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Veröffentlicht am 23.01.2018

Die Geschichte ist nicht neu aber dennoch gut!

Darker - Fifty Shades of Grey. Gefährliche Liebe von Christian selbst erzählt
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Zusammenfassung
Ihre leidenschaftliche, sinnliche Affäre endete in Schuldzuweisungen und gebrochenen Herzen, aber Christian Grey kann Anastasia Steele nicht vergessen. Fest entschlossen sie zurückzugewinnen, ...

Zusammenfassung
Ihre leidenschaftliche, sinnliche Affäre endete in Schuldzuweisungen und gebrochenen Herzen, aber Christian Grey kann Anastasia Steele nicht vergessen. Fest entschlossen sie zurückzugewinnen, versucht er, seine dunkelsten Begierden und sein Bedürfnis nach absoluter Kontrolle zu unterdrücken und Ana die Liebe zu geben, nach der sie sich sehnt. Aber die Schrecken seiner Kindheit verfolgen ihn noch immer, und Anas intriganter Boss, Jack Hyde, will sie ganz für sich. Kann Christians Vertrauter und Therapeut Dr. Flynn ihm helfen, sich seinen inneren Dämonen zu stellen? Oder wird die krankhafte Obsession seiner beiden ehemaligen Geliebten, Elena und Leila, Christian zum Verhängnis? Und wenn Christian es wirklich schaffen sollte, Ana zurückzuerobern, hätte ihre Liebe angesichts seiner dunklen Vergangenheit überhaupt eine Chance?

Cover
Das Cover ist genauso wie der erste Band, mit den dunklen Farben, doch recht schlicht gehalten. Es zeigt diesmal den nackten Oberkörper von Grey, und ich meine auch, dass es genau die Stelle ist, die tabu für Ana ist. Finde es sehr passend zur Geschichte gestaltet. Es ist auch wirklich schön, dass die Cover ähnlich gestaltet wurden.

Kathas Meinung
Vorneweg, ich bin ein totaler FSOG Fan! Da kann kommen was wolle, ich stehe wirklich dazu. Wobei ich sagen muss, dass ich damals dem großen Hype nicht gefolgt bin und die Bücher verschlungen habe. Wer mich kennt, weiß, dass ich immer gegen den Strom schwimme und mich nicht an den aktuellen Hypes orientiere. Aber als damals der erste Kinofilm erschienen ist, wollte ich ihn mir unbedingt anschauen und war am Ende restlos begeistert. Sofort war für mich klar, ich muss wissen wie es weitergeht und naja gesagt getan, alle drei Teile verschlungen.

Umso mehr habe ich mich damals gefreut, als der erste Teil aus Christians Sicht erschienen ist, da mir Anas Art einfach auf die Nerven ging und ich gespannt war, ob man so viel mehr über ihn erfährt. Gott sei Dank war dies so und mir hat seine Erzählung deutlich besser gefallen als ihre.

Voller Sehnsucht habe ich also auf Teil zwei aus seiner Sicht gewartet und habe schon gar nicht daran geglaubt, dass er überhaupt erscheint. Aber siehe da, die Fans wurden nicht enttäuscht.

Mit seinen 640 Seiten ist er bisschen dicker als aus Anas Sicht, aber stört ja nicht denn es ist immerhin DER MR. GREY! Ich mag ihn wirklich, und auf diesen Teil habe ich mich so sehr gefreut, weil man hier einfach merkt, wie stark er sich doch verändert und wie sehr er sich doch nach einem "normalen" Leben gesehnt hat, das kommt aus seiner Sicht viel besser rüber. Er gibt hier viel über sich Preis und der Leser bekommt einen Einblick in seine "kaputte" Welt und wie er sich eigentlich sieht. Christian kann nicht verstehen, weil er es auch nie wirklich von seiner leiblichen Mutter gelernt hat, dass man ihn lieben kann. Da er Ana aus tiefsten Herzen liebt ist er bereit seine Sicht in Bezug auf einige Dinge zu ändern (nein nicht seinen Kontrollzwang), aber zB. möchte er Ana beweisen, wie sehr er sie liebt und lässt sich endlich von ihr anfassen. Eine sehr ergreifende Szene, man merkt wirklich seinen Schmerz.

