Spannende Cozy Liebesgeschichte für Young-adult Leser
Could it be Love?Bonnie ist mal wieder in ihre Musik vertieft, als sie plötzlich ohnmächtig wird und an einem anderen Ort aufwacht : Italien. Dort lebt ihr verstorbener Vater plötzlich wieder und sie ist in einer Beziehung ...
Bonnie ist mal wieder in ihre Musik vertieft, als sie plötzlich ohnmächtig wird und an einem anderen Ort aufwacht : Italien. Dort lebt ihr verstorbener Vater plötzlich wieder und sie ist in einer Beziehung mit ihrem alten Crush. Dieser Prozess passiert öftermals und sie wacht immer woanders auf. Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es ist schön bunt gestaltet und die Farben harmonieren richtig gut miteinander. Ich finde, es wirkt etwas verträumt, genau wie Bonnie, wenn sie in ihrer Musik versunken ist. Mir gefällt der Schreibstil von Lea Kaib sehr gut , denn er ist flüssig und leicht zu lesen. Zusätzlich passt es gut, dass auch jugendwörter in den Text eingearbeitet wurden, da Bonnie 17 und somit jugendlich ist. Ich würde daher sagen, dass das Buch eher für jüngeres Publikum gedacht ist. Ein großer Pluspunkt für mich ist die Art und Weise wie mit Queerness umgegangen wird. Es wird nicht extra erwähnt, dass Bonnie Queer ist, sondern es ist einfach so. Außerdem liebe ich, dass Lieder von bekannten Bands und Sängern wie z. B Ghost oder CCR in die Geschichte eingebunden werden. Ich konnte durch, dass Buch viele Lieder für mich entdeckten. Die verschiedenen Settings wie Italien und Edinburgh gefallen mir gut und wurden auch lebendig erzählt. Ich hab mich gefühlt als wäre ich mit den Charakteren live dabei gewesen. Ich konnte die Handlungen und die Gefühle der Charaktere meist gut nachvollziehen. Vor allem kann ich Bonnies liebe zu Musik verstehen und wie sich durch Musik ausdrückt. Mit wundert es aber warum Bonnie es nie hinterfragt, warum zwischen den Welten umher Springen kann. Bonnie hatte meiner Meinung nach eine super Charakterentwicklung : Sie war zu Beginn sehr schüchtern und zurückhaltend nun ist sie selbstbewusster, Mutiger und offener geworden. Einer meiner Kritikpunkte ist, dass sich am Ende nur auf die Liebgeschichte fokussiert wurde und das Springen zwischen den Parallelunsiversen vernächlässgt wurde. Leider wurden viele meiner Fragen zu dem Springen zwischen den Orten nicht beantwortet. Insgesamt ist das Buch sehr gelungen und ich hatte viele schöne Lesestunden, daher empfehle ich es gerne weiter .
Von mir gibt es 4 von 5 Sternchen :)