So schön!
Ich habe beide Liebesgeschichten sehr gerne gelesen und trotz ellenlanger Kapitel, anfänglicher Abneigung (zumindest zwischen Georgia und Noah) und sich nur langsam entwickelnder Beziehungen, bin ich nur ...
Ich habe beide Liebesgeschichten sehr gerne gelesen und trotz ellenlanger Kapitel, anfänglicher Abneigung (zumindest zwischen Georgia und Noah) und sich nur langsam entwickelnder Beziehungen, bin ich nur so durch die Seiten geflogen, was nicht zuletzt an Rebecca Yarros’ fesselndem Schreibstil liegt. Ich habe mir so viele schöne Zitate markiert, die Liebe zwischen den Zeilen war zum Greifen nah. Von mir aus hätte es auch noch ewig weitergehen können. Noah und Georgia waren ziemlich coole Charaktere und die sich langsam entwickelnde Dynamik zwischen den beiden hat mir sogar fast noch mehr gefallen, als die herzzerreißende, emotionale Liebesgeschichte zwischen Jameson und Scarlet. Diese entfaltet sich vor der Kulisse des zweiten Weltkriegs und jeden Tag muss Scarlet bangen, dass Jameson nicht mehr von seinem Einsatz zurückkehrt. Ich habe mitgefühlt, mitgelitten, mitgezittert.
In der Gegenwart versucht Noah, ein berühmter Autor, die wahre Geschichte Scarlets und Jamesons auf Papier zu bringen und vor allem zu vollenden, nachdem Scarlet gestorben ist und ihre eigene Geschichte, nicht mehr zu Ende schreiben konnte.
Noah orientiert sich an Briefen zwischen den Liebenden und versucht den großen Gefühlen gerecht zu werden. Was sich vor allem dadurch schwierig gestaltet, dass ihm Georgia als Scarlets Enkelin, jeden Stein in den Weg legen kann, den sie sich ausdenkt. Ich habe die Geschichte der beiden auch sehr gerne gelesen und auch wenn es kein absolutes Highlight war, habe ich nichts zu Meckern und spreche eine ganz dicke Leseempfehlung aus! 5⭐️
@gedanken.buecher