Und ja, er ist etwas immer noch etwas gestört mit seinem Kontrollzwang und seiner Art ein wenig aber dafür mag ich ihn auch irgendwie, wobei er mir zwischenzeitlich etwas auf die Nerven ging mit seinem "Du gehörst mir"-Gelabber. Da dachte ich mich nur: "Ok wir haben es alle verstanden, Ana auch, kapier es doch du endlich auch!" Aber gut, da die Story ja bereits bekannt war, war es nicht weiter schlimm.

Auch hier hat die Autorin es geschafft mich in den Bann zu ziehen, auch wenn ich anfangs bisschen enttäuscht war, weil ich mir einfach mehr Erzählungen aus seiner Vergangenheit gewünscht hätte. Dies hat sich aber nach und nach gebessert, meiner Meinung nach. Deswegen gibt es einen Stern Abzug. Aber im Großen und Ganzen hat mir der zweite Teil sehr gut gefallen und nach wie vor bin ich totaler Fan. Jeder Fifty Shades of Grey Fan sollte auch die Bücher aus seiner Sicht lesen, die meiner Meinung nach viel interessanter sind. Was ich aber positiv fand, und vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, aber in Vergleich zu Anas Sicht waren zwar einige Erotikszenen aber nicht so viele. Vielleicht bilde ich es mir auch nur ein, fand ich aber positiv.

Deswegen vergebe ich 4 von 5 Sternen und freue mich schon sehr auf den letzten Band.

Veröffentlicht am 28.12.2017

Besonders am Ende war ganz viel Spannung! Traue niemanden, erst recht nicht denen, die du liebst!

Dunkelschwester
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Zusammenfassung
Als Tessa in ihre Heimatstadt Fayette zurückkehrt, verfolgt sie die Vergangenheit auf Schritt und Tritt: Hier hat ihre Mutter sie im Stich gelassen, hier ist ihre ältere Schwester Josie ...

Zusammenfassung
Als Tessa in ihre Heimatstadt Fayette zurückkehrt, verfolgt sie die Vergangenheit auf Schritt und Tritt: Hier hat ihre Mutter sie im Stich gelassen, hier ist ihre ältere Schwester Josie einfach abgehauen – und hier wurde eine ihrer Kindheitsfreundinnen umgebracht. Tessa und ihre beste Freundin mussten damals als Zeuginnen aussagen, und der Mörder sitzt bis heute hinter Gittern. Das glaubt Tessa zumindest. Doch dann verschwindet ein weiteres Mädchen, und Tessa beschleicht der furchtbare Verdacht, dass damals der Falsche verhaftet wurde. Haben vielleicht ihre Mutter und ihre Schwester der Polizei irgendetwas verheimlicht? Tessa muss die beiden finden, ehe der Mörder sich ein weiteres Opfer sucht …

Cover
Das Cover wirkt auf mich sehr düster. Man sieht sofort weit offene grüne Augen, die einen mit voller Furcht anstarren, und sonst nichts, denn man erkennt nicht wirklich ein Gesicht. Sonst ist das Cover schwarz gestaltet, wobei der Titel des Buches recht groß und knallrot sehr hervorsticht. Auch wenn das Cover eher düster wirkt, finde ich es sehr interessant, für mich sehr passend zu diesem Thriller ausgesucht.

Kathas Meinung
Eigentlich bin ich eher zufällig auf dieses Buch gestoßen, als ich in Neuerscheinungen auf der Verlagsseite gestöbert habe, und da mich das Cover direkt angesprochen hat, musste ich mir das Buch genauer anschauen. Der Klappentext hat mich dann noch neugieriger auf das Buch gemacht. Thriller, oder generell dieses Genre lese ich sehr sehr gerne mal zwischendurch, irgendwie brauche ich das wenn ich ganz viele Romane oder ähnliches gelesen habe. Früher habe ich fast nur Thriller oder Krimis gelesen, doch mittlerweile lese ich so gut wie alles.

