Cover-Bild Ein gefährliches Talent
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 23.04.2024
  • ISBN: 9783365004784
Camilla Sten

Ein gefährliches Talent

Thriller | Atmosphärischer und beklemmender Scandinavian Crime
Nina Hoyer (Übersetzer), Justus Carl (Übersetzer)

Pass dich ihnen an. Sonst wirst du es bereuen.
Die forensische Psychologin Rebecca Lekmann kehrt nach vielen Jahren wieder in ihre Heimatstadt Djursholm zurück, um sich um ihre kranke Mutter zu kümmern. Dafür lässt sie ihre Ehefrau und auch eine glänzende Karriere in den USA zurück. Eines Nachts erhält sie einen Anruf ihres ehemaligen Kollegen Leo: Rebeccas alte Highschool-Freundin Louise wurde in ihrer luxuriösen Villa brutal getötet. Rebecca beginnt, auf eigene Faust den Mord um Louise aufzuklären. Wer hat sie getötet und warum? Und weshalb hat Louise nur wenige Wochen vor dem Mord versucht, Rebecca zu kontaktieren – obwohl sie geschworen hatte, Rebecca nie wiedersehen zu wollen? Je näher Rebecca den Menschen um Louise kommt, desto brenzliger wird es für sie selbst. Am Ende muss sie sich fragen, welches Risiko sie tatsächlich bereit ist einzugehen ...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2024

Nimmt kaum Fahrt auf

0

Rebecca ist Psychologin und wohnt schon seit Jahren in den USA. Aufgrund der Erkrankung ihrer Mutter kehrt sie nach Schweden zurück und lässt ihre Ehe und ihr bisheriges Leben in Scherben zurück. Als sie ...

Rebecca ist Psychologin und wohnt schon seit Jahren in den USA. Aufgrund der Erkrankung ihrer Mutter kehrt sie nach Schweden zurück und lässt ihre Ehe und ihr bisheriges Leben in Scherben zurück. Als sie vom Tod ihrer ersten großen Liebe erfährt, packt sie der Wille, den Mord aufzuklären. Doch merkt sie nicht, wie gefährlich es für sie wird...

Die Story ist aus zwei Perspektiven geschrieben. Zum einen erläutert Rebecca, woher sie Louise kannte und wie sie zueinander standen. Zum anderen erzählt Louise Schritt für Schritt den langen Weg, wie es zu ihrem Mord kam. Rebecca, die nach fast 20 Jahren nicht aufgearbeitet hat, was zwischen Louise und ihr passierte, will unbedingt herausfinden, wer sie ermordet hat und übertritt dabei jegliche Grenzen.

Zitat S. 26:
"Ich will den Tatort sehen. Ich will, dass sie mich als Beraterin beauftragen. Ich will an dem Fall arbeiten."

Die erste Hälfte des Buches plätscherte so vor sich hin und es ging hauptsächlich um Rebeccas Seelenleben, ihre Probleme, ihre Fehler. Zudem um Louises Familie und alte Bekannte. Hier fehlte eindeutig eine gewisse Spannung und es wurde recht langatmig. Die beabsichtigte falsche Fährte konnte ich der Autorin nicht abkaufen und wusste direkt, dass das nicht des Rätsels Lösung sein kann. Erst nach der Hälfte des Buches nahm die Spannung zu, als sich langsam herauskristallisierte, wie alles tatsächlich zusammenhängt. Das Thema "Schneeballsystem" fand ich hingegen interessant und realistisch erklärt.

Das Ende war dann leider schnell vorauszusehen, auch wenn ich mich sogar im Täter vertan habe. Sehr überraschend war es aber nicht.

Fazit: Ein eher ruhiger Thriller, der kaum an Fahrt aufnimmt, dessen Thema ich allerdings sehr interessant fand. Im Großen und Ganzen konnte mich der Titel leider nicht vollends überzeugen. Da mir aber das letzte Buch der Autorin sehr gut gefallen hat, werde ich ihren nächsten Titel sicher lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.05.2024

Sten kann es besser

0

Ich greife mittlerweile blind zu Büchern, auf denen der Name Sten steht. Viveca Sten gehört schon seit vielen Jahren zu meinen Lieblings-Autorinnen. Sowohl mit ihrer Sandham-, als auch ihrer neuen Polarkreis-Reihe ...

