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Veröffentlicht am 10.06.2024

Eine mystische Welt mit einer Menge Täuschungen und Intrigen - man kann Envy nur schwer Wiederstehen !

Throne of the Fallen – Verführt
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem man Envy schon ein bisschen in der Kingdom oft he Wicked Trilogie als Bruder von ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem man Envy schon ein bisschen in der Kingdom oft he Wicked Trilogie als Bruder von Wrath kennengelernt hat, war ich neugierig wie sich seine Geschichte so entwickeln würde. Ich habe auch durch den angenehmen Schreibstil gut in die Geschichte hineingefunden (auch wenn ich ein bisschen an der Erzählperspektive hängen geblieben bin, warum war die im Spinn-Off überhaupt plötzlich da?) und mochte es das man neben Envy und Camilla auch auf alte Bekannte wie Emilia & Wrath und auch die anderen Höllenfürsten trifft.
Dennoch hat es sich der Anfang (und auch zwischendurch immer mal wieder) für mich ein wenig gezogen, da hätte ich mir vielleicht ein wenig mehr Spannung gewünscht, die kommt aber tatsächlich erst relativ spät für mein Empfinden auf. Dennoch hat es Spaß gemacht die Dynamik von Envy und Camilla zu verfolgen, sie sind interessant Charaktere und haben eine tolle Chemie.
Camilla ist eine Künstlerin und eine eindeutig taffe Protagonistin die genau weiß was sie will und was sie nicht will. Sie ist temperamentvoll du schlagfertig, selbst als sie praktisch in eine ganz neue Welt geworfen wird, woraus einige amüsante Schlagabtäusche mit Envy entstehen. Zudem hat sie auch einige Geheimnisse die nach und nach gelüftet werden und die sie sehr interessant machen.
Envy ist der Fürst des Neides und extrem mächtig, dennoch ist er gerade in einige Probleme verwickelt, so dass er alles daran setzten muss sein Reich zu beschützen. Camille gerät dabei unbeabsichtigt zwischen die Fronten und da Envy zu allem entschlossen ist, um zu bekommen was er will, ist da ein wenig Chaos ja praktisch schon vorprogrammiert.
Dazu kommt dann auch noch die strake Anziehung zwischen den beiden, die man gar nicht übersehen kann. Die Chemie zwischen ihnen stimmt auf Anhieb und ihr ganzer Umgang hat mir einfach viel Spaß gemacht zu verfolgen, ihre Schlagabtäusche, wie sie aufeinander reagieren und es wird zwischendurch auch ganz schön Spicey.
Insgesamt hat es mir durchaus Spaß gemacht die Geschichte von Envy und Camilla zu verfolgen. Die erschaffene mystische Welt ist einfach großartig und die ganzen Verzahnungen und Verwicklungen, die Intrigen und Täuschungen haben (teilweise) Spannung in die Geschichte gebracht. Das ist aber auch mein größter Kritikpunkt, es hätte für mich ruhig ein wenig spanender im allgemein zugehen können, denn so gibt es doch einige längen in dem Buch. Von mir gibt es 4/5 Punkte und ich hoffe noch auf weitere Geschichte aus dem Universum.

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Veröffentlicht am 10.06.2024

Eine spannende Geschichte mit besonderen Familiendynamiken und einer gehörigen Portion Romantik

