Cover-Bild Stadt des Zorns
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 27.09.2021
  • ISBN: 9783548063829
Marc Meller

Stadt des Zorns

Ein Escape-Room-Thriller | Thriller für Fans von Exit Games

Spiel um dein Leben – im größten Escape-Room der Welt

Er nennt sich Janus und hat alles perfekt geplant: Blockierte Straßen und Schienen, eine Stadt im Chaos, Menschen in Todesangst. Aber was aussieht wie ein Anschlag, ist in Wirklichkeit ein Spiel. Und du hast nur eine Chance zu überleben: Du musst besser sein als er, seinen Fallstricken ausweichen und alle Rätsel lösen, um von einem Raum in den nächsten gelangen. Denn Janus hat ein Meisterwerk geschaffen: eine ganze Stadt als Todesfalle. Hannah weiß, was das bedeutet, sie hat als Einzige Janus' letztes Exit-Game überlebt. Hauptkommissar Kappler versucht, Hannah zu retten und den Killer zu stoppen. Doch das Spiel, das in den Katakomben der Stadt beginnt, übersteigt ihre schlimmsten Alpträume ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.10.2021

Ein riesiger Escape-Room

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Der erste Teil hat mir ja unglaublich gut gefallen und ich musste einfach wissen wie es weiter geht. Das habe ich nun erfahren. Janus ist zurück und er hat einen Plan. Einen großen Plan.

Nach gut 9 Monaten ...

Der erste Teil hat mir ja unglaublich gut gefallen und ich musste einfach wissen wie es weiter geht. Das habe ich nun erfahren. Janus ist zurück und er hat einen Plan. Einen großen Plan.

Nach gut 9 Monaten wird Hannah wieder mit Janus konfrontiert. Wieder einmal ist sie in einem Escpae-Room Spiel von Janus gefangen, welches sie mit 7 weiteren Personen bestreiten soll. Die Spiele sind wie im ersten Teil ekelig und grausam. Im ersten Teil hat mir vor allem die Vorstellungsrunde der einzelnen Personen gefallen. Hier erfahren wir zwar nach und nach etwas über die Teilnehmer, aber ich habe längst nicht so mit ihnen gelitten wie im ersten Teil. Auch hat mich eine Handlung einer Person total gestört. Für mich passte das nicht ins Gesamtbild rein, aber das wird wohl Geschmackssache sein.

Es war wieder einmal spannend und die Kapitel sind wie im ersten Teil kurz gehalten, sodass man es so weglesen kann. Doch zum Ende hin wurde es schnell. Man musste irgendwie zu einem Ende kommen. Ich fand das Ende zwar auf einer Seite spannend, auf der anderen Seite aber auch "Ne oder". Das war mir irgendwie zu platt.

Bis auf die genannten Punkte war es ein guter zweiter Teil.

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Veröffentlicht am 02.10.2021

Geschmäcker sind verschieden

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"Stadt des Zorns" der 2. Band nach "Raum der Angst"
Autor: Markus Meller ein Pseudonym. Der Schriftsteller hält seine wahre Identität noch geheim.
Verlag: Ullstein
Seitenzahl: 416
ISBN:9783548063829

Das ...

"Stadt des Zorns" der 2. Band nach "Raum der Angst"
Autor: Markus Meller ein Pseudonym. Der Schriftsteller hält seine wahre Identität noch geheim.
Verlag: Ullstein
Seitenzahl: 416
ISBN:9783548063829

Das Coverbild: ergibt zusammen mit dem Titel ein gutes Marketingwerkzeug. Orange-farbene Blockbuchstaben im Vordergrund einer grauen Betontreppe. Eyecatcher mit graue-dunkler Ahnung - da lese ich gern den Klappentext.

Inhalt: Die Stadt Köln oder besser deren Bewohner, - erleben wie das Chaos in ihrer Stadt, die Oberhand bekommt. Hannah, eine junge Studentin, musste sich von der Öffentlichkeit zurückziehen. Sie war vor neun Monaten in einem Escape-Room gefangen & hat dies nur knapp überlebt. Zurück blieben schreckliche Erinnerungen & die von ihr einbehaltene Trophäe- ein Finger von Janus, dem Täter.
Nun kommt Janus zurück und möchte die Tat zu seinem Ende bringen...

Mein Leseeindruck:
Die ersten 4 Kapitel lese ich relativ flott weg. Die Protagonisten werden vorgestellt, jedoch fehlt mir etwas Greifbares, um einen gedanklichen Bezug zu den Einzelnen zu erhalten.
Grammatik & Erzählstil:
Die Kapitel sind kurz gehalten. Der Satzaufbau einfach lesbar.
Spannung:
Schon nach wenigen Zeilen gibt es das erste Opfer, welches ich leider nicht genau kennengelernt habe. Ein folgender Anschlag auf das Verkehrssystem leitet das Chaos in der Stadt Köln ein.
Nun wird die Erzählung langsamer aber nicht unbedingt genauer.
Mehrere Stellen nutzt der Autor um das Geschehen im Escape-Romm, den Lesern, die das Buch nicht gelesen haben, nahezubringen. Da sich Hinweise dieser Art mehren, nehmen sie noch mehr "Wind aus der Story".