Ich greife mittlerweile blind zu Büchern, auf denen der Name Sten steht. Viveca Sten gehört schon seit vielen Jahren zu meinen Lieblings-Autorinnen. Sowohl mit ihrer Sandham-, als auch ihrer neuen Polarkreis-Reihe ist sie ein Garant für gute Krimis. Ihre Tochter Camilla konnte mich im vergangenen Jahr mit ihrem Thriller “Das Haus der stummen Toten” begeistern. Logo, dass auch ihr neuer Thriller auf meiner Leseliste gelandet ist - dafür musste ich nicht mal den Klappentext lesen. Ich habe mich einfach überraschen lassen, was die Autorin diesmal aus dem Hut zaubert.
.
Ich habe den Thriller innerhalb von zwei Tagen ausgelesen. Am ersten Tag bin ich gleich mal durch die Hälfte des Buches gerauscht. Leider nicht, weil mich die Story so gepackt hat, sondern weil ich nach dem gewohnten Sten-Kick gesucht habe. Keine Frage: Camilla Sten schreibt wieder toll und baut ihre Charaktere intensiv auf. Trotzdem habe ich diesmal nicht so einfach in die Handlung hineingefunden. Mir haben Spannung und Atmosphäre gefehlt. In der zweiten Hälfte wurde es zum Glück noch etwas besser - sonst wäre das Buch für mich ein Voll-Flop geworden. Aus dem Thema um Direktmarketing, Pyramiden- und Schneeballprinzip hätte man aber definitiv noch mehr herausholen können. Gerne wäre ich noch viel tiefer in die Materie eingetaucht und hätte den Druck physisch sowie psychisch gespürt. Ausgerechnet hier hat es mir aber an Intensität gefehlt.
.
“Ein gefährliches Talent” ist ein ruhiger Thriller, der in der ersten Hälfte leider ziemlich langatmig und spannungsarm daherkommt. Erst im weiteren Verlauf wird das etwas wettgemacht. Durch den guten Schreibstil der Autorin und den Sten-Bonus vergebe ich noch 3⭐️. Camilla Sten kann es aber besser - und ich hoffe, dass sie das in ihrem nächsten Thriller wieder zeigt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.06.2024

Langweilig

0

Ich hatte wohl zu große Erwartungen, aber
𝙀𝙞𝙣 𝙜𝙚𝙛ä𝙝𝙧𝙡𝙞𝙘𝙝𝙚𝙨 𝙏𝙖𝙡𝙚𝙣𝙩 von Camilla Sten hat mich leider sehr enttäuscht. Es war langweilig, null spannend und hat auch null zum Miträseln animiert.
Es wird ...

Ich hatte wohl zu große Erwartungen, aber
𝙀𝙞𝙣 𝙜𝙚𝙛ä𝙝𝙧𝙡𝙞𝙘𝙝𝙚𝙨 𝙏𝙖𝙡𝙚𝙣𝙩 von Camilla Sten hat mich leider sehr enttäuscht. Es war langweilig, null spannend und hat auch null zum Miträseln animiert.
Es wird seitenweise über das Privatleben und die Vergangenheit der Psychologin erzählt, so dass ich überhaupt nicht wusste was eigentlich jetzt passiert ist und wer das Opfer ist.
Die Undercover Action, die die Psychologin dann fährt, ist auch null spannend.
Ich habe auch gemerkt wie ich teilweise gelesen habe, ohne irgendeine Info aufzunehmen.
Echt schade, dass dieser Thriller so gar nicht begeistern konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.07.2024

Große Enttäuschung

0

Ein gefährliches Talent von Camilla Sten
erschienen bei Harper Collins

Zum Inhalt

Die forensische Psychologin Rebecca Lekmann kehrt nach vielen Jahren wieder in ihre Heimatstadt Djursholm zurück, um ...

