„Slowburn“ trifft auf „Enemies to Lovers“
My Lucky StarMeine Meinung:
Bei „My Lucky Star“ von Jacqueline Firkins handelt es sich um eine süße sowie kurzweilige Liebesgeschichte.
Die Autorin verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie gefühlvollen Schreibstil. ...
Meine Meinung:
Bei „My Lucky Star“ von Jacqueline Firkins handelt es sich um eine süße sowie kurzweilige Liebesgeschichte.
Die Autorin verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie gefühlvollen Schreibstil. Sie ließ uns sehr detailliert an den Gedanken und Gefühlen ihrer Protagonisten teilhaben. Auch wenn ich mich persönlich zunächst an der Erzählerperspektive gestört habe. Schließlich trägt sie immer Schuld daran, dass zwischen Charakteren und Leserschaft eine gewisse Distanz herrscht. Daher bevorzuge ich persönlich auch stets die Ich-Perspektive.
Die Autorin beschrieb das Setting wirklich sehr detailliert, wodurch es für den Leser ein leichtes wahr es sich vor dem inneren Auge vorzustellen. Nicht zuletzt bietet die Story einige interessante Einblicke ins Showbusiness. Dabei bemühte sich die Autorin auch darum beide Seiten dieser „Scheinwelt“ aufzuzeigen anstatt nur die Vorzüge bzw. Vorteile hervorzuheben.
Des Weiteren enthielt „My Lucky Star“ ein gutes Gleichgewicht zwischen Liebe, Romantik, Drama und Spannung. Lediglich der Humor war mir persönlich teilweise etwas „drüber“. Es wirkte oftmals erzwungen und eher unangenehm. Ein Glück also, dass der Fokus die meiste Zeit über auf der Liebesgeschichte von Marlow und Angus lag.
Und auch die Ausarbeitung der Protagonisten war der Autorin recht gut gelungen. Sie präsentierte uns mit Marlow und Angus zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich gerade deshalb ganz wunderbar ergänzten. Ihre unterschiedlichen Facetten wurden von der Autorin gut hervorgehoben. Zudem ermöglichte die Autorin es ihrer Leserschaft dadurch die Entwicklung ihrer beiden Charaktere „hautnah“ mitzuerleben. Sie agierten authentisch, waren zu keiner Zeit perfekte Hüllen ihrer Selbst sondern präsentierten uns ihre Ecken und Kanten.
Auch mit der Trope konnte die Autorin bei mir punkten. „Enemies To Lovers“ ist eine meiner liebsten Tropes. Hinzu kam auch die Tatsache, dass Jacqueline Firkins die Liebesgeschichte von Marlow und Angus in einem angenehmen Tempo erzählte. Es wirkte zu keiner Zeit überstürzt oder erzwungen. Das Knistern zwischen den beiden Protagonisten war deutlich zu spüren und die Wortgefechte befeuerten die Spannung zwischen Ihnen nur zusätzlich.
Fazit: Alles in allem gilt zu sagen, dass es der Autorin mit diesem „Slowburn x Enemies to Lovers“- Roman gelang ihrer Leserschaft ein paar schöne und vor allem recht unterhaltsame Lesestunden zu bescheren.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls.