Cover-Bild Gut Friesenhain - Zwischen Liebe und Skandal
Band 3 der Reihe "Münsterland-Saga"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 720
  • Ersterscheinung: 17.04.2024
  • ISBN: 9783734110924
Lotte Grünewald

Gut Friesenhain - Zwischen Liebe und Skandal

Roman
Münsterland 1896: Zerrissen zwischen familiären Erwartungen und einer verbotenen Liebe hört eine junge Grafentochter auf den Ruf ihres Herzens …

Münsterland 1896. Zu gern würde Clara von Scheweney Gut Friesenhain übernehmen – sprüht die clevere Frau doch vor Plänen für eine glänzende Zukunft des Gestüts. Doch ihr Bruder Wilhelm erbt das Landgut, und so bleibt Clara nur die Rolle als brave Tochter. Einziger Lichtblick sind ihre heimlichen Treffen mit Baron Richard von Thebe. Clara fühlt sich zu dem jungen Adligen hingezogen. Aber kann sie ihm vertrauen? Schließlich sind ihre Familien aufs Heftigste verfeindet. Da besucht der attraktive Kaiserliche Rittmeister Georg von Hofberg das Gut. Und er ist nicht nur an Friesenhains Pferden interessiert. Clara Zukunft scheint bereits besiegelt …

Die große Münsterland-Saga von Lotte Grünewald:
Band 1: Gut Friesenhain – Zwischen Traum und Freiheit
Band 2: Gut Friesenhain – Zwischen Hoffnung und Vernunft
Band 3: Gut Friesenhain – Zwischen Liebe und Skandal

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2025

Clara - Zwischen Vernunft und Gefühl

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Münsterland, 1896: Clara von Scheweney ist die jüngere der beiden Töchter auf Gut Friesenhain. Seit jeher ist sie sehr vernünftig und denkt immer zuerst an das Wohl ihrer Mitmenschen, bevor sie an sich ...

Münsterland, 1896: Clara von Scheweney ist die jüngere der beiden Töchter auf Gut Friesenhain. Seit jeher ist sie sehr vernünftig und denkt immer zuerst an das Wohl ihrer Mitmenschen, bevor sie an sich selbst denkt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sie sich in allen Fragen rund um den Betrieb des Gestüts und die Pferde selbst sehr gut auskennt und während ihr Bruder unter seiner plötzlichen Erblindung litt und ihr Vater im Koma lag, die Geschäfte größtensteils alleine führte. Doch nun, da es Wilhelm wieder besser geht und auch der Vater wieder wohlauf ist, weiß sie, dass sie niemals die Herrin über das Gestüt werden wird und sobald sie eine Ehe eingeht, den Hof verlasssen muss. Ihr einziger Ausbruch aus ihrem gehorsamen Leben sind die Treffen in der alten Jagdhütte mit ihrem Nachbarn Richard von Thebe. Dort fühlt sie sich lebendig und ernst genommen und genießt die angeregten Gespräche über die unterschiedlichsten Themen sehr. Als aber der Kaiserliche Rittmeister Georg von Hofburg Interesse an einigen Pferden und dann auch an Clara bekundet, ist sie zwischen der Vernunft, nur das Beste für das Gut zu wollen, und den Gefühlen für Richard gefangen...

Lotte Grünewald hat die Reihe rund um die drei jungen Frauen, die auf dem Gestüt leben, nun zu einem perfekten Abschluss gebracht. So manches ungelöste Rätsel findet nun seine Auflösung und auch die Liebe ereilt sie alle drei, wenn auch auf die verschiedensten Arten. Die Spannung bleibt bis zu den letzten Kapiteln hoch und ein aufregendes Ereignis reiht sich an das nächste.

Diese Reihe rund um das Gut Friesenhaim im Münsterland wird wohl für immer zu meinen Lieblingsreihen gehören, denn die Autorin schreibt so wunderbar und schafft es, die Spannung über siebenhundert Seiten hinweg perfekt aufrecht zu halten. Obwohl ich keine Pferdenärrin bin, liebe ich es, wie die Charaktere mit den Pferden umgehen und wie sie ihre Tierliebe immer wieder zum Ausdruck bringen. Natürlich sind es vorallem die Liebesgeschichten, die mich gefesselt haben, aber auch andere Ereignisse wie der Brand der Ställe oder die Art von Reuben, mit seinen Kindern umzugehen, sorgen für emotionale und mitreissende Momente. Gerade sitze ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge hier und schreibe diese Rezension, denn die Reihe ist einfach rundum gelungen. Was mich hoffen lässt, dass ich bald wieder einen Roman der Autorin in den Händen halten darf.

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Veröffentlicht am 14.08.2024

Die Trilogie geht leider zu Ende...

