Soul of the forest

Soul of the Forest von Sara Brandt





Meinung

Mit „Soul of the Forest“ schuf die Autorin Sara Brandt einen Fantasy Roman, dessen Idee zwar nicht neu ist, aber das muss sie auch nicht, denn die Umsetzung glänzt durch starke, schlagfertige und lebensnahe Charaktere, interessante Twists uvm.

Schon zu Beginn und im weiteren Verlauf ahnte ich, was hinter Caleb und seiner Art als Frauenheld steckte. Der geheimnisvolle und mysteriöse Junge mag wie der typische Aufreißer erscheinen, doch blickt man hinter die Fassade, erkennt man eine Persönlichkeit mit Beschützerinstinkt und Tiefe.

Emma hingegen zeigt sich direkt als selbstbewusste und schlagfertige junge Frau, was nach dem verschwinden ihres Vaters auch gar nicht anders ging, denn Emma ist im Prinzip auf sich allein gestellt. Nebst den beiden Haupt Protagonisten kreiert Sara Brandt noch weitere wichtige Figuren, die sich perfekt ins Geschehen fügen.

Die Handlung wird zu Beginn eher von einer ruhigen, weniger spannenden Atmosphäre beherrscht, doch waren gerade diese Momente vollgepackt mit Details, kleinen Brotkrümeln und den Geheimnissen, wodurch trotz der fehlenden Spannung nie Langeweile herrschte. Je weiter diese voran schreitet umso mehr verlor ich mich in einer anderen Welt.

Einer jenen, die so lebendig und real gezeichnet war, dass ich zu jedem Zeitpunkt wahrhaftig in ihr weilte und immer mehr entdeckte. Saras Stil ist dabei sehr prägnant und bildhaft, wodurch es unmöglich war, die Geschichte aus der Hand zu legen. Ich habe „Soul of the Forest“ verschlungen und stand am Ende vor Action, Drama, Spannung, Nervenkitzel, Enthüllungen und einem Chliffhanger, der mir den Atem raubte.


Fazit

Soul of the Forest entführt in eine Welt voller Intrigen, Geheimnisse, überraschender Wendungen, humorvoller Dialoge zwischen den Protagonisten und einer Naturverbundenheit, die man viel zu selten erlebt. Obgleich dieser Fantasy Roman eher mit seichter Spannung aufwartet, so ist das gesamte Konstrukt und die zahlreichen Ereignisse extrem aufregend.

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Das Verhältnis von unseren beiden Hauptprotagonisten ist am Anfang sehr unterkühlt, aber mega authentisch. Er der Playboy, der es nicht länger als 2 Wochen mit einer Freundin aushält. Sie möchte sich nur im Hintergrund halten und bloß nicht auffallen. Da treffen Welten aufeinander und es macht total Spaß die beiden zu begleiten. Auch die Entwicklung bleibt nicht auf der Strecke und ich hab die zwei inzwischen echt ins Herz geschossen.

Zu Beginn der Geschichte wird zunächst ein tolles Umfeld geschaffen und vor allem das Hotel würde ich gerne selbst mal erkunden.
Danach nimmt die Geschichte auch schon direkt an Fahrt auf. Es gibt einige versteckte Hinweise, die erahnen lassen, dass da was im Busch ist und eventuell auch in welche Richtung es gehen kann. Und schon geht es richtig rund und wir erleben ein tolles Abenteuer mit tollen und nicht so tollen Wendungen.

Das Ende macht neugierig auf mehr und ich freue mich schon auf Band 2.

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Genau das ist nämlich der Aufhänger des Buches, das ich heute rezensiere: Soul of the Forest von Sara Brandt. Darin geht es um Emma, die ihren verschwundenen Vater sucht und dabei wesentlich mehr entdeckt, als ihr lieb ist.