The Summer of Broken Rules
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Wie das Cover bereits vermuten lässt, handelt es sich bei The Summer of Broken Rules um ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Wie das Cover bereits vermuten lässt, handelt es sich bei The Summer of Broken Rules um einen schönen locker leichten Sommerroman für zwischendurch. Dies wird nicht nur durch das gewählte Setting von Martha’s Vineyard gegeben, sondern auch durch die erzeugte Wohlfühlstimmung durch den angenehmen Schreibstil der Autorin und der authentischen Charaktergestaltung. Was ich auch sehr kreativ fand war, dass die Kapitel in Wochentage unterteilt wurden, obwohl die Kapitel dadurch auch teilweise ein bisschen lang waren.
Was ich auch sehr mochte war die Familienthematik, die besonders mit dem traditionellen Familienspiel eine interessante Dynamik in das Buch gebracht hat. Das Spiel zu verfolgen hat wirklich Spaß gemacht besonders, weil alle so viel Ehrgeiz in das Spiel gesteckt haben und einige amüsante Szenen entstanden sind. Dennoch hat das Spiel verhältnismäßig viel Raum in der Geschichte eingenommen, was grundlegend nicht schlimm wäre, aber an einigen Stellen hat es sich durch Wiederholungen dann doch ein bisschen gezogen.
Der andere Fokus lag natürlich auf Meredith (Mer) und Wit, die im Spiel zwar zunächst feinde sind, aber bei denen sich auch schnell herauskristallisiert, dass sich die zwei im echten Leben ziemlich gut verstehen.
Mer macht gerade eine schwere Phase durch, da ihre Schwester Claire verstorben ist und sie nun das erste Mal alleine mit ihrer Familie in Martha’s Vineyard ist. Man merkt ihr die Trauer noch stark an, eigentlich der ganzen Familie. Was ich gut fand war, dass es auch immer kleine Rückblicke über Claire aus Mers Sicht gab, dadurch hat man Claire besser kennengelernt und auch das Verhältnis der Schwestern. Mer hat es sich fest vorgenommen das diesjährige Spiel für Claire zu gewinnen, da ihre Schwester dabei immer sehr ehrgeizig war. Ich mochte diesen Wesenszug an Mer ebenso wie ihre lustige Art. Was ich im laufe der Geschichte ein wenig anstrengend fand war allerdings, dass sie sich manchmal etwas schnell eingeschnappt zeigt und auch nicht viel Selbstreflektion an den Tag gelegt hat, da hat es mir ein bisschen an Entwicklung gefehlt.
Wit mochte ich als Charakter eigentlich ganz gerne, er ist humorvoll und Charmant, aber im Verhältnis zu Mer auch ein wenig blass geblieben. Ich mochte vor allem wie verständnisvoll er mit Mer umgegangen ist, aber ich hätte mir noch ein bisschen mehr Tiefe in seinem Charakter gewünscht.
Die Beziehungsentwicklung der beiden würde ich einerseits als Slow Burn bezeichnen, aber irgendwie auch nicht, weil das Buch nur eine Zeitspanne von einer Woche umfasst und die Beziehung dann natürlich eher schnell entstanden ist. Wenn man allerdings die Geschehnisse in der Woche betrachtet und wie sie sich langsam näherkommen, hat sich alles sehr harmonisch und authentisch angefühlt. Es war wirklich schön die aufkommenden Gefühle der beiden zu verfolgen.
Insgesamt eine wirklich schöne Geschichte für einen lauen Sommertag, die sich sehr flüssig lesen lässt. Es gibt Emotionen, Spaß und Spannung, besonders die Familiendynamiken und das Spiel haben Abwechslung reingebracht und die Beziehungsentwicklung von Mer und Wit war sehr süß.

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Veröffentlicht am 10.06.2024

Ich bin sowas von bereit für das große Finale ...

