Roman | Prickelnde Opposites-attract-Romance | Wiedersehen mit Wyatt aus »One Last Song« | Erstauflage mit transparenter Overlay Page
Fake ist manchmal echter als echt
Haley Sharp ist als Star einer Kinderserie bekannt geworden. Nun ist sie 25, und obwohl sie wirklich alles tut, um als ernsthafte Schauspielerin wahrgenommen zu werden, schafft sie es nicht, ihr altes Image abzustreifen. Dabei hilft auch ihre aktuelle Serie nicht, die in L.A. gedreht wird und eine treue Fangemeinde hat.
Ihr neuer Serienpartner Wyatt Holt ist noch frisch im Haifischbecken Hollywoods, aber seine lockere Art macht ihn überall beliebt. Als das PR-Team darauf drängt, dass er und Haley sich auch privat als Paar ausgeben sollen, um für Publicity zu sorgen, lassen sich beide darauf ein – doch können die echten Gefühle, die sich zwischen ihnen entwickeln, den Machenschaften der Filmindustrie standhalten?
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Ich hab mich so auf die neue Reihe von Nicole Böhm gefreut.
Cover
Das Cover ist wirklich schön und passt perfekt in das Genre. Die Blumen sowohl auf dem Cover als auch auf dem Farbschnitt ...
Meine Meinung
Ich hab mich so auf die neue Reihe von Nicole Böhm gefreut.
Cover
Das Cover ist wirklich schön und passt perfekt in das Genre. Die Blumen sowohl auf dem Cover als auch auf dem Farbschnitt sind ein echtes Highlight.
Protagonisten
Haley ist schon von klein auf an vor den Kameras, daher kennt sie gar nichts anderes. Aber so wirklich glücklich macht sie es nicht. Die ganzen Schattenseiten und wie viel sie zurückstecken muss. Ich habe ihren Kampfgeist dabei aber sehr bewundert. Ich mochte ihre ganze Art wirklich gerne.
Wyatt hat so eine Leichtigkeit an sich, das man ihn nur lieben konnte. Sein Charme konnte mich sofort in seinen Bann ziehen. Ich habe ihn wirklich sehr liebgewonnen.
Schreibstil
Nach der Golden Hill Reihe bin ich ein großer Fan der Autorin. Das hat sich hier auch nicht geändert, ihr Schreibstil war sofort wieder so einnehmend und fesselnd, das man das Buch nicht mehr weglegen wollten. Die Protagonisten wurden sehr echt und authentisch dargestellt, das man ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen konnte.
Fazit
Das Buch hat mich gut unterhalten, fehlte aber insgesamt einfach an Tiefe. Die Geschichte hat sich ziemlich gezogen, bis dann doch etwas Spannung aufkam. Mit Haley und Wyatt hatten wir zwei starke Protagonisten und ich mochte vor allem ihre Dynamik sehr gerne. Das Ende war so aufwühlend und zeigt die wirklichen Schattenseiten des Showbiz, das man wissen möchte wie es weitergeht. Ich bin mir aber dennoch nicht sicher ob die Reihe weiterverfolgen werde.
•Running Up That Hill von Nicole Böhm•
Ich habe mich so lange auf dieses Buch gefreut und war mir sicher, dass Nicole Böhm mich wie mit allen ihren Büchern wieder umhauen würde. Leider ist das dieses Mal ...
•Running Up That Hill von Nicole Böhm•
Ich habe mich so lange auf dieses Buch gefreut und war mir sicher, dass Nicole Böhm mich wie mit allen ihren Büchern wieder umhauen würde. Leider ist das dieses Mal nicht geschehen und ich musste im Verlauf merken, dass ich das Feuer von Haley und Wyatt einfach nicht fühle. Es war definitiv kein schlechtes Buch, aber mir hat in der Umsetzung einfach das gewisse Etwas gefehlt!💗
Nichtsdestotrotz liebe ich die Gestaltung des Covers sehr. Es ist auffällig, bunt und fällt einem sofort ins Auge und passt noch besser zu dem Hollywood-Setting und den Charakteren. Auch Nicole Böhms Schreibstil ist einfach nur großartig! Hier und da hat mir ausnahmsweise mal die Ausdurcksstärke gefehlt, aber alles in allem schreibt sie so emotional, intensiv und greifbar. Man wurde zu einem Teil von Haleys und Wyatts Welt.