Die Story an sich und die Charaktere finde ich gut gelungen. Gerade Emma mit ihren Bindungsängsten war für mich nachvollziehbar gestaltet und Caleb dagegen mit seinem Optimismus ein wunderbarer Kontrast. Auch er hat sehr gute Gründe für sein Verhalten und seine Einstellung.

Die übrigen Figuren blieben dagegen etwas blass. Sie zeigen zwar ein paar auch nicht unbedingt klischeehafte bzw. negative Eigenschaften, aber das Ganze bleibt leider zu sehr an der Oberfläche, besonders das Konfliktpotenzial, das daraus entstehen könnte. Dafür steht einfach die Liebesgeschichte viel zu sehr im Vordergrund. Sie ist richtig süß, gerade für jüngere Leser bestens geeignet, obwohl die beiden schon älter sind (Anfang Zwanzig?).

Die Autorin hat zudem einige ungewöhnliche Ideen für die Handlung, die mich immer wieder überrascht haben. Leider bricht an einigen sehr interessanten Stellen plötzlich die Szene ab (ich sage nur: See) und geht woanders weiter. Da hätte ich zu gerne einen tieferen Einblick gehabt, was genau passiert ist. Auch manche Beschreibungen der Umgebung sind etwas dürftig und nichtssagend, vor allen was den Weltenbau angeht. Da liegt so viel Potential drin, das nicht voll ausgeschöpft wird.

Grundsätzlich mochte ich die Story und die Figuren sehr. Allerdings hätte man einiges noch weiter ausbauen können, um die magische Atmosphäre noch zu verstärken. Für jüngere Leser, die mehr auf die Liebesgeschichte wert legen, ist das Buch wahrscheinlich genau richtig.

Von mir gibt's 3,5 von 5 Eichenblätter.

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Emma sucht verzweifelt nach ihrem spurlos verschwundenen Vater. Ausgerechnet Caleb, der Mädchenschwarm aus ihrem Semester, bietet überraschend seine Unterstützung an. Für Emma ist klar, sie kann Caleb nicht vertrauen. Bis er sie aus einer lebensgefährlichen Situation rettet. Jetzt hat sie keine Wahl mehr. Wenn sie ihren Vater finden will, ist sie auf Calebs Hilfe angewiesen. Doch ihr Retter ist nicht der, der er vorgibt zu sein...
„Soul of the forest“ von Sara Brandt ist der erste Teil einer spannenden Romantasy-Dilogie.
Hier haben wir wirklich alles, was ein guter Jugendroman braucht.
Eine zarte Liebesgeschichte, die eigentlich nicht sein darf. Eine magische Welt, deren Existenz geheim ist. Zwei komplexe Familiengeschichten, die irgendwie miteinander verwoben zu sein scheinen. Eine Bedrohung, die zu lebensgefährlichen Situationen führt.
Werden Emma und Caleb das Geheimnis um Emmas Vater lösen? Und auch Caleb braucht schon bald Emmas Hilfe. Wird sie ihn, trotz aller Gefahren, retten können?
„Soul of the forest“ war mein erstes Buch von Sara Brandt und ich hatte keine konkreten Erwartungen. Umso überraschter war ich, wie sehr mich die Story fesseln konnte. Der Schreibstil ist einfach, aber keinesfalls plump. Er trägt einen nur so durch die Seiten. Die kleinen Längen sind schnell verziehen. Sie sorgen für angenehme Verschnaufpausen zwischen der ganzen Action. Die Charaktere sind sympathisch, bis auf die typischen Fieslinge, ohne die die Geschichte nur halb so packend wäre. Überraschende Wendungen halten die Spannung bis zum Schluss aufrecht.
Ich freue mich schon sehr auf den 2. Teil „Heart of the forest“, der am 05.12.23 erscheint.
Kurz: Ein kurzweiliges und spannendes Lesevergnügen für Jugendliche und junggebliebene Erwachsene. Zauberhaft und dennoch düster, zart und gleichzeitig brutal. Überraschend gut...

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