Fantastische Fortsetzung
Nachdem Nina, Sam und Amy über einen magischen Spiegel in eine andere Welt gefallen sind, fassen die drei so langsam Fuß in Lodurien. Nicht zuletzt der Liebe wegen: zwischen Amy und Calamir hat es bereits ...
Nachdem Nina, Sam und Amy über einen magischen Spiegel in eine andere Welt gefallen sind, fassen die drei so langsam Fuß in Lodurien. Nicht zuletzt der Liebe wegen: zwischen Amy und Calamir hat es bereits ziemlich geknistert und auch zwischen Sam und Khelem liegt irgendwas in der Luft. Nina hingegen hat ihre bedingungslose Liebe in ihrem Owâmy Keényal gefunden.
Im zweiten Teil geht es nahtlos weiter, Amy und Calamir befinden sich in Gefangenschaft und Amy hat herausgefunden, dass es sich bei Cal um den Thronfolger handelt und er es mit ihr demzufolge nicht ernst meinen kann. Doch soll uns Kristallwelten eines besseren belehren, so zeigt sich doch, dass die beiden füreinander vorherbestimmt sind und einfach perfekt zusammenpassen. Im Vordergrund steht allerdings Amys Geschichte - wo kommt sie wirklich her, was ist ihr Erbe? Auf dem Weg dorthin gilt es viele Gefahren zu meistern, wobei besonders Sam und Nina sich blind vertrauen können. Erzählt wird das Buch in drei Erzählsträngen: zum einen begleitet der Leser Amy und Cal, dann versuchen wir zusammen mit Nerus und Ulda ein Verbrechen aufzuklären und zuletzt kämpfen sich Sam, Nina und ihr Owâmy aus der erneuten Bedrohung durch die Hurach. Am Ende gibt es einen besonderen Cliffhanger, der endlich ein Zusammenführen zweier Handlungsstränge verspricht.
An diesem Buch gefällt mir einfach alles: im Vordergrund stehen Freundschaft und Zusammenhalt, aber es werden auch Werte vermittelt und es regt zum Nachdenken an. An den Schreibstil habe ich mich gewöhnt und empfinde ihn nun als angenehm, auch wenn sich von den Formulierungen und de Ausdrucksweise her sich die drei Protagonistinnen immer ähnlicher werden.