Diese Geschichte zeigt weitere Facetten Celaenas, vor allem wie sie mit den Konsequenzen ihres Handelns umgeht.
Der Schauplatz ist wieder ein ganz anderer, es tauchen völlig neue Figuren auf und Celaena ...
Diese Geschichte zeigt weitere Facetten Celaenas, vor allem wie sie mit den Konsequenzen ihres Handelns umgeht.
Der Schauplatz ist wieder ein ganz anderer, es tauchen völlig neue Figuren auf und Celaena muss sich einmal mehr auf unerwartete Situationen einstellen.
Nachdem Celaena zum Champion des Königs geworden ist, gerät sie in einen Gewissenskonflikt. So könnte man den zweiten Band umschreiben.
Celaena wird hier noch mehr charakterisiert, bekommt noch mehr Facetten ...
Nachdem Celaena zum Champion des Königs geworden ist, gerät sie in einen Gewissenskonflikt. So könnte man den zweiten Band umschreiben.
Celaena wird hier noch mehr charakterisiert, bekommt noch mehr Facetten und das auf eine Art und Weise, die aufgrund der Ereignisse im ersten Band nur allzu gut nachvollziehbar sind.
Vie kann ich leider nicht verraten, ohne zu spoilern, aber die Autorin zieht hier das Tempo noch mal deutlich an und enthüllt immer mehr interessante Details rund um die Figuren.
Aufgrund der Inhaltsangabe dachte ich zuerst an eine blutigere Version von Tribute von Panem, doch da habe ich mich komplett geirrt.
Celaena ist eine Figur nach meinem Geschmack: Düster, bitchy und trotzdem ...
Aufgrund der Inhaltsangabe dachte ich zuerst an eine blutigere Version von Tribute von Panem, doch da habe ich mich komplett geirrt.
Celaena ist eine Figur nach meinem Geschmack: Düster, bitchy und trotzdem nicht kompett gefühlskalt. Sie ist ein richtiger Badass, der aber auch anders kann und beweist das auch in einer spannenden Handlung voller unerwarteter Wendungen.
Dich auch die übrigen Figuren haben mir in ihrer Vielfalt sehr gut gefallen.
Allerdings war diese fast schon gezwungene Dreiecksgeschichte fast etwas viel.
Ich weiß, die Autorin würde bei der Frage sofort einwerfen, dass Umbracoren gar keine Vampire sind. Und nein, das sind sie auch nicht wirklich, aber Vampire kommen ihnen am nächsten, zumindest den Blutsüchtigen. ...
Ich weiß, die Autorin würde bei der Frage sofort einwerfen, dass Umbracoren gar keine Vampire sind. Und nein, das sind sie auch nicht wirklich, aber Vampire kommen ihnen am nächsten, zumindest den Blutsüchtigen. Und genau das macht ihre Geschichte so ungewöhnlich.
Mit der Beyond-Reihe hat Martina Wilms eine Welt geschaffen, die sich kaum von unserer unterscheidet und trotzdem etwas ganz anderes ist. Mella, die weibliche Hauptfigur, wird schon ziemlich früh mit dieser Welt konfrontiert. Der Einstieg ist ziemlich heftig und sofort spannend, obwohl man schon ahnen kann, auf was es hinausläuft, was mit ihr geschieht. Mit ihren Augen lernt man die Umbracoren und ihre verschiedenen Besonderheiten kennen. Und das erst nach und nach, was zwar die Spannung erhöht, aber mich im Nachhinein auch etwas frustriert hat. Denn hätte sie so manches Detail früher erfahren, was möglich gewesen wäre dank Lucas, dann hätte man so machen Konflikt vermeiden können.
Dennoch ist die Handlung sehr komplex und die Motive der einzelnen Figuren nicht immer klar, was mir sehr gut gefallen hat. Immer wieder haben mich unerwartete Wendungen in der Geschichte überrascht, gerade die Enthüllungen zum Schluss hin. Allerdings war die Atmosphäre für mich nicht so dark, wie es der Einstieg vermuten lässt.
Dafür mochte ich die beiden Hauptcharaktere sehr gerne. Auch ihre Lovestory war für mich trotz aller Hindernisse nachvollziehbar. Manchmal hätte ich Mella für ihre Naivität und Lucas für seine Verstocktheit schütteln können, aber genau das machte die zwei für mich so realistisch. Sie sind nicht glattgebügelte Superprotagonisten, vor allen Mella nicht, und treffen oft genug nicht perfekte Entscheidungen. Zudem fand ich es richtig toll, dass beide ihre schwierige Vergangenheit haben, die sie spürbar geprägt hat.
Deswegen vergebe ich dem ersten Band der Reihe wegen der kleinen Kritikpunkte 4 von 5 Dunkelkinder.
Genau das ist nämlich der Aufhänger des Buches, das ich heute rezensiere: Soul of the Forest von Sara Brandt. Darin geht es um Emma, die ihren verschwundenen Vater sucht und dabei wesentlich mehr entdeckt, ...
Genau das ist nämlich der Aufhänger des Buches, das ich heute rezensiere: Soul of the Forest von Sara Brandt. Darin geht es um Emma, die ihren verschwundenen Vater sucht und dabei wesentlich mehr entdeckt, als ihr lieb ist.
Die Story an sich und die Charaktere finde ich gut gelungen. Gerade Emma mit ihren Bindungsängsten war für mich nachvollziehbar gestaltet und Caleb dagegen mit seinem Optimismus ein wunderbarer Kontrast. Auch er hat sehr gute Gründe für sein Verhalten und seine Einstellung.
Die übrigen Figuren blieben dagegen etwas blass. Sie zeigen zwar ein paar auch nicht unbedingt klischeehafte bzw. negative Eigenschaften, aber das Ganze bleibt leider zu sehr an der Oberfläche, besonders das Konfliktpotenzial, das daraus entstehen könnte. Dafür steht einfach die Liebesgeschichte viel zu sehr im Vordergrund. Sie ist richtig süß, gerade für jüngere Leser bestens geeignet, obwohl die beiden schon älter sind (Anfang Zwanzig?).
Die Autorin hat zudem einige ungewöhnliche Ideen für die Handlung, die mich immer wieder überrascht haben. Leider bricht an einigen sehr interessanten Stellen plötzlich die Szene ab (ich sage nur: See) und geht woanders weiter. Da hätte ich zu gerne einen tieferen Einblick gehabt, was genau passiert ist. Auch manche Beschreibungen der Umgebung sind etwas dürftig und nichtssagend, vor allen was den Weltenbau angeht. Da liegt so viel Potential drin, das nicht voll ausgeschöpft wird.
Grundsätzlich mochte ich die Story und die Figuren sehr. Allerdings hätte man einiges noch weiter ausbauen können, um die magische Atmosphäre noch zu verstärken. Für jüngere Leser, die mehr auf die Liebesgeschichte wert legen, ist das Buch wahrscheinlich genau richtig.