Als das Buch endlich bei mir ankam, konnte ich es kaum erwarten anzufangen. Wie schon gesagt, ich lese Thriller immer zwischendurch um von Romanen oder ähnlichem runterzukommen, und diesmal war es wieder soweit. Ich hab einfach wieder Spannung gebraucht und hab so sehr gehofft, dass ich sie auch in diesem Buch finden werde.

Den Schreibstil der Autorin empfand ich als sehr angenehm zu lesen, nicht verwirrend sondern sehr klar und leicht zu verstehen.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von der 18-jährigen Tessa erzählt, die trotz schlimmer Erinnerungen nach Fayette zurückkehrt. Denn dort möchte sie sich von ihrem Vater verabschieden, der seit Jahrem im Gefängnis sitzt und aufgrund einer schweren Krankheit nicht mehr lange zu leben hat. In dieser Zeit lebt sie bei den Greenwoods, die früher Nachbarn von ihr waren und mit deren Tochter Callie sie sehr gut befreundet war. Jedoch hat sich das, nachdem Tessa zu ihrer Gram nach Florida weggezogen ist, geändert. Aber mir der Zeit nähern sich die Beiden wieder an. Leider kommt Tessa zu spät, denn als sie im Gefängnis ankommt, erfährt sie, dass ihr Vater bereits verstorben ist. Sie erfährt aber auch, dass bereits ihre Schwester Josie, ihn besucht hat. In Fayette wird Tessa mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, die sie bis heute nicht loslässt. Denn damals ein Serienmörder sein Unwesen, der junge Mädchen umbrachte. Darunter war auch Callies Cousine, sie war das bisher letzte Opfer. Doch der Mörder wurde dank der damaligen Aussage von Tessa und Callie gefasst und sitzt seitdem hinter Gittern. Als dann aber wieder ein Mädchen verschwindet und tot aufgefunden wird, kommt Tessa ein furchtbarer Verdacht, dass vielleicht doch nicht der wahre Mörder verhaftet wurde. Haben ihre Schwester und ihre Mutter, die seit dem damaligen Vorfall verschwunden sind, vielleicht der Polizei wichtige Hinweise verschwiegen? Tessa beschließt sich, gemeinsam mit Callie nach den Beiden auf die Suche zu machen und die Wahrheit endlich rauszufinden.

Die Charakter sind sehr gut ausgearbeitet und wirken auf mich sehr authentisch. Tessa erinnert sich im Verlauf des Buches sehr oft an ihre Kindheit zurück, die alles andere als rosig war und ihr Vater keine gute Rolle darin gespielt hat. Man merkt schnell, dass sie in ihrem Leben schon viel durchgemacht hat und dass die Vergangenheit sie nicht loslässt. Was wahrscheinlich auch der Grund ist, dass sie etwas in sich gekehrt ist. Doch ich bewundere sie für ihre Stärke, denn sie möchte unbedingt die Wahrheit herausfinden, die Wahrheit über den wahren Mörder und warum ihre Schwester und auch ihre Mutter damals untergetaucht sind.

Ich fand die Geschichte eigentlich sehr gut und ich hab auch sehr schnell in die Geschichte reingefunden. Auch wenn das Buch sehr spannend war, vor allem am Schluss, war es für mich leider etwas zu wenig. Wobei mir beim Schluss echt der Mund offen geblieben ist, und ich dachte mir das kann einfach nicht sein. Aber für einen Jugendthriller reicht es völlig aus und deswegen vergebe ich 4 von 5 Sternen und kann das Buch jedem nur empfehlen.

Veröffentlicht am 02.11.2017

Eine sehr schöne Geschichte. Hat mich aber nicht sooooo geflashed wie „Kiss me in New York“!

Kiss me in Paris
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Zusammenfassung
»Je t’aime« klingt schöner in Paris!
New Yorkerin Serena Fuentes hatte es sich alles so schön vorgestellt: Paris, die Stadt der Liebe, 21. Dezember, auf den Spuren der Hochzeitsreise ihrer ...