The Darkest Gold – Die Rebellin
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
The Darkest Gold geht in die nächste Runde und wie auch bei den anderen Teilen war ich ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
The Darkest Gold geht in die nächste Runde und wie auch bei den anderen Teilen war ich mehr als gespannt, wie es mit Auren und Slade weitergeht. Ich habe mich auch wieder schnell in der Geschichte zurechtgefunden, selbst wenn es nicht ganz so spannend weitergeht, wie der letzte Teil geendet hat. Gerade das erste drittel des Buches hat sich für mich ein wenig gezogen angefühlt, da es einige Längen gab, aber zum Ende hin wurde es wie gewohnt nochmal richtig spannend.
Auren und Slade sind durch einen Riss zwischen den Welten getrennt und müssen in diesem Band jeder für sich, aber auch füreinander Kämpfe, damit sie hoffentlich ihr Happy End bekommen.  
Auren hat sich wirklich zu einer super willensstarken und fähigen Protagonistin entwickelt, die auch bei Rückschlägen nicht aufgibt und ordentlich an Selbstbewusstsein zugelegt hat. Dennoch entwickelt sie sich immer weiter, wie auch in diesem Band, da sie wieder in ihrer alten Heimat landet und nochmal einiges über ihre Vergangenheit und Herkunft erfährt.
Slade macht auch eine Entwicklung durch, ob die so grundlegend positiv ist, weiß ich nicht, denn ohne Auren scheint er nicht mehr so richtig zu funktionieren. Man spürt seinen Schmerz darüber das Auren fort ist, weshalb er all seine Energie in Rachepläne steckt beziehungsweise darin sie wieder zu finden. Ich mochte es aber auf jeden Fall zu sehen, wie sehr ihm mittlerweile an Auren liegt und das er auch eine andere Seite abseits seiner Stäke und Dominanz hat.
Was ich ein bisschen schade fand war, dass es (verständlicher Weise) wenig Interaktion zwischen Auren und Slade gegeben hat, das habe ich wirklich ein wenig vermisst. Dafür bekommt Königin Malina mehr Raum in dem Buch, was ich gut fand, da sie einen deutlichen Wandel durchgemacht hat. Es war schön, dass ihr Charakter nochmal an Tiefe gewinnen konnte und auch zu welcher interessanten Person sie sich die Reihe über hinweg entwickelt hat.
Insgesamt konnte mich auch dieser Teil der Reihe wieder begeistern und fesseln. Er war größtenteils spannend und es kommen selbst im fünften Band noch überraschende Momente und Wendungen auf, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Auch wenn Auren und Slade in diesem Band getrennt waren, hoffe ich doch sehr das sie im großen Finale wieder zueinanderfinden und ihr Happy End bekommen. Verdient hätten sie es definitiv, aber ich nehme bei der Reihe nichts mehr als gegeben hin.

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Veröffentlicht am 22.05.2024

Ein interessanter Auftakt der Lust auf mehr macht

Curse of Shadows and Thorns - Geliebt von meinem Feind
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe sehr viel Gutes über das Buch gehört und gerade die Blood & Ash verweise, haben ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe sehr viel Gutes über das Buch gehört und gerade die Blood & Ash verweise, haben ziemlich hohe Erwartungen bei mir geweckt. Ich muss sagen, dass diese dann leider nur zum Teil erfüllt wurden, denn gerade der Einstieg in die Geschichte war doch etwas holprig und ist mir nicht ganz leichtgefallen. Eigentlich mag ich es direkt in die Geschichte geworfen zu werden, aber hier hatte ich doch einige Probleme damit.
Man wird am Anfang mit super vielen neuen Namen, Orten und Figuren quasi erschlagen, dann werden auch einige Begrifflichkeiten die (oft) verwendet werden nie wirklich erklärt und der Schreibstil ist auch etwas ungewöhnlich, eher in die Richtung altertümlich, so dass der Einstieg wirklich schwierig war. Der Schreibstil hat für mich zwar Grundlegend zur Geschichte gepasst und als ich mich daran gewöhnt hatte, kam ich auch gut voran, allerdings hätte ich mir wirklich ein Glossar oder ähnliches für die Begriffe etc. gewünscht.
Die Grundidee des Buches und auch das nordisch angehauchte Setting haben mir dann allerdings sehr gut gefallen. Ich mochte die Darstellung der verschiedenen Völker und die Einbindung der Unruhen und Kämpfe. Das dann in Kombination mit der Brautwerbung und den Intrigen und Geheimnisse am Hof und natürlich Elise und Legion, haben mich das Buch nur ungern aus der Hand legen lassen.
Elise ist eine taffe und mutige Protagonistin und hat mich in vielen Zügen an Poppy aus Blood and Ash erinnert hat. Sie hat ihr Herz definitiv am rechten Fleck und ist super sympathisch in ihrem Streben nach Veränderungen. Ich mochte auch das sie ihr Denken und Handeln reflektiert und Fehler eingestehen kann. Gerade diese logische Denkweise geht ihr allerdings bei Legion völlig verloren, was ich einerseits verstehen konnte, aber manchmal wollte ich sie auch nur schütteln. Das Geheimnis von ihm war für mich tatsächlich sehr offensichtlich und dass Elise die Hinweise einfach nicht gesehen hat oder sehen wollte, war teilweise etwas frustrierend.
Dennoch mochte ich Legion wirklich gerne. Man weiß zwar nie so genau woran man bei ihm ist, da er diese mysteriöse Nummer ganz gut draufhat, aber gleichzeitig ist er auch charmant, humorvoll- gerade durch seine sarkastische Ader und beschützend, so dass man gar nicht anders kann als sich ein wenig in ihn zu verlieben.
Auch die Interaktion der beiden zusammen mochte ich sehr, sie haben eine großartige Chemie und ich bin gespannt wie es in den nächsten Teilen mit ihnen weitergeht.
Insgesamt hat mir das Buch nach dem etwas holprigen Einstieg wirklich gut gefallen. Es hatte Spannung, einige kleine Überraschungen und starke und authentische Protagonisten mit dem Potenzial für großes. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 06.05.2024

