Für die junge Kommissarin Lilou Braque bekommt der Fall besondere Brisanz: Bei der Toten handelt es sich um die Schwester ihrer Kollegin Valerie – und obwohl alles auf einen Unfall hindeutet, sucht Valerie die Schuld bei Angelines Freund Pascale. Tatsächlich scheint der aufstrebende Musiker in dunkle Geschäfte verstrickt. Als der Mann aber selbst erschossen aufgefunden wird, geht Lilous Verdacht auf einmal in eine gänzlich andere Richtung. Doch gibt es wirklich einen Zusammenhang zwischen seinem Tod und dem von Angeline?

Spannende Unterhaltung zum Wohlfühlen, untermalt vom Duft der Provence und gespickt mit kulinarischen Köstlichkeiten – Carine Bernards Krimi-Reihe ist Südfrankreich-Urlaub im Kopf.

Die Cosy Crime Provence-Krimis um die sympathische Kommissarin Lilou Braque aus Carpentras sind in folgender Reihenfolge erschienen:

  1. Lavendel-Tod
  2. Lavendel-Gift
  3. Lavendel-Fluch
  4. Lavendel-Grab
  5. Lavendel-Zorn
  6. Lavendel-Sturm

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2024

Schneewittchen in der Provence

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Carine Bernard Lavendel Sturm Knaur 2024

Aufgebahrt wie ein Schneewittchen, liegt Angeline Cravasse in einer Sandsteinhöhle. Dazu ist sie auch noch die Schwester von Kommissarin Lilou Braque’s Kollegin. ...

Carine Bernard Lavendel Sturm Knaur 2024

Aufgebahrt wie ein Schneewittchen, liegt Angeline Cravasse in einer Sandsteinhöhle. Dazu ist sie auch noch die Schwester von Kommissarin Lilou Braque’s Kollegin. Dann gibt es noch einen weiteren Toten und einen Maulwurf.

Ich fahre voll auf Lavendeltitelbilder ab und wenn die Romane bzw. Krimis in der Provence spielen. Einige Bücher der Provence-Krimiserie von Carine Bernard kenne ich schon. Lavendel-Gift, Lavendel-Grab, Lavendel-Sturm, Lavendel-Fluch. Die anderen beiden Bücher kenne ich (noch) nicht.

Auch in diesem Buch mag ich den Lokalkolorit, auch wenn ich ihn dieses Mal einen Tick zu wenig empfand. Aber die Charaktere gefielen mir sehr. Alen voran Digne, von der ich hoffe, dass sie im nächsten Band wieder dabei ist. Auch der Schreibstil ist wunderbar und vor allem gefällt mir, dass der Krimi unter 300 Seiten hat. Ich mag einfach so dicke Bücher nicht. Lieber so luftig, sommerleichte, die spannend sind und mit dem auskommen, was so ein Krimi braucht. Keine Langeweile, sondern sommerfrische Spannung.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Wann kommt der nächste Krimi? Also bei dieser Serie um Kommissarin Lilou wird man echt süchtig. 5 Feensternchen.

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Veröffentlicht am 21.05.2024

Ein totes Schneewittchen!

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In einer versteckten Sandsteinhöhle am Rocher du Rocalinaud wird die Leiche einer jungen Frau, aufgebahrt wie Schneewittchen, aufgefunden. Es stellt sich heraus, dass es sich dabei um die Schwester einer ...

In einer versteckten Sandsteinhöhle am Rocher du Rocalinaud wird die Leiche einer jungen Frau, aufgebahrt wie Schneewittchen, aufgefunden. Es stellt sich heraus, dass es sich dabei um die Schwester einer Kollegin von Kommissarin Lilou Braque handelt, die Drogen konsumiert hatte. Ihre Schwester gibt deren Freund Pascal die Schuld, da er gedealt hat und sie dadurch mit den Drogen in Kontakt kam. Doch kurze Zeit später wird Pascal ermordet entdeckt und Lilou muss gegen ihre Kollegin ermitteln.

Dies ist bereits der 6. Fall mit der jungen Kommissarin Lilou und ich habe ihn wieder von Anfang bis zum Ende genossen. Lilou und ihr Freund Simon, der Restaurant-Besitzer, sind sehr sympathisch und ihr Privatleben spielt auch eine große Rolle. Der Flair der Provence ist in Landschaftsbeschreibungen und dem guten Essen stets vorhanden. Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen, man ist gleich in der Geschichte mit drin und fiebert bis zum Ende mit.

Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 18.05.2024

Tolle Fortsetzung der Reihe

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Ein neuer Fall für Commissaire Lilou, mit besonderer Brisanz: Die Schwester ihrer Kollegin wird tot aufgefunden - aufgebahrt wie Schneewittchen. Auch wenn vieles auf einen Unfall hindeutet, glaubt die ...

Ein neuer Fall für Commissaire Lilou, mit besonderer Brisanz: Die Schwester ihrer Kollegin wird tot aufgefunden - aufgebahrt wie Schneewittchen. Auch wenn vieles auf einen Unfall hindeutet, glaubt die Kollegin an einen Mord. Schnell gibt es einen Verdächtigen, der in dunkle Machenschaften verstrickt zu sein scheint. Doch Lilou ermittelt nun in eine ganz andere Richtung.