Zusammenfassung
»Je t’aime« klingt schöner in Paris!
New Yorkerin Serena Fuentes hatte es sich alles so schön vorgestellt: Paris, die Stadt der Liebe, 21. Dezember, auf den Spuren der Hochzeitsreise ihrer Eltern, gemeinsam mit der Schwester – Romantik pur! Doch die Schwester düst mit ihrer neuesten Flamme nach Madrid ab, während Serena bei einem komplett Fremden unterkommen muss. Quelle horreur! Jean-Luc Thayer ist nur mäßig begeistert von der Aussicht, eine amerikanische Touristin babysitten zu müssen. Umso irritierter ist er, als Serena ihn auf eine von A bis Z durchgeplante Tour durch die Stadt mitzerrt. Jean-Luc improvisiert lieber, vorzugsweise mit der Kamera. Aber irgendwann auf dem langen Spaziergang durch Paris merken Serena und Jean-Luc, dass Gegensätze sich anziehen …

Cover
Auch dieses Cover ist einfach traumhaft schön gestaltet und hat mich sofort angesprochen.
Schön finde ich auch, dass es von der Gestaltung sehr dem Buch "Kiss me in New York" ähnelt. Denn wenn jetzt beide Bücher nebeneinander im Bücherregal stehen, erkennt man sofort, dass die zwei irgendwie zusammengehören. Es ist auch wieder so winterlich gestaltet mit den ganzen Schneeflocken, den verschneiten Sehenswürdigkeiten von Paris und natürlich dem verliebten Pärchen. Passt perfekt zu der Geschichte. Schön finde ich auch diesmal wieder, dass man auf dem Cover ganz klar die Stadt Paris, in dem die Geschichte stattfindet, erkennt.
Die Innengestaltung der Kapitel ist auch hier sehr schön und weihnachtlich gestaltet.

Kathas Meinung
Nachdem ich bereits letztes Jahr "Kiss me in New York" von den beiden Autoren gelesen habe, und mich die Geschichte total überzeugt und sehr gefallen hat, wollte ich das neue Buch selbstverständlich auch sofort lesen. Jetzt wird es auch draußen immer kälter und jeder bereitet sich auf die Winterzeit vor, da passt ein Winterbuch doch perfekt für diese Jahreszeit. Und so dachte ich mir, wenn ich das Buch lesen werde, wird es mich etwas in Weihnachtsstimmung versetzen.
Da mir wie gesagt "Kiss me in New York" sehr gefallen hat, hatte ich sehr hohe Ansprüche an dieses Buch. Denn meiner Meinung nach, sollte es das andere Buch toppen oder wenigstens genauso gut sein. Nunja, leider war es für mich etwas schwächer als das vorherige Buch, leider. Auch diesmal war die Geschichte natürlich vorhersehbar aber irgendwie hat sie mich nicht so wirklich geflashed. Sie war zwar sehr unterhaltsam aber hat mich nicht so umgehauen.
Was mir positiv gefallen hat, war, dass sie wieder abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Serena und Jean-Luc erzählt wird, den beiden Hauptprotagonisten. So war es sehr interessant mitzubekommen, was der andere denk oder fühlt und wie sich diese Winter-Romanze für die Beiden entwickelt.

Serena besucht kurz vor Heilig Abend ihre Schwester in Paris, um die Flitterwochen ihrer Eltern nachzuempfinden. Eigentlich sollte auch ihre Mama mit, doch diese musste aufgrund eines geschäftlichen Termins leider absagen. Die Familie, aber vor allem Serena leiden sehr unter dem Verlust ihres Papas, der vor zwei Jahren bei einem tragischen Autounfall ums Leben gekommen ist. Serena möchte so die Familie wieder zusammenführen, doch irgendwie geht alles schief, denn nach der Absage ihrer Mama hat auch noch ihre Schwester den Ausflug vergessen, weil sie mit ihrem Freund nach Madrid fliegen wird. Und so steht Serena alleine in Paris, und muss bei einem Fremden, Jean-Luc, einem Freund ihrer Schwester, unterkommen. Doch so schnell lässt sie sich nicht unterkriegen, und beschließt alleine Paris zu erkunden. Ihre Agenda hat sie parat, denn sie möchte alle Orte, die ihre Eltern genau zu dieser Zeit auch in ihren Flitterwochen besucht haben, auch besuchen und überall ein Foto machen für das Album, das sie ihrer Mama schenken möchte. Doch im Grunde wird Serena bewusst, dass sie vielmehr genau diese Romantik und dieses Gefühl, das ihre Eltern damals gespürt haben, selbst einmal nachempfinden möchte.
Jean-Luc, der anfangs überhaupt nicht begeistert davon war, die Amerikanerin Serena bei sich aufzunehmen, begleitet sie auf ihrer Reise durch Paris. Und immer mehr öffnet er sich, auch Serena gegenüber. Und dem Leser wird relativ schnell bewusst, dass vor allem Jean-Luc anfängt sich unbewusst immer mehr für Serena zu interessieren.

