Dieser Teil ist wesentlich düsterer und brutaler als seine Vorgänger, denn es kommt zum entscheidenden Kampf. Es passiert soviel mehr, dass die Ereignisse einen richtig in ihren Bann ziehen.
Und wieder ...
Dieser Teil ist wesentlich düsterer und brutaler als seine Vorgänger, denn es kommt zum entscheidenden Kampf. Es passiert soviel mehr, dass die Ereignisse einen richtig in ihren Bann ziehen.
Und wieder ist das Gefühlschaos groß, nicht nur zwischen Clary und Jace, sondern auch was Valentin angeht. Es werden einige Geheimnisse gelüftet.
Aber vor allem haben mir die Charakterentwicklungen der Nebenfiguren gefallen, gerade bei Isabelle.
Wer den ersten Band geliebt hat, wird auch diesen lieben. Es gibt neue Geheimnisse, unerwartete Wendungen und neue spannende Figuren, die es zu entdecken gilt.
Am besten haben mir aber die Charakterentwicklungen ...
Wer den ersten Band geliebt hat, wird auch diesen lieben. Es gibt neue Geheimnisse, unerwartete Wendungen und neue spannende Figuren, die es zu entdecken gilt.
Am besten haben mir aber die Charakterentwicklungen von Clary und Jace gefallen. Beide kämpfen jeweils mit ihren eigenen Ängsten und Sehnsüchten und versuchen dabei einen Weg zu finden, mit ihren Gefühlen füreinander klar zu kommen.
Ein toller Folgeband, der absolut 5 von 5 Sterne verdient hat.
Ich habe die Reihe schon vor Jahren angefangen, als sie noch kaum jemand kannte, und war sofort von der Geschichte gefesselt.
Die Art und Weise, wie Clary in diese fremde Welt katapultiert wird, nimmt ...
Ich habe die Reihe schon vor Jahren angefangen, als sie noch kaum jemand kannte, und war sofort von der Geschichte gefesselt.
Die Art und Weise, wie Clary in diese fremde Welt katapultiert wird, nimmt einen sofort mit. Der Einfallsreichtum der Autorin, due vielen kleinen Details und die spannende Handlung tun ihr Übriges, dass man einfach nur so mitgerissen wird.
Diesmal hab ich ein Buch für euch, das eher unbekannt ist, zumindest auf Booktok und Bookstagram. Es ist das Erstlingswerk von Beatrice Salvioni und spielt im faschistischen Italien der 30er Jahre kurz ...
Diesmal hab ich ein Buch für euch, das eher unbekannt ist, zumindest auf Booktok und Bookstagram. Es ist das Erstlingswerk von Beatrice Salvioni und spielt im faschistischen Italien der 30er Jahre kurz vor dem zweiten Weltkrieg. Es ist ziemlich eindringlich geschrieben und behandelt vor allem Themen wie weibliche Selbstbestimmung und Freundschaft gegen alle Widerstände.
Malnata, die Unheilbringende, so wird die Hauptfigur Maddalena von den Dorfbewohnern gennannt, ist ein Mädchen, das sich von niemandem etwas sagen lässt. Die Erzählerin Francesca ist dagegen anfangs sehr angepasst, immer brav und naiv, bis sie sich traut, das Verbot ihrer Mutter zu übertreten und sich mit der Malnata anzufreunden. Und von da an wird sie immer selbstbewusster.
Ich mag die beiden Protagonistinnen sehr, denn sie machen beide eine wahnsinnige Entwicklung durch. Gerade Francesca lernt, sich zu behaupten und für das einzustehen, was ihr wichtig ist. Aber das passiert zum Glück schleichend und nicht ohne Rückschläge, was die Geschichte umso realistischer macht. Maddalena dagegen erkennt, dass sie sich auch mal öffnen kann und nicht für jeden nur die Unglücksbringerin ist. Beide werden auf ihre jeweilige Art erwachsen und das macht es manchmal verdammt schwer beim Lesen, weil man so mitleidet.