Fazit: Ein Buch, von dem ich mir viel erhofft hatte, da die Kritiken von "Escape-Raum" so positiv waren. Ich habe das Tempo und auch den Nervenkitzel vermisst. Zuweilen hegte ich den Verdacht, dass hier der Erfolg des Vorgänger-Bandes fortgeführt werden sollte.
Das Buch entwickelt bei mir nur wenig Sog. Ich vergebe 3,5 gute Lesesterne. Die Erzählung war unterhaltsam aber mit zu wenigen Überraschungen.

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Veröffentlicht am 23.05.2024

Zu wenig Escape Room Elemente

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Hier handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe, was mir beim Kauf nicht bewusst war. Ich kann nach der Lektüre aber auch sagen, dass man das Vorwissen aus Band 1 scheinbar nicht benötigt. Ich hatte ...

Hier handelt es sich um den zweiten Band einer Reihe, was mir beim Kauf nicht bewusst war. Ich kann nach der Lektüre aber auch sagen, dass man das Vorwissen aus Band 1 scheinbar nicht benötigt. Ich hatte zumindest keine Probleme, der Geschichte zu folgen.

Protagonistin ist Hannah, die bereits in Band 1 von Janus in den Escape-Room geschickt wurde und nun wieder auf seiner Spielwiese tummeln muss. Dieses Mal ist im Gegensatz zum ersten Band der Escape-Room eine ganze Stadt. Hannah hat mir überwiegend ganz gut gefallen. Sie weiß, durch ihren Hintergrund, natürlich von Anfang an, dass das hier ein Spiel auf Leben und Tod wird. Von daher nimmt sie die Dinge anders in die Hand, als es die anderen Figuren tun. Ab und an kommt sie dabei sehr bestimmend und vielleicht auch ein bisschen zu forsch rüber, aber ich konnte das gut nachvollziehen.

Wichtigste Nebenfiguren ist der LKA Kommissar Bernd Keppler, der mir schnell gut gefallen hat. Er weiß, dass es wichtig ist, sich nicht an alle Vorschriften zu halten, wenn man Janus verhaften will und reizt seine Spielräume durchaus aus. Wobei man dem Autor hier vorwerfen darf, dass Keppler genau an der Stelle, an der Meller es benötigt, sein Köpfchen ausschaltet. Das war schon sehr konstruiert, da Keppler vorher doch als recht pfiffig dargestellt wurde und solch eine unüberlegte Aktion nicht so richtig zu ihm passte.

Die Mitstreiter von Hannah, eine Gruppe junger Umweltaktivisten kommt recht kurz. Ich muss gestehen, dass ich niemanden aus der Gruppe wirklich kennenlernen konnte. Am meisten imponiert hat mir Luis. Allerdings auch erst sehr zum Ende hin. Mehr kann ich an dieser Stelle nicht sagen, um nicht zu spoilern.

Der Schreibstil von Marc Meller hat mir gut gefallen. Er ist leicht zu lesen und actionreich. Der Schreibstil hat mich durchaus in den Bann der Geschichte gezogen und mich dort auch gehalten. Durch den Schreibstil schaffte der Autor es, dass mir die Geschichte sehr rasant vor kam und ich tatsächlich erst ganz zum Schluss gemerkt habe, dass irgendwie etwas fehlt. Was? Die Rätsel, die es in einem Escape-Room zu lösen gilt.

Der Escape-Room an sich kommt eigentlich erst zum Tragen, als es wirklich auch in einen Raum in einem Rohbau geht. Während die Protagonisten in der Stadt unterwegs sind, passieren ihnen Dinge, schreckliche Dinge, aber so richtig Rätsel zu lösen gilt es nicht. Alles, was passiert, das ist eher fremdgesteuert, würde ich jetzt im Nachhinein sagen. Das finde ich sehr schade, denn so ist es innerhalb der Stadt war es eigentlich nur Action ohne, dass die Figuren ihren Kopf viel anstrengen mussten. Und gerade das machte für mich den Reiz aus. Eine Stadt als Escape-Room, wie auf dem Klappentext angekündigt, das wäre mal was anderes gewesen. Für mich hörte sich der Klappentext „Eine ganze Stadt als Todesfalle.“ auch so an, als wären alle Einwohner mit in dieser Todesfalle gefangen. So ist es aber nicht. Die Todesfallen sind sehr punktuell für Hannah und ihre Mitspieler aufgebaut und es könnte auch keinem Bürger etwas passieren deswegen.

Mir persönlich war die Auflösung dessen, warum Janus das Spiel veranstaltet hat, nicht ganz schlüssig. Aber vielleicht sollte das auch gerade so sein. Er ist ein Psychopath, den man vermutlich nicht verstehen kann.