Auch wenn die Geschichte etwas vorhersehbar ist und ich sie deutlich schwächer fand als "Kiss me in New York", fand ich sie ganz gelunken. Genauso wie die Charaktere, die mir beide sehr sympathisch und auch authentisch waren. Ab der ersten Zeile wollte ich unbedingt wissen wie es mit Serena und Jean-Luc weitergeh und habe gehofft, dass sie zueinanderfinden

Für mich aber dennoch eine Kaufempfehlung, wenn man auf der Suche nach einem schönen Winterbuch ist.
Darum vergebe ich auch 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 24.10.2017

Schöne Geschichte, wenn auch ein bisschen zu viel Tennis

Die Liebe trägt Weiß
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Zusammenfassung
Charlotte "Charlie" Silver ist der Liebling der Fans. Hübsch, freundlich, immer fair – eine Vorzeigespielerin im verrückten Tenniszirkus. Nur an die Spitze hat sie es bisher nicht geschafft. ...

Zusammenfassung
Charlotte "Charlie" Silver ist der Liebling der Fans. Hübsch, freundlich, immer fair – eine Vorzeigespielerin im verrückten Tenniszirkus. Nur an die Spitze hat sie es bisher nicht geschafft. Als eine Verletzung Charlie zu der Entscheidung zwingt, ihre Karriere entweder aufzugeben oder sie ganz neu zu starten, schließt sie einen Pakt mit dem Teufel. Genauer gesagt: mit dem berüchtigten Tenniscoach Todd Feltner. Unter dessen Anleitung ist Schluss mit Nettigkeiten – ab jetzt ist Charlie die "Warrior Princess". Prompt stürzt sich die Klatschpresse auf die neuerdings stets in Schwarz spielende Amazone. Doch Siege und Schlagzeilen haben ihren Preis. Während der Stern der "Warrior Princess" aufgeht, weiß Charlie nicht mehr, wer sie wirklich ist. Von Wimbledon in die Karibik, von den US Open auf eine Jacht im Mittelmeer – das Leben droht ihr zu entgleiten. Ist Charlie tatsächlich bereit, ihrer Karriere alles zu opfern? Familie, Freunde und womöglich sogar ihre große Liebe?

Cover
Wer die Bücher von Lauren Weisenberger kennt, weiß, dass auf den Büchern immer ein High Heel abgebildet ist. Deswegen finde ich das Cover recht gelungen, denn wenn ich es anschaue, weiß ich genau von welcher Autorin es ist. Auch wenn die Bücher nichts miteinander zu tun haben. Auf den ersten Blick meint man vielleicht auch, dass das Cover nicht wirklich was mit der Geschichte zu tun hat. Doch wenn man das Buch gelesen hat, versteht man den Zusammenhang, denn der High Heel repräsentiert für mich in ihren Büchern immer die High Society, in der sich dann auch die Protagonistin befindet. Süß finde ich auch, und ehrlich gesagt habe ich es erst ganz spät entdeckt, diesen kleinen Tennisanhänger am Schuh. Passend zur Geschichte, in der es um die Tenniswelt geht.