Der Schreibstil ist eher einfach, was aber toll zum Alter der zwei passt. Trotzdem schafft es die Autorin, eine ergreifende Story zu erzählen, die die bedrückende Atmosphäre vor und während des zweiten Weltkriegs extrem gut einfängt. Auch die Beschreibungen der Wohnungverhältnisse der beiden Mädchen unterstützen das. Vor allem hier merkt man deutlich den sozialen Unterschied der zwei, was deutlich im Kontrast dazu steht, welchen Familienzusammenhalt sie haben. Francesca erlebt bei Maddalena die Liebe und Unterstützung, die sie von ihren Eltern nicht kennt. Nur so kann sie sich den Ungerechtigkeiten stellen, die sie als angehende Frau ertragen muss, sowohl durch mächtige Männer als auch durch Frauen wie ihre Mutter.
Was ich etwas schade finde, ist, dass manche Szenen abgehackt und unvollständig wirken, gerade zum Schluss hin. Manches hätte ich mir gerne ausführlicher gewünscht. Das ist allerdings nur ein kleiner Kritikpunkt, da die Botschaft hinter der Story trotzdem immer präsent ist.
Deshalb gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Eidechsenschwänze.
Das ist schon ein Traum von mir, genauso einen Buchverrückten wie mich kennenzulernen, aber keine Grundvoraussetzung. In dem Buch "Book Lovers" von Emily Henry ist es allerdings Realität und trotzdem mit ...
Das ist schon ein Traum von mir, genauso einen Buchverrückten wie mich kennenzulernen, aber keine Grundvoraussetzung. In dem Buch "Book Lovers" von Emily Henry ist es allerdings Realität und trotzdem mit allerlei Hindernissen verbunden.
Ich liebe ja Booklove-Geschichten und den Enemies to Lovers Trope und deswegen hat mich der Klappentext zu "Book Lovers" sofort angefixt. Und ich bin echt nicht enttäuscht worden, obwohl ich eigentlich mehr Enemies-to-Lovers-Feeling erwartet habe.
Die beiden Hauptfiguren fand ich jede für sich sehr toll gestaltet mit viel Tiefgang und noch mehr Fingerspitzengefühl für die richtigen Details zur richtigen Zeit. Der Humor bei den Schlagabtauschen der beiden ist einfach göttlich: Nicht zu platt, aber auch nicht zu abgehoben, genau die passende Mischung, um die zwei einander näher zu bringen. Ganz besonders hat mir hier Noras Entwicklung gefallen, die sehr nachvollziehbar vonstatten geht. Allerdings ist der Enemies to Lovers Trope meiner Meinung nach nicht ganz so ausgeprägt, wie der Klappentext vermuten lässt. Dafür hassen sie sich zu wenig 😂😂
Das Setting passt auch richtig richtig gut zur Geschichte. Man kann sich alles sehr bildlich vorstellen, vor allem weil die Autorin hier mit den typischen Klischees spielt. Man erwartet erst etwas ganz anderes, wird aber trotzdem positiv überrascht. Gerade die Namen der einzelnen Läden sind wirklich zum Brüllen komisch, vor allem weil sie so originell und gleichzeitig extrem tolle Vorlagen für die Charaktere liefern. Auch hier ist der Humor ein riesiger Pluspunkt.
Trotzdem schafft es Emily Henry wunderbar, auch die ernsteren Momente nachvollziehbar darzustellen. Es sind nicht einfach platte Tropes, sondern eigene Hintergrundstories mit Liebe zum Detail, die besonders Nora und ihre Schwester Libby, aber auch Charlie verfolgen. Dagegen wirken so manche Nebenfiguren fast ein wenig platt, obwohl sie alle einen gewissen Charme versprühen. Ganz die typisch untypische amerikanische Kleinstadt halt 😍