Eine tolles Worldbuilding und mystische Elemente, aber leider hat es etwas an Spannung gefehlt

Die Tochter der Mondgöttin 2: Das Herz des Sonnenkriegers
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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich den ersten Teil wirklich richtig gerne mochte, da er spannend war, überraschende ...

Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Nachdem ich den ersten Teil wirklich richtig gerne mochte, da er spannend war, überraschende Wendungen hatte und Sue Lynn Tan wirkliche eine faszinierende magische Welt erschaffene hat, war ich schon sehr gespannt auf den zweiten Teil.
Ich habe auch wieder gut in die Geschichte hineingefunden, der bildhafte und einnehmende Schreibstil haben mich schnell wieder gefesselt und generell war ich super neugierig, wie es nach der Rettung der Mondgöttin (Xingyins Mutter) und mit dem Himmlischen Kaiser nun weitergeht.
Es geht tatsächlich auch gleich spannend los. Wie nicht anders zu erwarten, geben der Himmlische Kaiser und sein General nicht so einfach nach und bald ist Xingyin gezwungen den Mond wieder zu verlassen und sich mit Ihren Gefährten den erneuten Gefahren zu stellen. Das der Himmlische Kaiser dann relativ bald von seinem General verdrängt wird und kaum noch eine Rolle spielt, fand ich ein wenig schade, da hatte ich irgendwie etwas anderes erwartet. Auch die Mondgöttin hatte eine weniger zentrale Rolle als ich angenommen hatte was ich ebenfalls sehr schade fand, da ich gerne mehr über sie erfahren hätte. Der Fokus lag auch in diesem Buch eher auf Xingyin.
Xingyin mochte ich dabei wie im ersten Teil bereist (die meiste Zeit) gerne, sie ist immer noch mutig und kämpferisch, macht aber auch eine deutliche Entwicklung durch, was ich schön zu verfolgen fand. Was mich bei ihr nur wirklich gestört hat war, dass Sie sich einfach nicht zwischen dem Hauptmann Wenzhi und Kronprinz Liwei entscheiden konnte und das hat für mich zu einigen Entscheidungen von ihr beigetragen, die ich nicht so richtig nachvollziehen konnte.
Generell hat mir das Love-Triangle zu viel Raum in der Geschichte eingenommen und zu lange gedauert. Dadurch das sich Xingyin einfach nicht entscheiden konnte taten mir die beiden Männer irgendwann einfach nur noch leid und das ewige Hin und Her hat auch dazu beigetragen, dass die Spannungskurve im Buch zwischendurch immer wieder abgeflacht ist. Dadurch kamen die Gefühle und Emotionen bei mir zudem nur bedingt an, ich denke, wenn Xingyin sich früher entschieden hätte und sich mehr auf das Paar konzentriert worden wäre, hätte das geholfen um die emotionale Komponente mehr zu fühlen.
Dennoch hat mir auch die Fortsetzung insgesamt gut gefallen. Das Worldbuilding mochte ich wieder richtig gefallen, ebenso wie die mystischen Elemente. Wenn der Spannungsbogen ein wenig konstanter gewesen wäre, es ein paar wenigere Längen und ein bisschen weniger Love-Triangle gegeben hätten, wäre es ein Highlight geworden. Aber so bekommt das Buch 3,5-4/5 Punkte.

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