Haley war alles in allem ein liebenswerter, herzlicher, leidenschaftlicher und motivierter Charakter, den man auf Anhieb mochte. Man hat gemerkt, dass sie die Schauspielerei liebt und hart dafür kämpft, akzeptiert zu werden. Ihre Entschlossenheit war bewundernswert. Ab und an war sie mir aber etwas zu unnahbar und distanziert. Als Leser war sie teils schwer greifbar für mich und ich fand es schade, dass sie sich so von den anderen distanziert hat.
Wyatt war definitiv mein Lieblingscharakter aus dem Buch. Er war mal kein unnahbarer, düsterer Bad Boy, sondern ein absolut offener, warmherziger und humorvoller Good Guy, der sich immer für seine Mitmenschen interessiert hat. Vor allem seine Schwester Zoe war ihm unglaublich wichtig, was man definitiv gemerkt hat. Er war immer motiviert und entschlossen und hat versucht, Haley aus sich herauszuholen. Ich fand, Wyatts gute Laune war wirklich ansteckend!
So viele Nebencharaktere, die ich wirklich gerne mochte, gab es tatsächlich nicht. Aber da war Wyatts Schwester Zoe, die mein Herz absolut gewonnen hat! Sie war so ein bewundernswerter, positiver und lebhafter Charakter. Habe ihre und Wyatts Geschwisterbeziehung geliebt. Sympathisch waren mir auch noch Wyatts Dad sowie seine Brüder und Haleys Mom. Haleys Schwester hingegen fand ich schon wieder etwas schwierig. Ihr Verhalten war so flatterhaft und irgendwie ziellos. Und auch am Set gab es wenig Charaktere, die ich wirklich mochte. Die meisten waren super anstrengend und oberflächlich. Am schlimmsten waren jedoch Lyal und sein Partner. Lyal mochte ich anfangs noch, aber das Ende hat wirklich alles verändert.
Dieses Buch klang anfangs dank des Fake Datings einfach wie das perfekte Buch für mich. Ich habe voller Vorfreude angefangen zu lesen und war schon nach wenigen Seiten so drin, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die ersten 100 Seiten sind wie im Flug vergangen. Ich war sofort Feuer und Flamme vom Setting an einem Filmset und auch der typischen Hollywood-Atmosphäre. Außerdem hat die Chemie zwischen Wyatt und Haley direkt gestimmt und man wollte mehr. Fake Dating ist eine feine Sache, genau wie Slow Burn. Aber in meinen Augen hat es hier wirklich an der Unsetzung gefehlt, zumal das Fake Dating erst nach Seite 200 los ging, und das bei 400 Seiten insgesamt. Auch der Slow Burn war irgendwann einfach nur noch langatmig. Ich fand Haley und Wyatt wundervoll zusammen und mochte ihre Gespräche, aber der Funke ist einfach nicht gesprungen. Ich habe die Emotionen null gefühlt und fand, dass ihre Küsse etc. einfach aus dem Nichts kamen und viel zu gespielt wirkten. Sie hätten so süß zusammen sein können, aber Fake Dating und Slow Burn fand ich hier leider sehr schleppend. Nichtsdestotrotz fand ich die Thematik des Buches großartig! Über Sexismus, Dominierung der Männerdomäne in der Filmbranche und vielem mehr war hier alles vertreten und hat für viele Ah- und Oh-Momente beim Leser gesorgt. Mir ist teils richtig die Kinnlade runtergeklappt, vor allem zum Ende hin. Unglaublich, was da los war! Es läd dazu ein, dass man dringend Band 2 braucht.
Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Haley und Wyatt 3 von 5 Sternen. Einige Schwächen hatte das Buch für mich, aber es war dennoch nicht schlecht. Band 2 werde ich definitiv auch lesen. Ich muss nämlich wissen, wie es weitergeht nach dem Ende!
Ich mag Hollywoodgeschichten mit ihrem Glamour, dem Luxus und den ganzen anderen Faktoren, die damit einhergehen, immer sehr gerne.
Leider konnte mich diese Geschichte nicht 100%ig abholen.
Das Grundgerüst ...
Ich mag Hollywoodgeschichten mit ihrem Glamour, dem Luxus und den ganzen anderen Faktoren, die damit einhergehen, immer sehr gerne.
Leider konnte mich diese Geschichte nicht 100%ig abholen.
Das Grundgerüst der Geschichte hat mir super gefallen, nur in der Umsetzung hat es in meinen Augen gehapert.
Ich hatte während des Lesens oft das Gefühl, dass der eigentliche Fokus des Buches nicht auf den Protagonisten und ihrer Liebesgeschichte liegt, sondern auf den ganzen Nebenhandlungssträngen.
Die Nebenhandlungsstränge sind gut gewählt und haben das Ziel bestimmte Themen zu entstigmatisieren (Probleme von Transgendern, das Rollenbild der Frau etc.).
Prinzipiell finde ich es schön, wenn solche Themen in Romance-Büchern behandelt werden, aber eben als Nebenhandlungsstrang und nicht als Fokusthema.
Ich kaufe einen Liebesroman schließlich für die Lovestory und nicht für die Nebenhandlungsstränge …
Haley hat mich schnell für sich einnehmen können.
Sie ist eine sehr sympathische Protagonistin, die laufend für ihre Daseinsberechtigung in Hollywood kämpfen muss und dabei bedauerlicherweise öfter in moralische Zwickmühlen gerät.
Wyatt ist der typische Goodguy und genau da war das Problem.
Er war einfach zu glatt, zu perfekt.
Ich mag es, wenn Charaktere Ecken und Kanten haben, das macht sie menschlicher und damit sympathischer.
Im echten Leben ist auch niemand perfekt.
Dadurch ist die Beziehung, die sich zwischen den beiden Protagonisten und letztendlich ihre Liebesbeziehung, nicht bei mir angekommen.
Das Ende ist gut gewählt.
Es ist kein Cliffhanger, der einen aus den Socken haut, aber ein offenes Ende, dass einen zum Weiterlesen motiviert.
Dieses Buch ist wunderschön, ich liebe die Farbe, den Farbschnitt und das Overlay, welches im Buch vorhanden ist. Allein für das Aussehen würde ich 12 von 10 Punkten für das Buch geben.
Inhaltlich hat ...
Dieses Buch ist wunderschön, ich liebe die Farbe, den Farbschnitt und das Overlay, welches im Buch vorhanden ist. Allein für das Aussehen würde ich 12 von 10 Punkten für das Buch geben.
Inhaltlich hat es mich dann aber leider nicht abgeholt und das hatte mehrere Gründe…
💫𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕
Das Buch wirbt mit „Opposites-Attract-Romance“ und auch der Klappentext lässt darauf schließen, dass es sich hier um eine Romance Geschichte handelt und schnell wird klar, dass das Buch auch das Thema Fake Beziehung anspricht. All das habe ich erwartet, doch muss ich sagen, dass es mich sehr gestört hat, dass das Buch Themen behandelt, die in keiner Weise vorher durch Klappentext oder ähnliches klar wurden und da kam für mich doch die Frage auf, ob man das bewusst umgegangen hat, damit das Buch sich besser verkauft.
Bereits auf den ersten 100 Seiten haben Themen wie Queer, Transsexualität und Bisexualität sowie auch Homosexualität einen hohen Stellenwert und bitte versteht mich hier nicht falsch, ich bin absolut dafür, dass jeder seine Sexualität so ausleben sollte, wie er möchte, doch hatte ich das Gefühl, als würde man die Leser hier mit Klappentext auf eine völlig falsche Fährte locken wollen und ich fühlte mich getäuscht, als wäre das bewusst gemacht wurden…
Und nur zur Erklärung: Ich rede hier nicht von kleinen Nebenstorys, sondern es ist in der Hauptstory verankert.