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Auch das Cover von Band 3 gefällt mir sehr gut. Alle 3 Cover sehen sehr schön im Buchregal aus. :)

Der Klappentext macht auch Lust auf die Geschichte. Ich war gespannt, was mich im letzten Teil erwartet.

Im ...

Auch das Cover von Band 3 gefällt mir sehr gut. Alle 3 Cover sehen sehr schön im Buchregal aus. :)

Der Klappentext macht auch Lust auf die Geschichte. Ich war gespannt, was mich im letzten Teil erwartet.

Im 3. Band geht es natürlich wieder um Luise, Clara, Wilhelm und Marie. Hauptsächlich jedoch um Clara, die sich heimlich mit dem Nachbar Baron von Thebe trifft. Beide genießen das Zusammensein und die Gespräche. Doch die beiden Familien sind verfeindet. Und dann gibt es da auch noch den kaiserlichen Rittmeister Georg von Hofberg. Dieser ist nicht nur an den Pferden interessiert...
Für wen aber schlägt Claras Herz?

Ich bin ganz leicht in die Geschichte hinein gekommen und war schnell wieder im Geschehen mit dabei. Der Schreibstil ist wirklich sehr erfrischend und flüssig.

Die Story ist sehr kurzweilig und die Seiten sind schnell gelesen. Gerade der Wechsel zwischen den drei Frauen bringt Abwechslung.

Die Spannung wird im Laufe der Geschichte immer mehr.
Die Protagonisten sind wirklich toll. An vielen Stellen war ich richtig zu Tränen gerührt. Man leidet und freut sich mit allen mit. Mir sind alle sehr ans Herz gewachsen und ich war sehr traurig, als ich am Ende angekommen bin.

Es war eine sehr schöne Zeit auf Gut Friesenhof.

Eine wirklich tolle Trilogie, die mich begeistert hat. Eine der besten Sagas, die ich bis jetzt gelesen habe.
Das gibt volle 5 Sterne!
Wirklich toll. Eine absolute Empfehlung!

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Veröffentlicht am 23.06.2024

Spannender letzter Teil der Trilogie.

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Inhalt:
1896. Nach dem letzten Schicksalsschlag auf Gut Friesenhain, ist immer noch nicht alles überstanden. Es müssen dringend neue Einnahmequellen her. Da erscheint der Kaiserliche Rittmeister Georg ...

Inhalt:
1896. Nach dem letzten Schicksalsschlag auf Gut Friesenhain, ist immer noch nicht alles überstanden. Es müssen dringend neue Einnahmequellen her. Da erscheint der Kaiserliche Rittmeister Georg von Hofberg und ist an einem Friesengespann interessiert. Das wäre die Rettung. Allerdings hat er auch Gefühle für Clara. Die findet ihn zwar nett und fühlt sich in seiner Gegenwart wohl, aber eigentlich schlägt ihr Herz für den Nachbarn Baron Richard von Thebe. Eine heimliche Liebe, die wegen einer Familienfehde nicht sein darf. Wie wird Clara sich entscheiden? Ihrem Herzen folgen, dafür Gut Friesenhain in Gefahr bringen oder den Avancen des Rittmeisters Gehör schenken und damit ihr geliebtes Gut retten?

Leseeindruck:
"Gut Friesenhain - Zwischen Liebe und Skandal" ist der 3. und finale Band der Reihe. Dieser hat es in sich und mir beim Lesen kaum Platz zum Atmen gelassen. Schon mit den ersten Zeilen war ich wieder mittendrin und die Erinnerungen kamen schnell zurück. Relevantes ist wie nebenbei im Text eingeflossen. Man sollte jedoch unbedingt die Vorgänger gelesen haben, denn die Geschichte um das Gut Friesenhain wird nahtlos weiter erzählt. Der Roman ist nicht nur eine Zeitreise zurück, als der Adel noch in seiner eigenen Welt gelebt hat. Es geht vielmehr auch um starke Frauen, die trotz aller Hindernisse damals, versuchen ihren eigenen Weg zu gehen. Während man in den ersten beiden Bänden bereits erfahren hat, wie und ob Luise, die älteste Tochter der Grafen von Scheweney und Marie, die Tochter des Stallmeisters auf dem Gut, ihre Träume wahr werden lassen konnten, geht es dieses Mal um die jüngste Tochter Clara. In ihr schlagen zwei Herzen. Sie verliebt sich heimlich in den Nachbarn, mit dessen Familie die von Scheweneys eine Fehde haben. Gleichzeitig plagt sie ein großes Pflichtgefühl und sie würde alles tun, um Gut Friesenhain zu retten. Aber auch Luise und Marie kommen im vorliegenden Band nicht zu kurz. Wie anfangs schon geschrieben passiert viel. Immer wieder gibt es Andeutungen über die ich mir Gedanken gemacht habe. Wenn im folgenden die Figuren dann gehandelt haben, hätte ich mehr als einmal am liebsten laut geschrien: lasst das. So wurde es dann für mich eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die mich immer weiter lesen lassen haben und ich vor Spannung bald geplatzt wäre. Was mir an der Reihe auch gut gefällt ist, dass das Thema Pferde zwar allgegenwärtig ist, doch auch mir als Nichtpferdemensch zu keiner Zeit zu viel wurde. Im Gegenteil. Ich konnte noch einiges lernen und war begeistert wie viel Tierliebe hier die Figuren besitzen.