Ein gefährliches Talent von Camilla Sten
erschienen bei Harper Collins

Zum Inhalt

Die forensische Psychologin Rebecca Lekmann kehrt nach vielen Jahren wieder in ihre Heimatstadt Djursholm zurück, um sich um ihre kranke Mutter zu kümmern. Dafür lässt sie ihre Ehefrau und auch eine glänzende Karriere in den USA zurück. Eines Nachts erhält sie einen Anruf ihres ehemaligen Kollegen Leo: Rebeccas alte Highschool-Freundin Louise wurde in ihrer luxuriösen Villa brutal getötet. Rebecca beginnt, auf eigene Faust den Mord um Louise aufzuklären. Wer hat sie getötet und warum? Und weshalb hat Louise nur wenige Wochen vor dem Mord versucht, Rebecca zu kontaktieren – obwohl sie geschworen hatte, Rebecca nie wiedersehen zu wollen? Je näher Rebecca den Menschen um Louise kommt, desto brenzliger wird es für sie selbst. Am Ende muss sie sich fragen, welches Risiko sie tatsächlich bereit ist einzugehen ...
(Quelle: Verlag)

Zum Buch

Das Cover dieses Buches ist vom Stil her wieder genau wie die Vorgänger gehalten, was mir gut gefällt. Es hat wieder einen leicht mysteriösen Touch, was bei den Büchern der Autorin eigentlich genau richtig ist – hier ist aber nichts Unheimliches an der Story dran. Erzählt wird die Geschichte in der ersten Person aus der Sicht der Protagonistin Rebecca.

Die beiden Vorgänger der Autorin habe ich verschlungen und fand sie wirklich großartig. Daher musste ich natürlich auch dieses Buch haben, obwohl ich den Klappentext nicht ganz so ansprechend fand wie die der anderen Bücher. Aber darauf kommt es bei einem Lieblingsautor irgendwann auch nicht mehr an, oder? Leider wurde ich hier auf ganzer Linie enttäuscht. Die ersten 100 Seiten passierte im Grunde nichts, obwohl es natürlich auch da schon den Mord an Louise gibt. Aber dann wird wahllos in der Zeit herumgesprungen, oft nicht einmal gekennzeichnet. Das sorgte bei mir nicht nur für Verwirrung, sondern ich habe auch den roten Faden vermisst. Hier sind wir nämlich nach gut 80 Seiten auf ein Thema gestoßen, auf das ich mir im Zusammenhang mit dem Mord nicht wirklich einen Reim machen konnte. Dazu kommt noch, dass ich dieses Thema nicht interessant fand, aber das ist ja Geschmackssache. Ich habe hier eindeutig den Thrill vermisst, den die Autorin in ihren anderen Büchern eindeutig fabelhaft herausgestellt hat. Für einen Thriller eindeutig zu lahm angelegt, sorry.

Camilla Sten konnte mich mit diesem Buch in keiner Weise überzeugen oder gar mitreißen. Die ersten für mich entscheidenden Seiten plätscherten eher dahin, es kam für mich keine Spannung auf. Auf den mysteriösen Touch wurde hier ganz verzichtet, was ich zusätzlich als schade empfand. Aber auch ohne dies hätte die Autorin viel mehr aus der Geschichte machen können. Bin ich es gewohnt, überraschende Wendungen zu erhalten, einen hohen Spannungsbogen und gut dargestellte Charaktere, so blieb hier in meinen Augen alles komplett auf der Strecke. Ich muss auch zugeben, dass ich nach viel Lesezeit mit diesem Buch schon entnervt war und den Rest quergelesen habe. Wenn hier wirklich noch etwas Spannendes passierte, war es für mich aber leider schon zu spät. Für mich eine richtige Enttäuschung in diesem Monat und daher keine Leseempfehlung.




Zum Autor

Camilla Sten wurde 1992 geboren und studiert an der Universität Uppsala Psychologie. Sie interessierte sich schon früh für Politik und schreibt Artikel über Feminismus, Rassismus und das aktuelle politische Klima für diverse schwedische Zeitungen. Gemeinsam mit ihrer Mutter, der Bestseller-Autorin Viveca Sten, schrieb sie bereits mehrere Bücher. »Das Dorf der toten Seelen« ist ihr Thrillerdebüt.


WERBUNG
Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung:

384 Seiten
übersetzt von Nina Hoyer, Justus Carl
ISBN 978-3-36500-478-4
Preis: 16 Euro
erschienen bei https://www.harpercollins.de
Leseprobe https://www.harpercollins.de/products/ein-gefahrliches-talent-9783365004784

© Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag


An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere