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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2024

Unterhaltsam mit einem nervigen Love-Interest

Oh Baby. Liebe ist ein Kinderspiel
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Das Buch ist ein zweiter Teil, was mir aber beim Kauf nicht aufgefallen ist. Trotzdem hat sich das Buch gut lesen lassen ohne den vorigen Band gelesen zu haben. Informationen die im ersten Buch vorgekommen ...

Das Buch ist ein zweiter Teil, was mir aber beim Kauf nicht aufgefallen ist. Trotzdem hat sich das Buch gut lesen lassen ohne den vorigen Band gelesen zu haben. Informationen die im ersten Buch vorgekommen sind und noch relevant waren, wurden einfach wiederholt, sodass man nirgendwo planlos war.

Meine Leseerfahrung:
Das Buch war ziemlich witzig und ich mochte auch all die unterschiedlichenCharaktere mit ihren Eigenheiten. Juliettes Standhaftigkeit mit ihrem Ex Nick, dass er endlich Unterhalt zahlen soll ist voll verständlich - konnte ich sehr gut nachempfinden, weil ich sowas ähnliches mit meinem Vater durchgehen musste. Ebenso habe ich den Stress mit den Gerichtsterminen verstanden - because same.
Auch ihr Umzug und das komplette Renovieren fühle ich zurzeit, weil ich selber in der Situation bin bald umziehen zu müssen.
Das Buch ereignet sich im Laufe eines Jahres, wobei es wie ein Tagebuch aufgebaut ist und zu jedem Tag ein bisschen was steht. Unteranderem lässt sich das Buch durch diesen Aufbau sehr schnell lesen.

Die Charaktere:
Mit keinem der Charaktere hatte ich ein Problem... außer mit Alex. Unabhängig davon, dass ich ihn mir nicht gut vorstellen konnte, fand ich sein Verhalten echt nervig und extremist kindisch. Die ganze Eifersucht auf Nick, egal wie oft Juliette ihm versichert, dass nichts ist, wird mit der Zeit einfach lächerlich. Als erwachsener Mann sollte man verstehen, dass alles nicht mehr so einfach ist, sobald ein Kind involviert ist.
Nick war halt nervig und ein Idiot aber das ist halt der ganze Punkt des Charakters. Deswegen kann ich mich nicht über ihn beschweren.

Fazit:
Ein unterhaltsames Buch für zwischendurch. Werde die weiteren Teile aber nicht lesen.

Veröffentlicht am 21.05.2024

Ein Buchklub ohne Buchklub

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐋𝐞𝐬𝐞𝐞𝐫𝐟𝐚𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠:
Anfangs war das Buch super unterhaltsam. Thea war mir sofort sympathisch, aber Gavin überhaupt nicht; in meinen Augen benahm er sich viel zu kindisch. Je weiter ich gelesen habe, desto ...

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐋𝐞𝐬𝐞𝐞𝐫𝐟𝐚𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠:
Anfangs war das Buch super unterhaltsam. Thea war mir sofort sympathisch, aber Gavin überhaupt nicht; in meinen Augen benahm er sich viel zu kindisch. Je weiter ich gelesen habe, desto komischer kam mir die Geschichte vor. Oft hatte ich das Gefühl, dass sich die Handlung überschlägt und kannte mich immer wieder einfach nicht aus.
Hätten die beiden offen kommuniziert, wäre es zu dem ganzen Buch nicht gekommen - vielleicht wäre das besser gewesen. Auch wenn ich den Anfang unterhaltsam fand, war die Ausgangssituation für mich einfach lächerlich. Gavins Verhalten war super kindisch und nicht nachvollziehbar; meiner Meinung nach hätte Thea immer ein Gespräch suchen können.
Die Grundidee finde ich an sich voll gut und interessant, aber an der Umsetzung mangelt es.
Obwohl ich Theas Gefühle noch am meisten nachempfinden konnte, fand ich sie gegen Ende irrational. Auch wenn das Ende lustig und emotional sein soll, habe ich das absolut nicht so beurteilt - es war eher unnötig.

𝐃𝐢𝐞 𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞:
Thea ist eine sehr loyale Frau und Mutter, die immer alle vor sich selbst gestellt hat. Deshalb hat es mich umso mehr gefreut, als sie endlich für sich selbst und was sie will, eingestanden ist. Leider ist mir ihr Verhalten im Laufe der Geschichte immer irrationaler vorgekommen. Eine Ausnahme bildet jedoch ihr Schlagabtausch mit Rachel, da habe ich sie echt gemocht für ihre Stärke.

An Gavin mochte ich das Stottern, weil einem nicht so viele Charaktere mit diesem Merkmal unterkommen. Aber seinen Charakter, sein Verhalten - ich konnte echt nicht mit ihm. So kindisch und egoistisch.

𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭:
Eine Idee mit Potenzial, aber eine Geschichte die graduell in der Qualität abnimmt. Unsympathische Charaktere, künstlich geschaffenes Drama . . . nicht empfehlenswert.