Ich habe die ganze Reihe gelesen aber muss sagen dass mir das Konzept leider nicht allzu gut gefällt. Dieses auf und ab und eher toxische Verhältnis zwischen Tessa und Hardin und die Grundlage, auf der ...
Ich habe die ganze Reihe gelesen aber muss sagen dass mir das Konzept leider nicht allzu gut gefällt. Dieses auf und ab und eher toxische Verhältnis zwischen Tessa und Hardin und die Grundlage, auf der das Buch ursprünglich veröffentlicht wurde ist leider ein Punkt für mich, der die Buchreihe für mich eher uninteressant macht und ich sie dementsprechend nicht noch mal lesen würde. Schreibstil ist angenehm, aber die Handlung ist einfach nicht meins.
Die Handlung mag schön und auch wichtig sein, jedoch haben sich für mich letztendlich genügend negative Aspekte angesammelt, weshalb ich es kurz vor der Hälfte des Buches leider abbrechen muss.
Teilweise ...
Die Handlung mag schön und auch wichtig sein, jedoch haben sich für mich letztendlich genügend negative Aspekte angesammelt, weshalb ich es kurz vor der Hälfte des Buches leider abbrechen muss.
Teilweise Spoiler
Zuerst einmal kann man natürlich sagen, dass beide Außenseiter sind und sich trotz schweren familiären Bedingungen trotzdem finden. Demnach kann man schonmal die Massage „auch wenn man mit der Familie kein Glück hat, kann man trotzdem Glück in der Liebe finden“ aus dem Buch ziehen.
Jedoch bin ich schon zu beginn nicht wirklich warm mit den Protagonisten geworden, schade aber leider nicht zu Ändern. Die Handlung an sich empfinde ich als sehr schleppend, ohne je ein wenig Spannung mit einzubringen. Eher sehr trocken. Die Darstellung dieser und der allgemeinen Charaktere ist sehr stereotypisch und ihr Verhalten durchzogen von rassistischen Äußerungen. Die Handlung spielt 1986 wo es wahrscheinlich noch typisch war, sich rassistisch zu Äußern, dennoch finde ich diese angehäuften Äußerung, die sich nahezu auf jeder Seite wiederfinden lassen nicht angebracht und sind ein großer Kritikpunkt von mir. Auch werden spezielle Personengruppen sehr stereotypisch beschrieben. So ist Park sehr häufig „der kleine dumme Asiate“ und die schwarzen Mädchen werden als laut und breit gebaut beschrieben. Alles sehr oberflächlich und stark an Stereotypen orientiert. Auch Eleanor wird aufgrund ihres Aussehend stark gemobbt und immer wieder beleidigt, sei es aufgrund ihrer roten Naturlocken, ihrer Statur oder ihrem Kleidungsstil.
Je näher sich Eleanor und Park kommen und je weiter sich ihre Liebesbeziehung entwickelt, desto unangenehmer werden die Charaktere dargestellt.
Für mich abschließend also leider ein Leseabbruch, was natürlich nicht heißen muss dass es für jeden so ist. Ich bin einfach mit der Umsetzung des Buches absolut nicht zufrieden.