Die Romance Geschichte zwischen Haley und Wyatt hab ich sehr genossen und ich mag die beiden zusammen. Sie als langjährige Schauspielerin und Kinderstar, der schon völlig fertig ist von dem Ganzen, aber weiter kommen will und er, der Neuling im Show Business, der noch das Aufregende in allem sieht.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der die Schattenseite des Hollywood Lebens zeigt, aber quasi auch mitten in der Story abbricht.
Da mir Wyatt sehr gut gefallen hat und ich die die beiden auch mochte, könnte ich mir vorstellen dennoch den zweiten Teil zu lesen, muss aber gestehen, dass ich insgesamt leider doch eher enttäuscht wurde.
📚❤️
„Running up that Hill“ ist der Auftaktband der L.A.-Love-Reihe von Nicole Böhm und damit unabhängig lesbar.
Die Kapitel sind im Wechsel aus der Sicht der Protagonisten, Haley und Wyatt, geschrieben, was ...
„Running up that Hill“ ist der Auftaktband der L.A.-Love-Reihe von Nicole Böhm und damit unabhängig lesbar.
Die Kapitel sind im Wechsel aus der Sicht der Protagonisten, Haley und Wyatt, geschrieben, was ich so sehr mag.
Haley ist ein Kinderstar und möchte aus diesem Image ausbrechen. Sie gibt alles dafür, neue Rollen an Land zu ziehen. Man merkt aber recht schnell, dass sie nicht immer zu 100% bei der Sache ist und ihr alles ein bisschen viel wird.
Wyatt ist neu im Showgeschäft und somit noch voller Energie und Tatendrang. Vielleicht auch etwas zu gutgläubig und teilweise etwas naiv. Allerdings eben auch ein herzlicher, liebevoller und toleranter Mann, der sehr viel Rücksicht auf seine Mitmenschen nimmt. Ich mochte Wyatt sehr gerne. Was ich bei Haley nicht so deutlich sagen kann. Das liegt aber weniger daran, dass sie mir als Charakter unsympathisch ist, als daran, dass ich einfach zu wenig von der echten Haley wahrgenommen habe. Ihr Bild ist von den leicht negativen Eindrücken der Nebencharaktere überlagert. Ich konnte leider zu Haley keine Verbindung aufbauen. Sie war zwar immer da und in Bewegung, aber blieb für mich einfach zu blass.
Was aber die gesamte Geschichte rund um Wyatt und Haley war: blass. Ich hatte den Eindruck, dass es hier nicht wirklich um die Beiden ging. Es ging um die Schauspielerei, um Hollywood und um Wyatts Schwester, aber so wirklich um ihn und Haley nicht. Ich konnte das Kribbeln zwischen ihnen nicht fühlen und wenn es keine Romance wäre, hätte ich die beiden auch nicht als Protagonisten in Zusammenhang gebracht. Mir lag der Fokus einfach zu sehr auf allem anderen als auf den Beiden. Viele Probleme, viel Drama und dafür einfach zu wenig Herzklopfen. Ich hätte die beiden so gerne näher kennengelernt und auch gerne mehr intensive Gespräche verfolgt. Was ich sehr schade fand, denn der Rest ist wirklich toll! Das Setting ist unheimlich realistisch und nicht beschönigt. Hollywood ist laut, intrigant, falsch, chaotisch und dramatisch. Es gibt kleine Eastereggs zur "One Last“ Reihe.
Das Cover und der Farbschnitt sind wunderschön und machen das Buch zu einem echten Hingucker. Leider konnte mich der Inhalt nicht so überzeugen und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich Band zwei lesen werde.
3/5 Sterne
-Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar erhalten. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise.-