Kathas Meinung
Wenn ich ehrlich bin, habe ich gar nicht mitbekommen, dass ein neues Buch von Lauren Weisenberger erscheint. Deswegen bin ich meiner Nichte echt dankbar, dass sie das Buch sowohl entdeckt als auch gleich für mich als Rezensionsexemplar angefragt hat. Denn eigentlich habe ich bisher fast all ihre Bücher gelesen, außer die zwei Teufel/Prada-Bücher. Da habe ich eher den Film gesehen zum ersten Buch, bis mir dann später aufgefallen ist, dass es doch ein Buch von der Autorin dazu gibt #typischKatha

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir durch den flüssigen und angenehmen Schreibstil der Autorin recht einfach. Die Geschichte ist in der Erzählform von Charlie erzählt, für die Tennis ihre Welt ist. Für sie gibt es wirklich ausser Tennis nichts, sie ist durch und durch Profi. Doch durch ihre Verletzung bei einem wichtigen Wettkampf wird Charlie gezwungen für längere Zeit zu pausieren. Doch sie kämpft weiter, sie möchte unbedingt wieder an die Spitze. Aber um wirklich erfolgreich zu sein, muss sie auch so einige Opfer bringen: da sie sich für einen härteren Trainer entschieden hat, muss sie ihre alte Trainerin feuern, viel mehr an sich arbeiten, aber vor allem aufhören zu allen immer nett und fair zu sein. Und genau das fällt ihr anfangs schwer, denn Charlie spielt immer fair und kann es anfangs nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren, doch ist das das Leben was sie sich wirklich schon immer vorstellt hat?

Charlie mochte ich wirklich von Anfang an. Für sie ist Tennis ihr Leben, denn seit sie ein Kind war wollte sie schon immer Tennisprofi werden. Was ich wirklich toll an ihr finde, und was vielleicht etwas einzigartig ist, dass sie immer mit fairen Mitteln spielen möchte. Trotz ihrer sehr schweren Verletzung möchte Charlie ihren Traum nicht aufgeben, und kämpft sich mit allen Mitteln wieder an die Spitze. Deswegen fand ich auch, dass ihr Imagewechsel zur "Warrior Princess" nicht wirklich zu ihr passt.
Wenn ich aber absolut nicht leiden konnte war ihr neuer Tenniscoach Todd Feltner. Gott war der mir sofort unsympathisch. Aber gut, vielleicht muss man auch so sein, in dieser ganzen Welt, wenn man ohne Rücksicht auf Verluste Erfolg haben möchte.

Und obwohl mir das Buch echt gefallen hat, war es mir an Ende doch etwas zu viel Tennis. Früher als Kind war ich tatsächlich ein großer Tennis Fan und hab mir ganz oft Turniere angeschaut. Deswegen war es für mich schon interessant die Welt aus dieser Sicht zu betrachten, aber es war dann doch etwas zu viel Tennis und zu wenig Leben für meinen Geschmack.

Deswegen vergebe ich dem Buch 4 Sterne.

Veröffentlicht am 13.10.2017

Etwas schwächer als der erste Band aber dennoch gut!

One Night - Das Geheimnis
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Zusammenfassung
Er ist reich und gefährlich attraktiv. Er hat ihr ein Leben voller Leidenschaft gezeigt, das ihr den Verstand und das Herz geraubt hat. Livy ist klar, dass es kein Zurück mehr gibt: Sie ...

Zusammenfassung
Er ist reich und gefährlich attraktiv. Er hat ihr ein Leben voller Leidenschaft gezeigt, das ihr den Verstand und das Herz geraubt hat. Livy ist klar, dass es kein Zurück mehr gibt: Sie ist Miller Hart rettungslos verfallen, egal, was er ist und was er getan hat. Doch seine Welt ist düsterer, als sie ahnt – und die Beziehung der beiden lockt einen Gegner an, der ihr Glück ein für alle Mal zerstören könnte. Es kommen Dinge über Miller ans Licht, die Livy in ihren Grundfesten erschüttern. Und auch Miller selbst muss sich fragen, ob er seine große Liebe nicht loslassen muss, um sie vor sich selbst zu retten ...

Cover
Wie schön ist bitte dieses Cover?
Es wirkt durch die vielen dunklen Farben auf der einen Seite so gefährlich düster aber auf der anderen Seite auch irgendwie geheimnisvoll und zart. Finde es sehr passend zur Geschichte gestaltet. Es ist auch wirklich schön, dass die Cover ähnlich gestaltet wurden.