Ein durchaus spannender Thriller, den ich innerhalb weniger Tage durchgelesen hatte, von dem ich mir aber ein bisschen mehr Köpfchen gewünscht hätte. Es ist schwierig zu beschreiben. Ich hatte bei einem Escape-Room-Thriller erwartet, dass die Protagonisten ein bisschen schlau sind und dies auch beweisen müssen. Das ist nicht zwingend der Fall. Ich vergebe 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Deutlich schwächere Fortsetzung

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Worum geht’s?
Auch neun Monate nach Janus' letztem großen Spiel hat sich Hannah noch immer nicht ganz von diesem Schrecken erholt. Als sie ihre Schwester in Köln besucht, bricht mitten in der Stadt ein ...

Worum geht’s?
Auch neun Monate nach Janus' letztem großen Spiel hat sich Hannah noch immer nicht ganz von diesem Schrecken erholt. Als sie ihre Schwester in Köln besucht, bricht mitten in der Stadt ein wahres Verkehrschaos auch – denn nicht nur Hannah hält sich in der Stadt auf, auch Janus ist dort und hat bereits die nächste grausame Idee für einen neuen Escape Room, der Hannah alles abverlangen wird.


Meine Meinung
Da ich von Teil eins dieser Geschichte wirklich begeistert war, habe ich mich unglaublich auf das Erscheinen von Band zwei und damit auf eine weitere hochspannende Geschichte gefreut. Eventuell habe ich meine Erwartungen da allerdings ein wenig zu hoch angesetzt, denn ganz so begeistert, wie ich es eigentlich erwartet hatte, war ich nach dem Lesen ehrlich gesagt nicht.

Der Einstieg ist mir noch relativ gut gelungen, es geht wirklich zügig los und der Lesefluss wird durch die recht kurzen Kapitel durchgängig hoch gehalten. Was dann allerdings den Schreibstil anbelangt, kam er mir im Vergleich zu Band eins irgendwie etwas platt und ein wenig heruntergeleiert vor.

Auch die Spannung hat meiner Meinung nach im Vergleich zum ersten Teil in diesem Buch deutlich gelitten. Das Konzept eines überdimensionalen Escape Rooms fand ich unglaublich spannend, die Umsetzung ist hier aber irgendwie nicht so richtig gut gelungen und kam mir stellenweise einfach eher überzogen und kaum durchdacht vor. Die eigentliche Spannung generiert sich dabei primär aus der Brutalität der Einfälle, die Antagonist Janus so hat, was mit der Zeit leider ein wenig plakativ auf mich gewirkt hat.

Die Figuren, Hannah mal ein wenig ausgenommen, haben ebenfalls nicht wirklich so gewirkt, als hätte man ihnen beim Schreiben besonders viel Aufmerksamkeit gewidmet oder eine andere Aufgabe als das Sterben zugeteilt – wenn man hier den ersten Teil nicht kennt, könnte auch das zu einem etwas größeren Problem beim Lesen werden, als es bei mir schon der Fall war.


Fazit
Die Idee, eine Stadt in einen Escape Room zu verwandeln hatte auf jeden Fall Potenzial. Von der Umsetzung war ich vor dem Hintergrund des tollen ersten Bandes dann allerdings eher ein wenig enttäuscht, denn hier hatte ich vor allem spannungstechnisch einfach ein wenig mehr erwartet.

Dafür gibt es drei Bücherstapel von mir.

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Veröffentlicht am 26.12.2021

Schwächerer Nachfolger

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"Stadt des Zorns" von Marc Meller ist ein Escape-Room-Thriller. Einige der Protagonisten kannte ich schon aus dem Vorgänger "Raum der Angst", der mir auch schon sehr gut gefallen hat. Lesbar ist dieser ...

"Stadt des Zorns" von Marc Meller ist ein Escape-Room-Thriller. Einige der Protagonisten kannte ich schon aus dem Vorgänger "Raum der Angst", der mir auch schon sehr gut gefallen hat. Lesbar ist dieser Teil aber auch ohne Vorkenntnisse aus dem ersten Band.
Janus hat wieder ein Spiel vorbereitet, noch größer und ausgefeilter als das letzte und seine wichtigste Spielerin ist Hannah, die einzige Überlebende der letzten Runde. Hauptkommissar Kappler, mit dem Hannah in Verbindung geblieben ist, versucht sie mit allen Mitteln zu retten. Es sieht so aus, als würde ein Anschlag auf eine ganze Stadt verübt werden.
Der "Spielplatz" ist diesmal die Stadt Köln und von den acht Spielern scheint Hannah die Einzige, die weiß, worum es geht. Die Idee hinter dem Thriller gefällt mir sehr gut, an der Umsetzung habe ich hier so einige Kritikpunkte. Es fühlte sich hier nur an ganz wenigen Stellen wie ein echtes Escape-Spiel an, vieles wirkte von Beginn an unglaubwürdig. Was mir hier aber am meisten fehlte, war die Spannung, da immer schon sehr schnell klar war, wie sich eine Situation auflösen würde.
Wenn man die Thriller unter dem Gesichtspunkt der Rätsel eines solchen Spiels betrachtet, war das erste Buch um Längen besser und spannender aufgebaut. Trotz der Kritikpunkte ist es ein solider Thriller, der etwas zuviel wollte.

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