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Veröffentlicht am 22.05.2024

Langatmig ohne schlaggebende Ereignisse

Dich schickt der Himmel
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Dich schickt der Himmel hat mir leider nicht so gut gefallen.

Bevor ich zu den schlechten Punkten komme, möchte ich dennoch sagen, dass Sophie Kinsella einen super einfachen Schreibstil hat, der sogar ...

Dich schickt der Himmel hat mir leider nicht so gut gefallen.

Bevor ich zu den schlechten Punkten komme, möchte ich dennoch sagen, dass Sophie Kinsella einen super einfachen Schreibstil hat, der sogar bei 500 Seiten dich denken lässt, dass das Buch garnicht so lang ist.

Die Geschichte war meiner Meinung nach sehr langatmig. Es hat sehr lange gedauert bis es mit der eigentlichen Storyline angefangen hat. Ich finde das sich fast die Hälfte des Buches nur um den Laden in dem Fixie arbeitet und um die Familie gedreht hat. Ich habe ja nichts gegen ein paar Kapitel, die nicht unbedingt zur Storyline beitragen, aber bei diesem Buch waren diese Art von Kapiteln sehr überwiegend und ich habe zwischendurch schon oft vergessen um was es eigentlich noch in dem Buch gehen soll. Ich möchte damit nicht sagen, dass diese nebensächlichen Themen total unwichtig und nicht interessant waren, sondern eher, dass der Focus zu lange auf diese Themen gerichtet war, wenn der Klappentext eigentlich etwas anderes verspricht. Ich muss gestehen, dass mich das Buch dann erst so richtig auf den vielleicht letzten 100 Seiten abholen konnte.

Kommen wir zu den Protagonisten. Fixie war an sich ganz okay aber manchmal einfach sehr naiv und es hat mich irgendwann sehr genervt das sie sich einfach nicht gegenüber ihrer Geschwister durchsetzen konnte. Ihre Geschwister und ihren Onkel fand ich richtig schlimm, nervig und undankbar zumindest bis kurz vor Ende des Buches. Genauso wie ihren Exfreund Ryan. Ich meine wann kam es am Anfang denn mal zu einer richtigen Absprache der beiden und warum kommen sie zusammen ohne jemals darüber eine Entscheidung zusammen zu treffen. Seb kam für mich als Hauptprotagonist ziemlich selten vor und auf ihn wurde auch erst so zum Schluss richtig eingegangen. Obwohl ich sagen muss, dass er mir von allen Personen am liebsten war.

Letzten Endes waren die letzten 100 Seiten dann ganz süß und vor allem das Ende war dann noch sehr schön geschrieben. Ich finde es wirklich Schade das mir also der größte Teil des Buches nicht gefallen hat

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Veröffentlicht am 07.05.2024

Ein Buch was okay war

Wen immer wir lieben (Immer-Trilogie, Band 1)
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Wen immer wir lieben konnte mich leider nicht so wirklich überzeugen. Der Schreibstil war zwar sehr einfach, so das man schnell durch das Buch durch kam, trotzdem hat es sich angefühlt als würde ich nicht ...

Wen immer wir lieben konnte mich leider nicht so wirklich überzeugen. Der Schreibstil war zwar sehr einfach, so das man schnell durch das Buch durch kam, trotzdem hat es sich angefühlt als würde ich nicht so richtig voran kommen.

Die Idee der Geschichte ist eigentlich sehr cool, aber wurde einfach nicht gut umgesetzt. Zum Anfang hin fand ich alles noch total interessant und war so gespannt wie es weiter geht, aber danach wurde ich immer mehr enttäuscht.

Ich konnte mit der Beziehung zwischen den Charakteren einfach nicht wirklich warm werden. Lina hat mich mit ihrer Art irgendwann nur noch genervt. Anders kann ich es einfach nicht sagen. Sie war teilweise so von sich selbst und ihren Theorien überzeugt, dass es irgendwann langweilig war ihr zuzuhören und ich konnte nur noch mit den Augen rollen. Ben fand ich an sich als Protagonist echt super. Sein Charakter hat mir gefallen und auch wie er in manchen Situationen handelt. Mir persönlich hat aber einfach der Vibe zwischen den Beiden gefehlt.

Der Sinn hinter dem ganzen war ja, dass Lina beweisen wollte das Ben der typische Badboy ist und Ben wiederum wollte beweisen das es nicht so ist. Wie er das beweisen wollte war dann aber oft sehr vorhersehbar und hat das ganze dann irgendwann langweilig gemacht.

Im Großen und Ganzen war das Buch okay. Mehr aber auch nicht, denn ganz oft hat mir einfach das gewisse etwas gefehlt um die Kapitel interessanter zu machen.

(Diese Rezension ist auf keinen Fall eine Kritik an die Autorin sondern lediglich meine eigene Meinung und Empfindung zum Buch.)

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