Kathas Meinung
Nachdem ich ersten Band "One Night - Bedingung" regelrecht verschlungen habe, war klar, dass ich auch so schnell wie möglich den zweiten Band lesen möchte.
Der Schreibstil der Autorin hat mich wieder einmal sehr gefesselt, jedoch konnte ich das Buch nicht so ganz verschlingen wie den ersten Band. Lag vielleicht daran, dass ich genau zu dieser Zeit in unseren Flitterwochen war, und eigentlich gar keine Zeit und Lust zum Lesen hatte. Zuhause angekommen, habe ich mich natürlich gleich ans Lesen gemacht und das Buch endlich beendet.

Erzählt wird die Geschichte wieder aus der Ich-Perspektive von Livy, die Miller total verfallen ist. Doch ihrer Liebe werden so einige Steine, aufgrund Millers Tätigkeit, in den Weg gelegt. Dann taucht auch noch wie aus dem Nichts William, der Zuhälter ihrer Mutter, auf und versucht auf Biegen und Brechen Livy von Miller und seiner dunklen Lebensweise fernzuhalten. Miller ist ganz hin und hergerissen, auf der einen Seite möchte er, dass sich Livy von ihm fern hält, damit ihr kein Unglück geschieht, aber auf der anderen Seite kann er sich aufgrund seiner Gefühle zu ihr, selbst nicht von ihr fernhalten.

Livy mochte ich im ersten Band total, da sie für mich eine ganz starke Persönlichkeit war. Sie hat viel miterlebt und weiß, was sie im Leben möchte. Dass sie Miller total verfallen ist und ohne ihn nicht mehr sein möchte, merkt man recht schnell. Eigentlich mag ich sie ganz gerne, jedoch hat sie für mich im zweiten Band keine wirkliche Entwicklung gemacht, im Gegenteil, denn irgendwie erinnert sie mich sehr an ihre Mutter von Verhalten her. Toll finde ich, dass sie so ein gutes Verhältnis zu William hat, der doch sehr auf sie achtet. Da sie oder auch er nicht genau wissen, wer Livys Vater ist, vermute ich ja ganz stark, dass er ihr Vater sein könnte. Denn Livys Mutter war damals in William verliebt und er auch in sie, doch er konnte einfach keine Beziehung mit ihr anfangen, und so hat ihre Mutter ihn damit bestrafen wollen, indem sie mit anderen Männern schläft.

Miller war mir im ersten Band ein ganz großes Rätsel, was sich aber teilweise am Ende des Buches etwas gelöst hat, jedoch nicht vollständig. In diesem Band wurden zwar einige seiner Geheimnisse gelüftet, jedoch bin ich gespannt, was noch genau dahinter steckt und wer diese "sie" sind, an die er bzw. sein Leben gekettet ist. Auch wenn er mich manchmal mit seiner Zwangsstörung oder auch seiner aggressiven Art etwas genervt hat, ist er im Grunde ein total liebenswürdiger Kerl, dem viel an Livy liegt.

William tauchte im ersten Band, ausser in den Erzählungen von Livy, nicht wirklich auf. Dass er jetzt immer präsenter wird, finde ich interessant, vor allem weil er Livy viel von seiner und der Vergangenheit ihrer Mutter erzählt. Man merkt, wie sehr er ihre Mutter geliebt hat und wie sehr sein Herz gebrochen wurde, weil sie nicht zusammen sein konnten. Ich bin wirklich sehr gespannt wie es weitergeht und ob meine Vermutung, dass er Livys Vater ist, doch richtig ist.

Auch dieser Band hat mir ganz gut gefallen, auch wenn er für mich bisschen schwächer war als der erste und mich das dauernde Gelabber von den Beiden beim Sex echt genervt hat. Ich meine Hallo? Wer redet ewig lange Sätze dabei?

Das waren aber meine einzigen Kritikpunkte, jetzt bin ich auch Band drei sehr gespannt.
Da mir das Buch gefallen und mich sehr unterhalten hat, vergebe ich 4/5 Sternen und freue mich sehr auf den dritten Band.