Hab das Buch auf Englisch gelesen. Es werden wichtige Themen behandelt und die Schwierigkeiten eines Outings beschrieben. Finde das Buch genau so wie die Vorgänger sehr schön, vor allem die Illustrationen. ...
Hab das Buch auf Englisch gelesen. Es werden wichtige Themen behandelt und die Schwierigkeiten eines Outings beschrieben. Finde das Buch genau so wie die Vorgänger sehr schön, vor allem die Illustrationen. Aber auch der Wortlaut ist einfach zu verstehen, auch wenn man nicht viel auf Englisch liest, so wie ich.
Die Geschichte von Maggy und Flynn hat mich wieder ins wunderschöne Palisade nach Cherry Hill gebracht. Wie auch in den vorherigen beiden Bänden und allgemein in den Büchern von Lilly Lucas wird der Leser ...
Die Geschichte von Maggy und Flynn hat mich wieder ins wunderschöne Palisade nach Cherry Hill gebracht. Wie auch in den vorherigen beiden Bänden und allgemein in den Büchern von Lilly Lucas wird der Leser in ein wunderschönes Setting beführt, in dem man sich direkt heimisch und wohl fühlt. Wie nach Hause kommen.
Vor allem Flynns Geschichte in der Mitte des Buches hat mich sehr ergriffen und den vorerst sehr misteriösen Charakter "Flynn", der vom einen auf den anderen Moment sein Verhalten (fast schon blitzartig) änderte, richtig lebendig wirken lassen. Man hat sein Verhalten direkt nachvollziehen können.
Die Storyline an sich ist super schön und facettenreich, was ich zu Beginn nicht so gedacht hätte. Es wirkte am Anfang eher etwas überrumpelnd direkt mit der "Tür ins Haus" zu fallen und Maggys "Geheimnis" zu entlüften. Schlussendlich war das jedoch ganz gut.
Einziger Kritikpunkt ist dass gerade im 4.-6. Kapitel sehr sehr häufig das Wort "Halbschwester" gefallen ist, was mich auf die Dauer leider etwas gestört hat. Ist aber nur ein kleiner Kritikpunkt, der nicht wirklich gewichtet werden kann.
Alles in allem ein sehr gelungener Roman.
Was soll ich sagen?
Green Valley hat sich bis jetzt immer nach einem Zuhause angefühlt und auch bei dem neuen Teil rund um Rebecca und Leo fühlte es sich genau so vertraut an.
Die Figuren sind super inszeniert ...
Was soll ich sagen?
Green Valley hat sich bis jetzt immer nach einem Zuhause angefühlt und auch bei dem neuen Teil rund um Rebecca und Leo fühlte es sich genau so vertraut an.
Die Figuren sind super inszeniert und man fühlt sich genau so wohl wie in den Vorgängern dieses Bandes. Vor allem das Thema rund um Weihnachten bringt auch jetzt im November schon die passende Stimmung mit und verzaubert einen einfach immer wieder aufs neue. Vor allem im Zusammenhang mit dem unfassbar schönen Schreibstil von Lilly Lucas, der mich immer wieder aus den Socken haut.
Bis auf einige Rechtschreibfehler um ersten viertel des Buches hat mir alles super gut gefallen. Die Geschichte ist sehr schön und auch dir Kapitellänge ist angenehm - ich bin einfach kein Fan von ellenlangen Kapiteln, bei denen man nicht mal "kurz" pausieren kann, weil man sonst den Rest des Kapitels vergisst.
Alles in allem super, ein sehr starker Teil ind (vermutlich auch) Abschluss der Reihe.
Wenn ich mich fühlen möchte, als würde ich nach Hause kommen, ist diese Reihe mein erster Griff im Regal!
Ich habe das Buch gerade für den Deutsch LK gelesen und ich muss sagen: das Leseerlebnis war definitiv durchwachsen. Mich durchzuringen, anzufangen es zu lesen hat echt lang gedauert und durch die unfassbar ...
Ich habe das Buch gerade für den Deutsch LK gelesen und ich muss sagen: das Leseerlebnis war definitiv durchwachsen. Mich durchzuringen, anzufangen es zu lesen hat echt lang gedauert und durch die unfassbar vielen Details während der Erzählung hat sich dir Handlung einfach nur gezogen. Man hat das Gefühl, die Handlung dreht sich einfach nur im Kreis. Ich kann jegliche Kritik verstehen, aber dabei ist es einfach mal wichtig hinter die Kulissen zu schauen. Dafür muss man sich gerade hier aber für den zweiten Weltkrieg interessieren, um das Buch gut zu finden. Da ich das tue, einfach weil ich es absurd finde, dass soetwas passieren konnte, möchte ich möglichst viele Eindrücke von verschiedenen Perspektiven einfangen und mir ein eigenes Bild machen.
Und im Endeffekt ist dieses Buch genau das: das Einfangen von verschiedenen Perspektiven während des zweiten Weltkrieges. Verschiedene Leute, in verschiedenem Alter und von verschiedenem Geschlecht mit den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Stellungen, gefolgt von den verschiedensten Emotionen und Gedankengängen. Hoffnungslosigkeit, Zuversicht, Glück, Panikattacken und Angstzustände, positive Zukunftsplanung im Hinblick auf das Ende des Kriegs.
Dadurch, dass verschiedene Personen (bspw. Veit als Soldat, der dem Krieg jedoch letztendlich negativ gegenübersteht; der Brasilianer, der sich nicht davor scheut, Regimekritik öffentlich zu Äußern und sein Leben dafür zu riskieren, frei die eigene Meinung zu äußern; höher angesehenen Personen wie dem Onkel Veits, der den Krieg als einzige Lösung sieht uvm.) und somit Perspektiven beleuchtet werden, erhält das Buch einen ganz eigenen „Charme“, der sich herauskristallisieren lässt.
Auch die detaillierte Beschreibung schreckt ab, ist aber letztendlich dafür nützlich, den Alltag während des Kriegs näher zu beleuchten und den Lesern näher zu bringen. Letztendlich bin ich positiv davon überrascht, wie viel mir im Kopf hängen geblieben ist, einfach dadurch dass alles sehr explizit erklärt wurde.
Auch wenn ich das Buch ohne die Vorschrift des Lehrplans womöglich nie gelesen hätte, ist es sehr interessant, wie real der zweite Weltkrieg doch dargestellt wurde. Ich würde es geschichtsinteressierten Leuten empfehlen, die sich gerne weitere Eindrücke des zweiten Weltkriegs „anlesen“ und einholen wollen.
Die Charaktere hätten jedoch teilweise noch etwas mehr beleuchtet werden können. Das aber als einziger zusätzlicher Kritikpunkt.