Fazit:
Leider ist jetzt meine Reise mit der Reihe zu Ende. "Gut Friesenhain - Zwischen Liebe und Skandal" ist ein mehr als würdiger Abschluss. Ich habe beim Lesen jede Zeile genossen. Manchmal konnte ich es vor Spannung kaum aushalten. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.05.2024

Was für ein Abschluss

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Im Roman "Gut Friesenhain" steht Clara von Scheweney im Zentrum der Handlung, die das Familiengut Friesenhain übernehmen möchte, aber nach dem Tod ihres Vaters ihrem Bruder Wilhelm weichen muss. Sie findet ...

Im Roman "Gut Friesenhain" steht Clara von Scheweney im Zentrum der Handlung, die das Familiengut Friesenhain übernehmen möchte, aber nach dem Tod ihres Vaters ihrem Bruder Wilhelm weichen muss. Sie findet Trost in heimlichen Treffen mit Baron Richard von Theben, obwohl ihre Familien verfeindet sind. Kaiserlicher Rittmeister Georg von Hofberg bringt zusätzliche Komplikationen, als er Interesse an Clara zeigt. Während sie zwischen Liebe und Pflicht schwankt, kämpft sie auch mit den finanziellen Schwierigkeiten des Guts. Parallel dazu durchlebt Luise, angehende Tierärztin, Vorurteile in ihrem Studium, während Marie, zukünftige Gräfin, sich um ihren erblindeten Bruder Wilhelm kümmert. Die Geschichte bietet einen fesselnden Einblick in die Lebenswelten dieser Frauen des späten 19. Jahrhunderts, unterstrichen durch historische Details und die thematische Vertiefung der Frauenbewegung.

Der Roman zeigt eindrucksvoll Claras Mut und Entschlossenheit, gesellschaftliche Barrieren zu überwinden. Die wechselnden Perspektiven von Clara, Luise und Marie verleihen der Geschichte emotionale Tiefe und ermöglichen es, die Herausforderungen und Träume der Frauen jener Zeit intensiv nachzuvollziehen. Mit seinem flüssigen Schreibstil und den lebendigen Charakteren bietet das Buch ein spannendes und bereicherndes Leseerlebnis, das historische Einblicke mit menschlichen Dramen gekonnt vereint.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Abschluss einer Trilogie

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Clara, jüngste Tochter derer von Scheweneys, darf das Gut nicht übernehmen, denn nur männlichen Nachkommen steht dies zu. Ihr beeindruckendes Fachwissen rund um die Pferdezucht hat zur Rettung ihrer Heimat ...

Clara, jüngste Tochter derer von Scheweneys, darf das Gut nicht übernehmen, denn nur männlichen Nachkommen steht dies zu. Ihr beeindruckendes Fachwissen rund um die Pferdezucht hat zur Rettung ihrer Heimat beigetragen, doch nun soll sie verheiratet werden. Unerwartet findet sich ein Freier, aber eigentlich hat sie schon ihre Liebe gefunden, wenn auch nur heimlich. Ihr Schicksal scheint besiegelt, aber was wäre es ohne neue Wendungen. Auch das weitere Leben der Protagonistinnen der ersten beiden Bände spielt eine Rolle, denn sie sind enge Freundinnen.

Wie in den ersten beiden Bänden ist die Sprache auch hier angenehm zu lesen und äußerst lebendig. Die Charaktere, und nicht nur die Protagonistinnen, sind allesamt authentisch entwickelt. Weitere Themen der damaligen Zeit fließen nachvollziehbar in die Geschichte ein. Die Zeichnung der Gutshofumgebung im Inneren des aufklappbaren Umschlags sowie das Namensregister fand ich wieder hilfreich. Ich habe die drei Frauen gerne begleitet, mit ihnen mitgelitten und mitgefiebert. Auch den Abschluss der Trilogie empfehle ich gerne weiter, denn er hat mir gut gefallen. Es ist sinnvoll, die Bände in der Reihenfolge zu lesen, da sie aufeinander aufbauen.

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