Dies ist der sechste Fall der Reihe und kann unabhängig von den vorherigen Bänden gelesen werden. Die Hauptfiguren sind liebenswürdig wie immer und werden authentisch dargestellt. Die Geschichte ist spannend, unterhaltsam und kurzweilig. Die Autorin entführt den Leser in die tolle Landschaft der Provence und bietet neben einem spannenden Krimi auch viel Lokalkolorit, gepaart mit einer guten Portion Kulinarik. Das Cover wirkt düster, aber passt mit dem Lavendel auch gut zur Reihe und dem Fall.

Sehr empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 18.05.2024

Tod eines Drogendealers

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„...Auf dem Monitor der Kollegin war ein Foto zu sehen: eine junge Frau in einem weißen Kleid, dunkles Haar umrahmte ihr schmales, blasses Gesicht. Sie lag auf den Rücken und hatte die Augen geschlossen...“

Lieutenant ...

„...Auf dem Monitor der Kollegin war ein Foto zu sehen: eine junge Frau in einem weißen Kleid, dunkles Haar umrahmte ihr schmales, blasses Gesicht. Sie lag auf den Rücken und hatte die Augen geschlossen...“

Lieutenant Valerie Cravasse erkennt auf den Foto ihre kleine Schwester. Was war passiert?
Die Autorin hat einen fesselnden Krimi geschrieben. Für den hohen Spannungsbogen sorgt auch der gut ausgearbeitete Schriftstil.

Die Tote wurde in einer Sandsteinhöhle am Rocher du Roscalinaud gefunden. Die Obduktion kommt zu dem Ergebnis, dass der Tod die Folge von Rauschgiftgenuss ist. Außerdem haben die schlechten Luftverhältnisse in der Höhle dazu beigetragen.
Valerie macht sich Vorwürfe, dass sie nichts vom Rauschgiftgenuss ihrer Schwester mitbekommen hat. Allerdings haben sie sich auch nur selten gesehen. Angeblich studierte die Tote Kunstgeschichte.
Der Roman bringt das Flair der Gegend sehr gut rüber. In der Höhle scheint eine besondere Atmosphäre zu herrschen. Das spürt auch die junge Kommissarin Lilou Braque, als sie sich in Ruhe den Tatort ansehen will. Sie ist aber nicht zuständig, denn der Fall gehört in die Hände der örtlichen Gendarmerie. Und deren Chef lässt sich nicht in die Karten gucken, sondern legt den Fall zu Akten.
Dann aber wird Pascal Bech tot in seiner Wohnung aufgefunden. Er war mit der Toten befreundet und hat ihr die Drogen besorgt. Er wurde seit einiger Zeit von der Drogenfahndung beobachtet. Der Mord soll von Lilou und ihrem Team aufgeklärt werden.

„...Die Kollegen schicken selbst noch ein Team in die Wohnung und wollen auch über unsere Ermittlungen informiert werden. Wenn wir irgendwelche Hinweise auf Aktivitäten im Zusammenhang mit der Rauschgiftszene finden, möchten sie es umgehend erfahren...“

Mir gefällt die konstruktive und unaufgeregte Arbeit des Teams. Jeder weiß, was er zu tun hat. Der Umgangston ist angemessen.
Lilou fragt sich, ob etwas Valerie ihre Schwester gerächt hat. In Absprache mit ihrem Vorgesetzten bleibt Valerie erst einmal bei den Ermittlungen außen vor, da sie als befangen gilt.
Dann aber gibt es überraschende Wendungen. Neue Personen kommen ins Spiel.

„...Lilou schlug verärgert au das Lenkrad. Das war die frustrierendste Phase einer Ermittlung: nur lose Enden, aber keine Ergebnisse….“

Am Ende jedoch bleibt kein Frage offen.
Der Krimi hat mir sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 01.05.2024

Wunderbar

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Eine Höhle im Sandstein hoch oben in den Bergen nördlich von Carpentras. Dort liegt Angelique, die Schwester der Polizistin Valerie, aufgebahrt wie Schneewittchen und mausetot. Keine Anzeichen von Gewalt ...

Eine Höhle im Sandstein hoch oben in den Bergen nördlich von Carpentras. Dort liegt Angelique, die Schwester der Polizistin Valerie, aufgebahrt wie Schneewittchen und mausetot. Keine Anzeichen von Gewalt und die zuständige Gendarmerie legt den Fall bald zu den Akten.

Valerie fängt an auf eigene Faust zu ermitteln und sticht in eine Art Wespennest. Als der Freund von Angelique tot aufgefunden wird, übernimmt ihre Dienststelle zwar die Ermittlungen, aber sie bekommt anderes zu tun. –

Man tappt auch als Leser im Dunkeln. Denn vieles passt eigentlich gar nicht zusammen. Dazu kommt ein wenig „Provence-Flair“, viel französisches Lebensgefühl wird vermittelt und die Rätsel werden nach und nach weniger und gelöst. Es ist nicht nur ein Wohlfühl- sondern wirklich ein handfester Krimi. Der Schreibstil ist flüssig und gleichzeitig locker, die Handlung zieht mich förmlich ins Buch hinein. Ein lesenswerter Krimi für ein, zwei Nachmittage.